@Helleradi
Für offshore-Datensicherung gibt es auch noch andere ganz praktische Alternativen.
Selbst habe ich zwar echte NAS, VPN-Verbindungen und alles drum herum, aber als letzten Sicherheitsschirm betreibe ich auch noch eine vorgängig lokal verschlüsselte Cloudsicherung, welche täglich meine lokal auf den PC’s geänderten Daten automatisch und historisiert auf 6 Monate inkrementell auf OneDrive sichert.
Falls Du auf dieses Thema einsteigen willst - gibt es alles gratis:
- Programm für die verschlüsselte inkrementelle Sicherung ab der Quelle PC mit automatisierbarem Zeitablauf: z.B. die Open Software „Duplicati“
- Cloud-Möglichkeiten: direkt auf OneDrive, Google Drive (bis 15 GB sowieso gratis) und noch ein paar andere Marktführer, indirekt via lokale Synchronisation auch auf myCloud von Swisscom
Wichtig bei allen Cloud-Sicherungen: Vertraue nie dem Cloudanbieter!
Echte Daten (also nicht einfach nur Fötelis oder Musikfiles) immer vorgängig lokal mit einer privaten Chiffre, welche wirklich nur Du kennst, mind. AES256-verschlüsseln und erst nach Verschlüsselung in eine Cloud synchronisieren, dann landen da wirklich nur noch Datenschnipsel, an denen sich auch eine professionelle Entschlüsselungstruppe sehr sehr schwer tun würde...
Tönt jetzt vielleicht kompliziert, lässt sich aber alles automatisiert einrichten und wenn es mal läuft, dann läuft es einfach unbetreut im Hintergrund ab.
Alle 3-6 Monate mit mindestens 1 File mal überprüfen, ob man aus dem selbst verschlüsselten Cloudbackup auch tatsächlich noch restoren kann, aber das war es dann auch schon mit dem Betreuungsaufwand.
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