Glasfaserausbau

Plereippeg66
Level 2
361 von 804

Wenn die einen das so wollen  ...  sollte man korrekterweise sämtliche Hausanschlüsse die in P2MP Technik aufgebaut sind ausschalten. Umgegend. Das Volk und die betroffenen Aufgebrachten  würden dann Sturm laufen bis die P2MP Technik auch von den wenigen Rosinenpicker die das Ganze angezettelt haben akzepiert würde und endlich weitergebaut werden könnte!!

Silverfish1999
Level 2
362 von 804

Schaeppi bringt's auf den Punkt (und der Freddy stänkert schon wieder):

 

"Müssten wir überall mit P2P bauen, so wären viel mehr Tiefbauarbeiten nötig. Dies bedeutet Verzögerungen, Baubewilligungen einfordern und Strassen aufreissen, um die Kabelkanäle zu vergrössern. In den Städten sind die Kanäle meist gross genug für genügend Fasern von der Zentrale bis zum Kabelschacht, nicht aber auf dem Land. Dank P2MP können wir Netze bauen, die auch in abgelegenen Regionen wirtschaftlich gebaut und betrieben werden können. Wird uns P2P vorgeschrieben, so gerät der Glasfaserausbau ins Stocken und ländliche Regionen geraten ins Hintertreffen."

hed
Level 7
Level 7
363 von 804

@Silverfish1999  schrieb:

Schaeppi bringt's auf den Punkt (und der Freddy stänkert schon wieder):

 

"Müssten wir überall mit P2P bauen, so wären viel mehr Tiefbauarbeiten nötig. Dies bedeutet Verzögerungen, Baubewilligungen einfordern und Strassen aufreissen, um die Kabelkanäle zu vergrössern. In den Städten sind die Kanäle meist gross genug für genügend Fasern von der Zentrale bis zum Kabelschacht, nicht aber auf dem Land. Dank P2MP können wir Netze bauen, die auch in abgelegenen Regionen wirtschaftlich gebaut und betrieben werden können. Wird uns P2P vorgeschrieben, so gerät der Glasfaserausbau ins Stocken und ländliche Regionen geraten ins Hintertreffen."


Aus technischer Sicht mag die Aussage von Swisscom stimmen, hier geht es aber aktuell nicht um die Technik sondern um Regeln, Gesetze, Rechte und Ordnung.  Und diese Punkte stehen nun mal zum Glück weit über der Technik.

 

Die Technik eines teuren Wagens lässt auch Geschwindigkeiten von 250, 300 oder noch mehr km/h zu und man könnte zumindest zu Randzeiten damit sehr viel Zeit sparen, dennoch sind die Geschwindigkeiten  je nach Situation gesetzlich auf nur 30 - 120 km/h begrenzt. 

Roger G.
Swisscom
364 von 804

Danke @millernet für das Zitieren von den Punkte aus dem Bericht an den Roundtable.

 

Wenn ich jetzt rein mal meine Swisscom-Brille ablege und ganz einfach die Ergebnisse von Damals anschaue, dann sehe ich nur "erwarten", "sollten" und "wäre". Ich war da nicht mit dabei, da ich als PL genug zu tun hatte 🙂

 

Ich zitiere auch mal die Ergebnisse der Arbeitsgruppe:

 

1. Wie stellt man sicher, dass ein Layer 1-Angebot sowohl im Manhole als auch in der
Ortszentrale/Trafostation flächendeckend (dort wo Glasfasern verlegt sind) zur Verfügung steht?


Ein flächendeckendes Angebot kann nicht per se sichergestellt werden. Die Firmen, die Geld in
den FTTH-Netzbau investieren, entscheiden selbst, ob und gegebenenfalls welches L1 Angebot
sie machen.
Hilfreich wäre eine Verpflichtungserklärung von den netzbauenden Unternehmen, in ihrem
jeweiligen Versorgungsgebiet den Zugang auf L1 anzubieten. Gemäss Swisscom wäre eine
solche Erklärung ihrerseits durchaus vorstellbar. Sie wäre auch im Sinne derjenigen EWs, die
heute schon beabsichtigen, ein L1 Angebot zu machen. Es bleibt zu überlegen, wie dieser
Gedanke gefördert werden könnte.
Die Zugangspunkte wären Thema möglicher Kooperationen / Vertragsverhandlungen. Ein
flächendeckendes Angebot würde gefördert, wenn ein Minimalstandard einschliesslich
Bestimmung der POI vereinbart und von allen Infrastrukturbetreibern im Netzbau angewendet
würde.
Bis jetzt gibt es unterschiedliche Meinungen unter den Netzbetreibern. Einige wollen ein L1
Angebot machen, andere überlegen es sich noch. Gewisse Netzbetreiber sehen technische
Schwierigkeiten bei der Umsetzung des POP-Interkonnekt. Gefordert wird von den
Dienstanbietern ein Layer 1 Zugang an den Swisscom Ortszentralen, Ausnahmen bilden z.B. die
Telehäuser. Der Schacht ist als Zugangspunkt für Massenmarkt-FTTH wenig interessant, weil es
nur wenige potentielle Kunden pro Zugangspunkt gibt. [Etwas anders sieht es hier möglicherweise
für die CATV-Firmen aus.] Für Geschäftskunden kann der Schacht als Zugangspunkt hingegen
eine Option sein.

 

Der eine Satz, dass die Firmen, die in den Netz-Ausbau investieren selbst entscheiden ob und welches L1 Angebot sie machen, lässt eigentlich alles offen. Auch wird nur erwähnt, dass eine Verpflichtungserklärung hilfreich (noch besser bindend) wäre. Ich weiss nun nicht, wo man diese Erklärung von Seiten Swisscom oder der anderen Netzbetreiber findet, hat jemand den Link dazu ?

 

Weiters fordern die ISP, dass Swisscom den Layer 1 Zugang an den Zentralen anbietet, mit dem Hintergrund dass das TAL Equipment dann von CU direkt auf Fiber umgeschaltet werden kann. Das bedingt dann natürlich P2P ab Zentrale bis zur OTO. Doch gibt es hier einen Entscheid, oder schriftlich belegtes Zugeständnis, dass der Forderung auch nachgekommen wird ?

 

Ich glaube, die Krux liegt darin, dass man es damals schlicht verpasst hat, klare Verhältnisse zu schaffen und nicht nur Forderungen und Wünsche zu platzieren. Wenn jemand den Link auf klare Vereinbarungen zwischen Netzbauer- /Betreiber und ISP hat, dann bitte posten. Ohne diese sehe ich in der aktuellen Situation keinen Vertragsbruch, aber auch keinen belegten Wortbruch.

 

Viele Grüsse und schönes Weekend

 

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
5018
Super User
365 von 804

https://www.swisscom.ch/de/about/news/2021/11/04-eigentor-im-netzausbau.html

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Silverfish1999
Level 2
366 von 804

Ganz so sehen wir es auch:

"Kurzfristig dürfen wir nur noch Netzelemente bauen, die der Punkt-zu-Punkt-Netzarchitektur (P2P) entsprechen. Diese ist aufwendiger, weil jeder Kunde über eine eigene Faser bis zu unserer Zentrale angeschlossen wird. Bildlich gesprochen: Das BVG fordert von Swisscom den Bau einer vierspurigen Autobahn in jede Ortschaft." Das sind Fakten!

Und der Freddy täubelet weiter... Die anderen sind immer die bösen...

 

 

hed
Level 7
Level 7
367 von 804

Aus Sicht von Urs ist Freddy der Böse, aus Sicht von Freddy ist Urs der Böse.

 

Säbelrasseln resp. Business as usual. 

millernet
Level 3
368 von 804

Swisscom startet jetzt den PR-Gegenangriff: 

 

 

Vielleicht finden wir bald ganzseitige Zeitungsinserate der Swisscom, wo der Konzern öffentlich seien Wunden "leckt".  Statt endlich einzulenken, will man weiter für die Sache kämpfen. 

millernet
Level 3
369 von 804

Offenbar wurde die kartellrechtliche Untersuchung bereits nach Lancierung der Netzbaustrategie 2020 gestartet und nicht erst auf explizierte Anzeige von Init7. Dies geht aus dem Urteil des BVGER klar hervor. Swisscom hat fuhr den Karren also sehenden Auges schon von Beginn an in den Dreck! Nach diesen Fakten gehört für mich die komplette Führungsmannschaft der Swisscom ausgewechselt. So viel Inkompetenz und Ignoranz darf nicht ungestraft bleiben. Was nützt mir eine P2MP-Glasfaser mit einem juristischen Mangel, welche deren Nutzung und Aktivierung verunmöglicht? Es ist ein Hohn für ein Unternehmen, welches allein im Geschäftsjahr 2021 rund 1.14 Milliarden Fr. an Dividenden ausgeschüttet hat, davon gingen allein 570 Millionen an die Schweizer Eidgenossenschaft. Mit diesem Geld hätten Sie lieber einen nachhaltigen Glasfaserausbau betrieben, ohne Kinderspielchen.

 

https://www.bvger.ch/bvger/de/home/medien/medienmitteilungen-2021/swisscom-glasfaser.html 

millernet_0-1636483124184.png

 

Plereippeg66
Level 2
370 von 804

@millernet 

 

Statt endlich einzulenken, will man weiter für die Sache kämpfen.

Das geht doch nicht!!!! Wieso will sich niemand mit den Tatsachen auseinandersetzten? Wenn kein Platz in den Rohranlagen und Zoreseisen vorhanden ist kann man lange runzwängeln wenn kein dickes Kabel reinpasst passt keins rein! Kein Platz ist kein Platz egal was die Juristische Seite auch sagt.

 

Das einzige was Sinn machen würde ist P2MP weiterbauen! Da die Stadtbewohner ja alle schon mit Glas erschlossen sind kann man ja nun ruhig wie so oft auf Kosten der Landbewohner rumstreiten und den Ausbau verhindern.

 

Ich hoffe nur dass irgendwann die Einsicht kommt und mit P2MP weitergebaut wird. Es ist der einzige Weg zu einem Flächendeckenden schnellen Netz ohne irre teuere Grab und Bauarbeiten  zu kommen.

 

Das ganze ist doch ein gutes Beispiel das aufzeigt wie gute Technische Lösungen von Gerichten blockiert wird, Swisscon hat hier meiner Meinung nach absolut richtig gehandelt. Denn die P2MP Technik ist das einzige was auch schnelles Internet auf Land bringt. Alternativlos!

 

Gruss

Ein Landbewohner, mit Kabelbauerfahrung.

 

 

millernet
Level 3
371 von 804

@Plereippeg66  schrieb:

@millernet 

 

Statt endlich einzulenken, will man weiter für die Sache kämpfen.

Das geht doch nicht!!!! Wieso will sich niemand mit den Tatsachen auseinandersetzten? Wenn kein Platz in den Rohranlagen und Zoreseisen vorhanden ist kann man lange runzwängeln wenn kein dickes Kabel reinpasst passt keins rein! Kein Platz ist kein Platz egal was die Juristische Seite auch sagt.

 

Das einzige was Sinn machen würde ist P2MP weiterbauen! Da die Stadtbewohner ja alle schon mit Glas erschlossen sind kann man ja nun ruhig wie so oft auf Kosten der Landbewohner rumstreiten und den Ausbau verhindern.

 

Ich hoffe nur dass irgendwann die Einsicht kommt und mit P2MP weitergebaut wird. Es ist der einzige Weg zu einem Flächendeckenden schnellen Netz ohne irre teuere Grab und Bauarbeiten  zu kommen.

 

Das ganze ist doch ein gutes Beispiel das aufzeigt wie gute Technische Lösungen von Gerichten blockiert wird, Swisscon hat hier meiner Meinung nach absolut richtig gehandelt. Denn die P2MP Technik ist das einzige was auch schnelles Internet auf Land bringt. Alternativlos!

 

Gruss

Ein Landbewohner, mit Kabelbauerfahrung.

 

 


Das hat doch nichts mit Technik oder knappen Rohranlagen zu tun. Es geht um Risikoabwägung, Kartellrecht und governance: Wenn man vom Telekomregulator bereits zwei Schüsse vor den Bug bekommen hat, muss man doch nicht wie wild weiterbauen, solange keine Rechtssicherheit herrscht. Nach dem dritten Schuss vor den Bug durch BVGER hat Swisscom nun endlich eingelenkt und wartet auf Rechtssicherheit. So führt man kein Unternehmen, sondern setzt bewusst Millionen in den Sand. 

hed
Level 7
Level 7
372 von 804

@millernet  schrieb:

...

Statt endlich einzulenken, will man weiter für die Sache kämpfen. 


@millernet 

 

Wenn die Anwälte von Swisscom nicht an einen Erfolg glauben würden, so würde man das sicher nicht ans BGER weiter ziehen. 

 

Wie auch immer, der Ausbau ist zwar blockiert, aber wichtiger als der Ausbau ist ein letztinstanzliches Urteil. Und keine Angst, die Schweiz wird wegen der Verzögerung nicht unter gehen, denn wir gehören im weltweiten Vergleich zu den Ländern, mit einer hervorragenden, schnellen ICT-Infrastruktur. Da wird uns ein solcher vorübergehender Ausbaustopp  keine oder nur ganz wenige Plätze kosten.

millernet
Level 3
373 von 804

Rechtssicherheit heisst, dass man das Verdikt der WEKO abwartet. Die provisorischen Massnahmen anzufechten, bringt langfristig wenig.

 

Noch ein Disclaimer: Ich bin nicht gegen die "Volks"-Glasfaser der Swisscom. Swisscom ist der einzige Provider, welcher an meinem Wohnort überhaupt FTTH ausbaut. Alle anderen nehmen keinen Rappen für den Infrastrukturausbau in die Hand. EBL Telecom lässt ihr Kabelnetz lieber verfallen, während WWZ im Nachbardorf fleissig Fasern einzieht und mit Nodesplits die Zellen verkleinert. Neue Liegenschaften werden von WWZ mit FTTH versorgt. Was ich kritisiere ist, dass man seitens Swisscom einfach gegen eine Wand fährt. Man macht einfach in einer Arroganz weiter wie bisher und wird vermutlich kläglich scheitern. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind einfach gesetzt. Wenn man diese ändern möchte, müsste dies Swisscom auf politischer Ebene in Angriff nehmen. 

Editiert
klfx
Level 2
374 von 804

Hey Community

 

Um genau zu sein, es geht in diesem Fall um Wingo. Ich denke nicht, dass dies am Kontext der Situation etwas ändert.

 

Ich habe anfangs September einen 10Gbit/s Anschluss mit Aufschaltung per Dezember bei Wingo bestellt. Da ich auf dem Land lebe, war es sehr überraschend zu sehen, dass Fiber in unserem Quartier plötzlich verfügbar ist.

 

Letzten Freitag 5.11.2021 haben die Elektriker den Glasfaseranschluss unserer Nachbarn installiert. Da der BEP im Nebengebäude liegt und die Verbindungen über unseren Keller ins Haus kommen, war ich auch dabei. Unser Kabel wurde für weitere Installation im Keller aufgerollt. (Abbildung)

 

Am Dienstag schrieb der Support, dass sie den Glasfaseranschluss nicht installieren können und bot an, als "vorübergehende Lösung" eine Kupferleitung zu ziehen.

 

Ich informierte Sie darüber, dass die Installation der Fiber bereits angefangen wurde. Der Support beharrt darauf, dass nichts zu machen seie und die aktuelle Installation auch nicht beendet werden kann.

 

Hat das BVGer-Urteil die Konsequenz, dass alle pendenten Installationen fallen gelassen werden?

 

screenshot.png

 

 

 

WalterB
Super User
375 von 804

@klfx 

 

Wingo=Swisscom und somit kann es gut möglich sein das auch hier der Weiterausbau unterbrochen wurde ?

 

Hat der Nachbar auch Swisscom und wurde dort alles fertiggestellt ?

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
Tux0ne
Level 9
376 von 804

Ja. Wie bereits erwähnt hat Swisscom nun fast 2 Jahre lang alle Warnungen und vorsorglichen Massnahmen ignoriert. Dann ist es für den Endkunden natürlich nicht schön wenn „plötzlich“ alles fallengelassen wird. 

8C407A8D-8CEA-4AE2-937E-C2197F8616D7.jpeg



Jeder ist beim Provider den er verdient
Jeder ist beim Provider den er verdient
klfx
Level 2
377 von 804

Mein Beitrag wurde vom Mod in diesen Thread gemerged. Sorry, war nicht meine Intention die rechtliche Diskussion hier mit meiner Consumer Frage zu unterbrechen.

 

@WalterBHabe den Nachbarn bisher nicht mehr gesehen aber gehe davon aus, dass der Anschluss fertiggestellt wurde, da der Faden hochgezogen wurde.

 

@Tux0neOk bin gespannt, was nun konkret passieren wird. Kann mir nicht vorstellen, dass unser Quartier in absehbarer Zeit mit P2P erschlossen wird, so wird es wohl in ziemlich vielen Fällen sein.

WalterB
Super User
378 von 804

@klfx 

 

Dein Beitrag ist schon am richtigen Ort mit dem Glasfaserausbau und hat vermutlich mit dem gleichen Problem zu tun.

 

Schön wäre es wenn Du nachfragst das es auch die richtige Antwort gäbe, aber man hält sich leider damit zurück.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
5018
Super User
379 von 804

Gerichte legen Gesetze aus und interpretieren die Intention des Gesetzgebers. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, ob der Gesetzgeber klarer oder (bewusst) schwammig war. Urteile muss man dann akzeptieren, ob sie einem dann passen oder auch nicht. Und man kann sicherlich geteilter Meinung darüber sein, ob das Gericht seine Arbeit gut oder nicht so gut gemacht hat. Fakt ist, wir haben nun eine Regulierung im Bereich Glasfaser. Es liegt nun am Gesetzgeber, diesen Zustand beizubehalten oder die Gesetze/Verordnungen anzupassen, denn eigentlich wollte der Gesetzgeber ja keine Regulierung und hat sich (und nicht anderen) das Recht vorbehalten, diese Entscheidung regelmässig zu überprüfen. Ich bin gespannt ... 

 

Und Swisscom wird nun entscheiden, ob sie unter diesen Bedingungen noch so viel FTTH bauen kann. Bin auch hier gespannt ....

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Silverfish1999
Level 2
380 von 804

Ja, genau, und die ganze Chose haben wir dem Init_7 Freddy zu verdanken, der mit seiner egoistischen Gewinnmaximierungsstrategie den Bau unzähliger Glasfaseranschlüsse ausbremst. Ihm ist dabei egal, wie lange die Geprellten noch warten müssen; Hauptsache er hat sein Geschäftsmodell durchgesetzt. Hoffentlich geht sie SC vor BG und verhilft so den Wartenden in Bälde zu schnellem Internet.

Nach oben