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FTTS ausbauen zu FTTH

dannyyy
Level 2
1 von 9

Hallo,

 

Bei uns in der Gemeinde soll im Herbst die "Glasfaser-Zukunft" beginnen. Der aufmerksame Leser hat es bemerkt, ein Wort ist vergessen gagangen. Was in wirklichkeit beginnt ist die "Zukunft ohne Glasfaser".

 

Hat jemand bereits Erfahrung ob ein Ausbau in Eigenregie von FTTS zu FTTH möglich ist, sofern sich der Immobilieneigentümer (zum Schluss der Mieter) an den Kosten beteiligt? Wenn ja, mit welche Investitionen müsste hier gerechnet werden?

 

Leider bringt der Ausbau ausser Kohle für die Swisscom den Bewohnern herzlich wenig. Im besten Fall wird ein 500Mbit/s (Upload wahrscheinlich 10-20Mbit/s) verkauft und ein 250Mbit/s Anschluss genutzt. Im Regelfall wohl eher ein 500Mbit/s Anschluss verkauft und ein 80Mbit/s Anschluss genutzt, weill die maroden Kupferkabel gar nicht mehr leisten können.

 

Beste Grüsse

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
hed
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8 Kommentare 8
whoever
Level 5
2 von 9

Was dein Kupferkabel (voraussichtlich) liefern wird, zeigt dir der Checker. Zur anderen Frage: Benütze doch bitte die Suchfunktion - die Frage wurde auch schon gestellt. Ich meine mich zu erinnern, dass es nicht möglich ist.

hed
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Deintopreck73
Level 1
4 von 9

wenn sich die Swisscom für FTTS entschieden hat wird sich darin nichts mehr Ändern! Da schon beim Ausbau in den Strassen ein Glasfaserkabel genutzt wird das für einen weitern Ausbau zu FTTH die Fasern fehlen! Und ein Nachträglicher Austausch nicht geplant ist. 

kaetho
Super User
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FTTS kann doch als Vorstufe zu XGS-PON angesehen werden?  Wird vermutlich in diese Richtung gehen. Aber auch vermutlich nicht heute und morgen, sondern vermutlich erst in ein paar Jahren... 🙂

Fleuffahie65
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Die Swisscom/BAKOM und die Schlafkappen in Bern Bundeshaus verpennen den wichtigen Glasfaserausbau FTTH in der Schweiz, so wie in Deutschland und auch in Österreich.

Die Swisscom sollte endlich, damit aufhören aktive Komponenten in die Strassenschächte zu verbauen, und lieber die Glasfaser weiter ziehen, damit müssten Sie nicht alle paar Jahre ihre Komponten in den Strassenschächten erneuern, damit die Kunden wieder 100Mbit/s mehr erhalten.

So werden wir nie eine vernünftige Geschwindigkeit erreichen.

5G soll die Antwort sein, ohne fixeIP oder so, für Firmenkunden und KMU nicht zu gebrauchen.

 

!!! Es gibt keine Alternative zu LWL/Glasfaser in die Gebäude/Häuser. Kupfer als Übertragungsmedium ist so was von tod!!!

 

Willkommen im 5. Weltland.

 

Swisscom soll endlich wieder Schweizweit Glasfaser in der klassischen FTTH RX/TX Fasern bauen, wir bezahlen alle genügend Gelder für einen verpennten Ausbau des Netzes, und die Gemeinden sollten gar kein Mitspracherecht haben, wenn Sie z.B eigene Netze betreiben, die sie in Gefahr sehen, wenn Swisscom AG ein schnelles Internet bringt. Selber schuld, wenn diese auch gepennt haben, solchen Schrott abstellen, dann hat man auch noch Energie gespart.

Editiert
Zuvedi97
Level 2
7 von 9

Es ist wirklich zum davonlaufen. Mir ist es als Kunde letztendlich egal, ob mir nun init7 oder Swisscom meine 10G zur Verfügung stellt, auch ob es zehn Stutz mehr oder weniger kostet ist für mich zumindest nebensächlich. Aus unternehmerischer Sicht kann ich Fredys Argumentation natürlich nachvollziehen, dass er gerne die Infrastruktur möglichst günstig nutzen möchte ohne auf ein Resaleangebot der Swisscom zurückzugreifen. Aus meiner Konsumentensicht ist es aber das aller letzte, dass er seinen Streit mit der Swisscom auf den Rücken der Kunden austrägt.

Bei mir besteht im Keller bereits eine FTTB Installation mit mCAN, die nun wegen der Eingabe bei der Weko nicht zu P2MP-FTTH ausgebaut werden kann. Für mich absolut unverständlich, selbst wenn die zukünftigen 40G-PON irgendwann nicht mehr reichen sollen, kann die Inhouse Installation immer noch für ein eventuelles P2P-FTTH verwendet werden. Und die Leitung für P2MP liegt wie gesagt bereits jetzt im Keller und muss nicht erst noch gebaut werden. 

Fleuffahie65
Level 2
8 von 9

Dumme Planer gehören bestraft, aber am ende bezahlen die Endkunden die Planungsfehler oder müssen mit nicht Standards oder Gebastel leben. Es gibt keine Alternative zum reinen LWL Ausbau aus der Ortszentrale zum Verbraucher, ohne zusätzlich Hardware z.B. DWDM oder CWDM Equipment. Ein LWL Kabelzug kostet schon genug, da kommt es auf die Anzahl Fasern im Kabel 144/288/576 etc. nicht drauf an.

5018
Super User
9 von 9

@Fleuffahie65 auch hier (siehe meine Empfehlungen beim CB3-Thema) erstmal sachlich informieren. Du findest übrigens zu all Deinen Behauptungen/indirekten Fragen die richtigen Antworten hier im Forum. Man muss nur etwas suchen. Ansonsten helfen Dir hier viele Freiwillige in Ihrer Freizeit gerne weiter bei konkreten Problemen, was der Sinn dieses Forums ja ist.

 

Oder geht es Dir nur darum, Aufmerksamkeit zu bekommen?

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
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