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IP-Festnetz: Häufigkeit Verbindungsabbrüche?

Werner
Super User
1 von 24

So gefühlt alle 2 Monate passiert es mir immer wieder mal, dass mitten in einem Festnetz-zu-Festnetz Telefonat die Verbindung entweder unvermittelt abbricht, oder eine der zwei, oder sogar beide Teilnehmer keine Audioübertragung mehr haben.

 

Sicher ist das nicht sehr häufig, aber im Vergleich mit der früheren Analogtelefonie doch verstärkt spürbar.

 

Gibt es eigentlich statistische Zahlen über die Häufigkeit von Verbindungsabbrüchen bei IP-Telefonverbindungen im Swisscomnetz?

 

Vermuten würde ich sie lediglich im Promillebereich, aber immer wenn es einem selbst trifft, ist es natürlich trotzdem ärgerlich und eigentlich wäre es ja auch noch eine gute Masszahl für die grundsätzliche Qualität eines Festnetzes.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Anonym
21 von 24

Ist in allen IBs. Nur die IB light hat noch das alte. Auch der CB2 hat es. Ist wie gesagt kein riesiges Thema, aber wer es hat, den ärgert es natürlich. Daher arbeiten wir mit maximalem Druck auf alle Beteiligten, dass das behoben wird. Sowas kann leider passieren, wenn man zu den ersten (oder der erste) gehört, die eine neue Software einsetzen. Daher sind wir da normalerweise sehr vorsichtig und testen erst sehr viel. Aber manche Probleme sieht man erst, wenn die Firmware auf den 1.6 Mio Routern ausgerollt ist. 

23 Kommentare 23
hed
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2 von 24

Eine reine Verbindung Festnetz <> Festnetz gibt es heutzutage kaum mehr. In der Regel ist zumindest auf einer der beiden Seite am Router z.B. ein DECT-Phone oder ein PC mit Softphone angeschlossen, beides zusätzliche mögliche Fehlerquellen.

 

Oder es gibt folgende in Firmen übliche Konstellation, hier mal die Kette E2E von A nach B aufgezeigt:

 

Teilnehmer A <> BT-Headset <> Laptop mit Softclient <> WLAN <> LAN <> Callserver <> LAN <> WAN/SIP-Trunk <> VoIP-Plattform Provider A <> VoIP-Plattform Provider B <-> WAN/SIP-Trunk <> LAN <> Callserver <> LAN <-> WLAN <-> Laptop mit Softclient <-> BT-Headset <> Teilnehmer B

 

Bei einer solchen Konstellation ist mal eine schlechte Sprachverbindung, OneWay Speech oder ein Unterbruch der Verbindung zumindest für Vieltelefonierer schon fast an der Tagesordnung. Schuld daran ist in der Regel aber nicht das IP/VoIP-Festnetz, sondern unzählige andere Einflussfaktoren:

- Man telefoniert via WLAN mit dem Laptop unter dem Arm und dem BT-Kopfhörer während man im Gebäude unterwegs ist

- Man läuft mit dem Knopf im Ohr zur Kaffeemaschine und damit prompt aus dem BT - Funkbereich

- Man telefoniert mit schwachen Akkus im Headset oder Laptop

- Die duzenden geöffneten Programme/Applikationen "kacken" in den Softclient rein oder reissen die Performance in den Keller

- Man verwendet nicht die vom Hersteller zertifizierten Headsets sondern irgendwelchen Billigschrott

- Virenscanner und Security-SW stören den Softclient

- Die neuen Treiber oder der letzte SW-Patch des Betriebssystems stören den Softclient

- Es wird im Netzwerk (LAN und WAN) nicht E2E-QoS verwendet

- Firewalls , Proxis, ALG's, IDS stören die VoIP-Verbindung

- Es gibtUeberlastungen im Netzwerk, Speed/Duplex - Missmatches, Queue-Drops, FCS/CRC-Fehler, ...  

- Es wird E2E mehrfach transcodiert und/oder komprimiert/dekomprimiert

- Dazu kommen evtl. noch interne und externe Weiterleitungen und multiple Uebergänge zwischen Technologien, Plattformen und Providern

- uvm.   

 

Dazu kommt, dass es für die IP-Kommunikationsausrüstungen keine strikten Normen sondern nur noch Empfehlungen (RFC) gibt. Bei der analogen Telefonie hatte man hingegen zumindest innerhalb der Schweiz zu PTT-Zeiten noch ein in sich geschlossenes System mit E2E homologierten Komponenten und drahtgebundenen Endgeräten, die nach strikten Vorschriften gebaut und von der Tf.-Gesellschaft überprüft und zugelassen werden mussten. 

 

Unter dem Strich überwiegen aber die Vorteile der VoIP-Technologie deutlich, z.B. Flexibilität, offene Systeme und Ortsunabhängigkeit zu einem Bruchteil der früheren Kosten.

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andiroid
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3 von 24

@Werner : Ja, ich hab das selbe Gefühl. Nicht extrem häufig aber dennoch spürbar und nervig. Was sagst du deiner Götter-Gattin, wenn die Infrastruktur nicht zuverlässig funktioniert? Musst halt wieder drahtgebunden mit dem Spiralkabel durch die Wohnung wandern...?

😫

 

@hed : Nicht einverstanden. Die digitale Telefonie müsste meines Erachtes viel fehlertoleranter sein. Du schickst einfach ein paar Pakete von A nach B und gehst davon aus, das sie ankommen. 44kBit/s CD Qualität bei einer Leitungskapazität von >1GB/s. Das ist doch nicht mehr wie früher, als der Tax-Impuls die Modem-Übertragung mit 56kBit/s gestört hat...

🤐

hed
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4 von 24

@andiroid  schrieb:

@Werner : Ja, ich hab das selbe Gefühl. Nicht extrem häufig aber dennoch spürbar und nervig. Was sagst du deiner Götter-Gattin, wenn die Infrastruktur nicht zuverlässig funktioniert? Musst halt wieder drahtgebunden mit dem Spiralkabel durch die Wohnung wandern...?

😫

 

@hed : Nicht einverstanden. Die digitale Telefonie müsste meines Erachtes viel fehlertoleranter sein. Du schickst einfach ein paar Pakete von A nach B und gehst davon aus, das sie ankommen. 44kBit/s CD Qualität bei einer Leitungskapazität von >1GB/s. Das ist doch nicht mehr wie früher, als der Tax-Impuls die Modem-Übertragung mit 56kBit/s gestört hat...

🤐


@andiroid 

Zu folgenden Punkten:

 

Drahtlos vs. Spiralkabel

Eine dauerhaft stabile, problemlose, performante und fehlerfreie Real-Time Uebertragung ist nun mal nur über Draht möglich, denn DECT und WLAN unterliegen äusseren Störeinflüssen. Eine Fehlerkorrektur ist technisch zwar möglich, aber bei Real-Time Anwendungen wie z.B. VoIP nur in sehr begrenztem Umfang. 

 

Fehlertoleranz digitaler Telefonie

Die Netzwerke wurden für die Datenübertragung entwickelt und gebaut, für Real-Time-Anwendungen wie VoIP sind sie hingegen nur bedingt geeignet. Die üblichen Delays, PacketLosses und Jitter sind für die Datenübertragung (Mail, Surfen, Downloads, ...) nicht kritisch, weil  es sich hier quasi um einen Store-and-Forward Prozess handelt. So können z.B. Pakete die am Ziel nicht oder korrumpiert ankommen solange beim Absender neu angefordert werden, bis die Uebertragung vollständig und fehlerfrei erfolgt ist. Bei einer Real-Time-Uebertragung wie der Telefonie ist das nicht möglich. Da sind z.B. Verzögerungen >100ms, Jitter >20ms oder 2 aufeinanderfolgende fehlende Pakete bereits als störend wahrnehmbar. 

 

CD-Qualität (44 kbit/s)

Da vermischst du irgendwas. Bei CD Qualität hat man im AD-Wandler eine Samplingrate von 44100 Samples/s. Das ganze wird mit 16 Bit codiert und gibt am Schluss für Stereo eine Datenrate von 1,41 Mbit/s. 

 

Bei VoIP wird üblicherweise eine Samplingrate von 8000 Samples/s verwendet und mit 8 Bit codiert. Das ergibt eine Uebertragungsrate von 64 kbit/s pro Gespräch. Natürlich könnte man die Sprache in CD-Qualität übertragen, aber es spielt auf der Kostenseite sehr wohl eine Rolle, ob man z.B. auf einer Gigabit-Leitung im Backbone gleichzeitig 700 oder 15'000 Gespräche übertragen kann.

 

Generelle Bemerkung digital vs. analog

Es ist ein sehr grosser Irrtum wenn man meint, dass digital immer und überall besser als analog sei. Bei der Digitalisierung von Musik geht z.B. sehr viel Informationsgehalt verloren. Und VoIP wurde auch nicht entwickelt, damit die Telefonie störungsfreier und qualitativ besser wird, sondern aus reinen Kostenüberlegungen. Man kann dadurch auf ein separates, teures, für die Telefonie optimiertes Netz verzichten, indem man die Sprache über ein dafür nur bedingt geeignetes Datennetzwerk überträgt.

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andiroid
Level 6
5 von 24
Drahtlos vs. Spiralkabel

@hed : Du versuchst mir wieder mit technischen Begründungen zu erklären, weshalb das System seine nicht perfekten Seiten hat. (Welche ich inhaltlich ja durchaus verstehe und nachvollziehen kann. Danke.) Die Erwartungshaltung ist aber eine andere! Weshalb soll die Kundin 🙋🏻‍♀️ erwarten, wenn sie mit dem Mobile Phone vom Matterhorn in kristallklarer Qualität nach Amerika telefonieren kann? Bei der Zugfahrt wird sie beim Zellenwechsel ebenfalls nicht hinaus geschmissen? Da greifen die technischen Erklärungen schlicht nicht mehr... Viel mehr driften wir dann gemeinsam in die Tiefen eines komplexen technischen Systems, welches die normale Anwenderin 🙋🏻‍♀️ kaum so verstehen kann und will. Erwartungshaltung hat hier übrigens nichts mit inhaltlich korrekt zu tun...

 

Fehlertoleranz digitaler Telefonie

Die Netzwerke wurden für die Datenübertragung entwickelt und gebaut, für Real-Time-Anwendungen wie VoIP sind sie hingegen nur bedingt geeignet.

 

Auch hier ist die Erwartungshaltung auf der Kundenseite eine andere. Wenn du mit diesen technischen Argumenten auftauchst, ernte ich in der Regel so nach 1..2 Minuten ein desinteressiertes Gähnen. 🙋🏻‍♀️

 

CD-Qualität (44 kbit/s)

Da vermischst du irgendwas. Bei CD Qualität hat man im AD-Wandler eine Samplingrate von 44100 Samples/s. Das ganze wird mit 16 Bit codiert und gibt am Schluss für Stereo eine Datenrate von 1,41 Mbit/s. 

 

Bei VoIP wird üblicherweise eine Samplingrate von 8000 Samples/s verwendet und mit 8 Bit codiert. Das ergibt eine Uebertragungsrate von 64 kbit/s pro Gespräch.

Danke für die Erläuterungen. Hier war das Wissen respektive der Drang zu Recherchieren einfach zu wenig gross. Kommt aber letztlich nicht draufan weil der Gigabit Kanal mit 64ppm respektive von mir fälschlicherweise behauptet mit 44ppm ausgelastet ist.

 


Generelle Bemerkung digital vs. analog

Es ist ein sehr grosser Irrtum wenn man meint, dass digital immer und überall besser als analog sei. Bei der Digitalisierung von Musik geht z.B. sehr viel Informationsgehalt verloren. Und VoIP wurde auch nicht entwickelt, damit die Telefonie störungsfreier und qualitativ besser wird, sondern aus reinen Kostenüberlegungen.


Ich nehme mal an, das deine Argumente der Kundin 🙋🏻‍♀️ das selbige, wiederholte Gähnen aufs Gesicht zaubert... Die digitalisierung der Zentralen untereinander hat schon vor 40 Jahren begonnen. Relais klebten, die Mechanik zickte und plötzlich wurde alles besser. Bei VOIP sprechen wir schliesslich nur von der letzten Meile, welche neuerdings digitalisiert worden ist.

 

Und wenn es tatsächlich nur ein finanzieller Entscheid war (was ich bezweifle...): Die Erwartungshaltung der Kundin ist dennoch auch hier eine andere. Die ursprüngliche Frage war ja: Passiert euch das auch. Die Antwort ist: Ja, aber es wird als störend und unzuverlässig empfunden. Technische Erklärungen bringen in dem Fall wenig Linderung.

 

Lass uns noch etwas in die 🔮 schauen. Mit deinen Argumenten wird folgendes passieren: Noch mehr Festnetz Anschlüsse werden gekündet. Schnelles Internet wird drahtlos erwartet. Es passiert der selbe Dichtestress wie im heimischen WLAN, wenn du oben 35 und unten 58 sendende Nachbarn hast. Einfach um zwei oder drei Zehnerpotenzen schlimmer. Selbige Diskussion einfach in einem anderen Themenkreis des selbigen Benützerforums.

🙄

andiroid
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6 von 24

@Werner  schrieb:

So gefühlt alle 2 Monate passiert es mir immer wieder mal, dass mitten in einem Festnetz-zu-Festnetz Telefonat die Verbindung entweder unvermittelt abbricht, oder eine der zwei, oder sogar beide Teilnehmer keine Audioübertragung mehr haben.

 

Vermuten würde ich sie lediglich im Promillebereich, aber immer wenn es einem selbst trifft, ist es natürlich trotzdem ärgerlich und eigentlich wäre es ja auch noch eine gute Masszahl für die grundsätzliche Qualität eines Festnetzes.


@Werner : Aufgrund der Rückmeldung der 🙋🏻‍♀️ hab hätte ich auch die Frequenz auch als 1..2 Mal pro Monat geschätzt. Ich hab jetzt aber meine wöchentlichen Fritzbox-Verbindungsdaten konsultiert, damit wir etwas handfestere Argumente gewinnen.

 

Die Unterbrüche kann ich darin nicht identifizieren. Die Probleme beim Verbindungs-Aufbau sehe ich, wenn bei einem Sprachkanal keine Pakete gesendet / empfangen werden. Mehrheitlich ist das in Senderichtung der Fall. Selten in beide Richtungen oder in Empfangsrichtung. Die Häufigkeit ist so 1x pro Woche, aber proportional zur Anzahl getätigter Anrufe. In der Ferienzeit mit reduzierter Telefon-Aktivität natürlich auch mal weniger. In der Regel funktioniert der erneute Verbindungs-Versuch. Im schlechtesten Fall hab ich aber auch fünf oder sechs Widerholungen gesehen, bis dann das Gespräch erfolgreich geführt werden konnte. Als grobe Grössenordnung: bei mir scheitert einer von 50 Vermittlungen. Wiederholte Fehlversuche sind zählen einfach.

 

Ich würde wetten, dass auch @Anonym entsprechende Statistiken hat...

😉

hed
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7 von 24

@andiroid 


Auf der einen Seite steht deine persönliche Erwartungshaltung, auf der andern Seite die technisch/physikalische Realität die ich versucht habe, stark vereinfacht und so verständlich wie möglich, zu vermitteln.  

Aber setze bitte nicht deine Erwartungshaltung und Erfahrung mit den andern Kunden gleich, die grossmehrheitlich mit der Qualität sehr zufrieden sind.

 

Und wenn du wöchentlich Verbindungsstörungen hast und bis zu 5 Anrufversuche tätigen musst bis zur erfolgreichen Verbindung, so ist das ein nicht repräsentatives Einzelproblem bei deinem Anschluss oder deiner Hausinstallation.

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kaetho
Super User
8 von 24

"Die Erwartungshaltung ist aber eine andere! Weshalb soll die Kundin 🙋🏻‍♀️ erwarten, wenn sie mit dem Mobile Phone vom Matterhorn in kristallklarer Qualität nach Amerika telefonieren kann? Bei der Zugfahrt wird sie beim Zellenwechsel ebenfalls nicht hinaus geschmissen? Da greifen die technischen Erklärungen schlicht nicht mehr... Viel mehr driften wir dann gemeinsam in die Tiefen eines komplexen technischen Systems, welches die normale Anwenderin 🙋🏻‍♀️ kaum so verstehen kann und will. Erwartungshaltung hat hier übrigens nichts mit inhaltlich korrekt zu tun.."

 

@andiroid das ist doch genau der Punkt: "Wechsle auf IP und alles wird besser" weckt eine Erwartungshaltung, die der aktuellen Technik teilweise einfach nicht gerecht wird. Früher hiess "telefonieren" Hörer abnehmen, tuuuuut hören, Wählscheibe betätigen, bei tuut-tuut-tuut darauf warten, dass der Angerufene abnimmt, oder bei tut-tut-tut wissen, dass der andere besetzt ist oder den Hörer neben das Telefon gelegt hat. Unterbrüche während des Gespräches? Probleme beim Rufaufbau? Gab es nie oder alle Schaltjahre mal -> ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass das Telefon mal "einfach so" nicht funktionierte oder gar eine bestehende Verbindung einfach unterbrach.

 

Heute gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten, einen Anruf zu tätigen, und die Schnittstellen sind vielfältiger geworden. @hed hat das ja sehr schön beschrieben. So betrachtet ist es eine super Leistung, haben wir "nur" 1 bis 2x pro Monat einen Abbruch. Für die Emotionen ist das aber genau 1 bis 2x zu viel. Wenn ich übers Festnetz telefonieren will, dann soll es genau so zuverlässig und "unkapputbar" funktionieren wie früher. Wenn das nicht geht, kann ich ja das Festnetz eh streichen und auf die unzuverlässigere "Handytelefonie" wechseln.

 

Und genau da liegt doch das Problem: Es ist heute egal, ob ich das Festnetz oder das Handy nehme, Festnetz=stabil <-> Handynetz=unzuverlässig stimmt einfach nicht mehr. Das muss zuerst in die Köpfe von uns "alten Säcken", die das Wählscheibentelefon noch kennen. Meine Kids haben jedenfalls kein Problem, aufs Festnetz zu verzichten...

 

Habe mich jahrelang dagegen gewehrt, heute akzeptiere ich, dass ich meinen Festnetzanschluss hauptsächlich aus Nostalgiegründen am Laufen halte (dafür richtig, mit Wählscheibentelefon 😉). Ich erlaube mir noch anzunehmen, dass eine Festnetzanschlussnummer auf einem Formular immer noch seriöser wirkt als eine Handynummer. Aber auch das ist heute wohl Wunschdenken.

 

Thomas

 

ps: muss aber feststellen, dass die paar Telefone, die wir aus unserem Haushalt pro Monat noch machen, seit geraumer Zeit zuverlässig funktionieren. Abbrüche bei meinem Privatanschluss kenne ich selber nicht mehr. Das war vor ein paar Jahren noch anders.

Werner
Super User
9 von 24

Dass die IP-Telefonie nie die Zuverlässigkeit des in Zwischenzeit abgeschalteten analogen Netzes wird erreichen können, glaube ich auch.

 

Interessant wären natürlich tatsächlich Statistiken der Netzbetreiber, habe aber wirklich nirgends welche gefunden, vermutlich einfach nicht sexy genug so was zu veröffentlichen...

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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hed
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10 von 24

@andiroid @kaetho 


Die beschriebene höhere Qualität von Mobile gegenüber Fixnet kann ich aus meiner Erfahrung nicht einmal ansatzweise  nachvollziehen.

 

Ich bin beruflich wie privat ein Vieltelefonierer, ca. 50% der Gesprächspartner sind auf dem Festnetz und 50% mobil unterwegs. Während von 100 Gesprächen Festnetz <> Festnetz höchstens mal eines eine Störung aufweist, höre ich in ca. 50% der Gespräche mit Mobilepartnern entschuldigende Worte, wenn die Gesprächsqualität mal wieder schlecht ist oder ganz abbricht. Aussagen wie „Ich rufe zurück wenn ich einen besseren Empfang habe resp. wenn ich retour im Büro bin“ gehören nach wie vor zur Tagesordnung.

 

Ich bin auch sehr oft in grossen, meist sehr lange dauernden Telefonkonferenzen. Da kann man dann am PC im Skype for Business sehr schön mitverfolgen, wie die Mobileteilnehmer gehen und wieder reinkommen, weil sie rausgeflogen sind. Und wenn man dann in der Runde jemand bitten muss, er soll doch das Gesagte nochmals wiederholen, weil es akustisch nicht verständlich war, so handelt es sich fast ausschliesslich um Mobileteilnehmer. Erst kürzlich hat ein Projektleiter sogar darum gebeten, dass man an der wöchentlichen Telefonkonferenz doch wenn immer möglich nicht via Mobile teilnehmen sollte, weil die Kommunikation mit den vielen Nomaden zu mühsam wurde.


Ich mag altmodisch sein, aber einem Kunden rufe ich wenn immer möglich via Festnetz an, weil ich einem Kunden die schwankende Gesprächsqualität einer Mobileverbindung nicht zumuten möchte.

 

Auch privat führe ich Gespräche aus Qualitätsgründen und aus Rücksicht gegenüber den Gesprächspartnern wenn immer möglich via Festnetz. 

 

Ich habe absolut nichts gegen Mobile, das ist hervorragend wenn man unterwegs ist und rasch jemand dringend erreichen will oder muss. Für eine anständige, "gepflegte" Kommunikation wo man sich ohne Störungen, Hintergrundgeräusche und Ablenkungen voll auf das Gespräch konzentrieren und auf den Gesprächspartner eingehen will, ist Mobile hingegen nicht geeignet.

 

Mit der heutigen Kommunikationskultur, wo man durch den Verkehr hetzend, mit dem Sandwich in der Hand, umgeben von den vielen Umweltgeräuschen und andern mithörenden Menschen telefoniert und gleichzeitig auf dem Laptop noch eMails schreibt, kann ich herzlich wenig anfangen. Lieber nicht telefonieren als unter solchen Umständen resp. mit solchen multitaskenden Nomaden.  

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andiroid
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11 von 24

@andiroid das ist doch genau der Punkt: "Wechsle auf IP und alles wird besser" weckt eine Erwartungshaltung, die der aktuellen Technik teilweise einfach nicht gerecht wird.

 

Heute gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten, einen Anruf zu tätigen, und die Schnittstellen sind vielfältiger geworden. @hed hat das ja sehr schön beschrieben. So betrachtet ist es eine super Leistung, haben wir "nur" 1 bis 2x pro Monat einen Abbruch. [...] 

Habe mich jahrelang dagegen gewehrt, heute akzeptiere ich, dass ich meinen Festnetzanschluss hauptsächlich aus Nostalgiegründen am Laufen halte (dafür richtig, mit Wählscheibentelefon 😉). Ich erlaube mir noch anzunehmen, dass eine Festnetzanschlussnummer auf einem Formular immer noch seriöser wirkt als eine Handynummer.

ps: muss aber feststellen, dass die paar Telefone, die wir aus unserem Haushalt pro Monat noch machen, seit geraumer Zeit zuverlässig funktionieren. Abbrüche bei meinem Privatanschluss kenne ich selber nicht mehr. Das war vor ein paar Jahren noch anders.


@kaetho : Ich hab nie behauptet, dass neue Technologie a priori besser ist. 😜 1 Fehlfunktion pro 50 Anrufe. Das ist wie alle 98km das Auto 2km stossen, weil der Motor gerade seine Tage hat... Das wäre mir doch deutlich zu viel! Autos sind ein gutes Beispiel, dass die Technik mit ihren Evolutions-Schritten zuverlässiger wird. Wir müssen das mit Software Systemen auch hin kriegen.

😉

 

Das Festnetz hat hier die Funktion die Familie zu erreichen. Ausserdem stimmt es ganz klar, dass die Sprachqualität im Festnetz diejenige vom Mobilnetz bei weitem übertrifft. Die kristallklare Kommunikation in die USA war nur relativ gemeint, zu der Zeit, als der USA-Radio-Korrespondent durch den Atlantik hindurch telefonieren musste und je nach dem kaum verstanden wurde...

🎧

 

Die Zeit der Festnetzanschlüsse wird so oder so zurück kommen. Und sei es bloss für reine Datenkommunikation. Bandbreite ins Nezt ist wie Rechenpower im Compi. Wenn wir mehr davon kriegen, wird uns auch etwas einfallen, was wir damit machen können. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das die Bandbreite durch die Luft ebenbürtig bleiben wird.

🔮

 

Wo wir uns nicht handelseinig werden, ist in der Genügsamkeit, mit welcher ihr unzuverlässige Systeme schön redet. Unterbrüche und halbseitige Verbindungsaufbauten, solange sie in dieser hohen Frequenz passieren, sind nicht mehr blosse Schönheitsfehler. Das kann reproduziert und behoben werden. 

Ich kann mir ausserdem nicht vorstellen, dass die selbe Hardware, welche früher xDSL und Analog-Telefonie neben einander abgewickelt hat, heute mit 'reiner' IP-Telefonie nicht mehr zu rande kommen soll. Das hat damals tadellos funktioniert. Ich vermute hier das Problem ganz klar auf der Seite des Netzbetreibers.

🤨

kaetho
Super User
12 von 24

@andiroid  habe ich auch nie gesagt. Der Spruch "wechsle auf All-IP und alles wird besser" war eine Aufforderung eines Swisscom-Supporters, als ich noch ISDN und DSL mit einem Centro Grande (also diese Zeiten will ich nie mehr zurück 💩) hatte, das dauernd ausfiel. Heute, ein paar Jahre später, hatte er nicht ganz unrecht, aber auch nicht ganz recht 😉.

 

Von Schönreden kann keine Rede sein, vielmehr wird ein gewisses Verständnis für die Technologie und deren Anfälligkeit entgegengebracht. Das ist meiner Meinung nach durchaus zulässig.

 

Die Zeit für Festnetzanschlüsse wird sicher nicht zurückkommen, denn sie war gar nie weg. Eine OTO-Dose in der Wohnung ist ja auch ein Festnetzanschluss, was für Daten drüberlaufen ist mit All-IP eh egal.

hed
Level 7
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13 von 24

@andiroid 

 

Wenn Verfügbarkeit und Qualität deiner Festverbindungen tatsächlich so schlecht sind wie von dir beschrieben, so liegt ein Problem bei deinem Anschluss vor, d.h. entweder bei der Zuleitung bis zum Haus, oder bei der Hausinstallation. Im ersten Fall hilft 0800 800 800, im zweiten Fall der Eelektriker.

 

Und dann noch zu diesem Punkt:

 

"Ich kann mir ausserdem nicht vorstellen, dass die selbe Hardware, welche früher xDSL und Analog-Telefonie neben einander abgewickelt hat, heute mit 'reiner' IP-Telefonie nicht mehr zu rande kommen soll. Das hat damals tadellos funktioniert."

 

->  Die ehemaligen Analog- und ISDN-Netze und Systeme waren ein in sich geschlossenes, hochspezifisches, ausschließlich für die Telefonie gebautes, optimiertes und im Fall von ISDN E2E synchrones, digitales System. Bei VoIP "reitet" man hingegen lediglich "als Gast" auf asynchronen Datennetzwerken mit. Das heisst, man ist hier auf einer für Real-Time-Anwendungen denkbar schlechten Umgebung unterwegs. Und nur dank moderner Technik (u.a. QoS, Jitter-Buffer, PLC, etc.) schafft man es, hier die bidirektionale Real-Time-Telefonie in einer genügend guten Qualität zu übertragen.

 

Wesentlich einfacher ist hingegen ein unidirektionales Audio-Streaming über die Datennetzwerke zu übertragen, weil man da im Gegensatz zur Telefonie nicht in Echtzeit fahren muss. Und genau dieser Umstand wird in der Diskussion oft nicht berücksichtigt. Man vergleicht die Telefonie fälschlicherweise mit der Audioübertragung und kann nicht begreifen, weshalb man Webradio mit wenig Aufwand in hoher Qualität hören kann, während die Telefonieübertragung so kritisch und anspruchsvoll ist.

 

 

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andiroid
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14 von 24

 Die ehemaligen Analog- und ISDN-Netze und Systeme waren ein in sich geschlossenes, hochspezifisches, ausschließlich für die Telefonie gebautes, optimiertes und im Fall von ISDN E2E synchrones, digitales System. Bei VoIP "reitet" man hingegen lediglich "als Gast" auf asynchronen Datennetzwerken mit. Das heisst, man ist hier auf einer für Real-Time-Anwendungen denkbar schlechten Umgebung unterwegs. Und nur dank moderner Technik (u.a. QoS, Jitter-Buffer, PLC, etc.) schafft man es, hier die bidirektionale Real-Time-Telefonie in einer genügend guten Qualität zu übertragen.

@hed : Du bringst Argumente, welche nicht zum eigentlichen Thema passen. QOS hat nix mit dem eigentlichen Thema "IP-Festnetz: Häufigkeit Verbindungsabbrüche" zu tun. Wenn die Verbindung bidirektional steht, gibt es in meinem Fall an der Qualität nichts zu meckern.

Oder anders gesagt: Das Aushandeln der Verbindungsparametrn und Codecs müsste IMHO ausserhalb irgendwelcher Echtzeit Anforderungen geschehen. (Ausserdem reportiert die Fritzbox die Latenz für den Verbindungsaufbau, und die immer liegt bei einigen dutzend Millisekunden. Keine Ausreisser oder Auffälligkeiten also.)

 

Und es ist ja nicht so, dass mein lokales Netz grösste Daten hin- und herbuxiert. Ich würde bei einer schlechten Verbindung Probleme mit Swisscom TV und anderen Webdiensten erwarten, was nicht der Fall ist. Mein lokales Netz funktioniert und der VOIP Verbindungsaufbau nicht.

=> QOS ist für die Qualität der Strecke während der Verbindung verantwortlich.

=> Alles andere für die Abbrüche oder fehlerhaften Verbindungs-Aufbauten.

 

Nicht?

😉

 

@Werner : Hast du originales Swissom Equipment oder einen alternativ Router im Einsatz?

hed
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15 von 24

@andiroid 

 

Ja, QoS und alles was ich geschrieben habe, bezieht sich primär auf die Sprachqualität einer laufenden Verbindung zu. Der Verbindungsaufbau selbst wird über SIP geregelt und ist übertragungstechnisch weit weniger kritisch.

 

Hast du schon mal über mehrere Monate statt mit der Fritzbox mit einer IB2 getestet? Wenn die Fehler mit einer IB wesentlich geringer sind, so dürfte der "Uebeltäter" identifiziert sein. 

 

Oder verwendest du DECT-Phones? In diesem Fall wäre ein längerer Versuch zum Vergleich mit einem drahtgebundenen Telefon an der a/b-Schnittstelle angesagt. 

Werner
Super User
16 von 24

@andiroid 

———+++-

@Shorty  : Hast du originales Swissom Equipment oder einen alternativ Router im Einsatz?

—————

Habe zwar ein Heimnetz mit eigenem Router, aber nachgeschaltet aktuell zu einer IB2 mit g.Fast-Anschluss und mit einer sehr guten IB2-Leitungsqualität mit 0.0 CRC.

 

Die Gigaset DECT Telefone sind dabei direkt auf der eingebauten DECT-Basis der IB2 angemeldet.

Für die Telefonie also alles original Swisscom.

 

Damit ich nicht falsch verstanden werde, die Telefonie funktioniert ja mit diesem Setup eigentlich gut, aber die Frage ist einfach, wie häufig dürfen (die von mir vermuteten netzseitigen Probleme) überhaupt vorkommen?

 

Was mir noch auffällt, nomadisierend (vor allem im Ausland) telefoniere ich noch recht häufig technisch ein wenig abenteuerlich mit der Home App über eine Open VPN-Verbindung auf einem Synology-Server im Heimnetz mit der Benutzung der CH-Flatrate des inOne-Home-Abos.

Obwohl technisch viel anspruchsvoller fühle ich da nicht wirklich eine höhere Fehlerrate als wenn ich zuhause den DECT-Hörer direkt in die Hand nehme.

 

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hed
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@andiroid 

 

Zahlen wie häufig das vorkommt respektive vorkommen darf, wird dir kein Provider auf der Welt liefern.

 

Um dein Problem weiter nach dem Ausschlussverfahren einzugrenzen, würde ich wie bereits gesagt mal über einen längeren Zeitraum mit einem Analogtelefon an der a/b-Schnittstelle der IB2 testen. 

 

Dann ist es sicher auch hilfreich, wenn du eine Art Tagebuch (Excel-Liste) der fehlerhaften Fälle führst mit folgenden Angaben:

 

Datum, Urzeit, angerufene Nummer, Fehlerbild

 

Wenn du dann 10, 20 oder 30 Fälle dokumentiert hast, lässt sich u.U. eine Gesetzmässigkeit erkennen wie z.B.

 

- Zeitliche Muster

- Provider des angerufenen Teilnehmers

- Anschlussart des angerufenen Teilnehmers (Einzelanschluss Fixnet, Mobile, Firma mit PBX, ...)

- Informationen darüber, wie der angerufene Teilnehmer die Störung wargenommen hat (hat es dort z.B. überhaupt geläutet, hat der B-Teilnehmer dich gehört oder gar nichts gehört, etc.

- Länder- oder regionenspezifische Muster

...

 

Mit etwas Beharrlichkeit und Nachdruck kannst du mit einer solchen Fehlerliste allenfalls auch bis zum 2. oder 3. Level Support von Swisscom durchdringen, welcher dein Report mit den Logfiles abgleichen kann.

 

Solche Untersuchungen sind bei nebulösen, nicht reproduzierenden Störungen extrem mühsam und zeitaufwändig, aber oft der einzige Weg, um das Problem eingrenzen zu können. 

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andiroid
Level 6
18 von 24

@hed : Danke für die Präzisierungen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Ochsentour wirklich gehn will. Immerhin habe ich mit der Fritzbox kein Swisscom Equipement am Start und bin nicht Support berechtigt. Und für diesen Versuchsballon nehme ich die IBS nicht noch einmal in Betrieb. Insbesondere weil meine Atlas Probe die letzten Monate stets 99.99% Verfügbarkeit gemessen haben. Internet läuft. Immer.

😉

@Anonym : Ich kann euch gerne die von @hed vorgeschlagenen Daten liefern. Kontaktiert mich bitte per PN, wenn ich euch mit den Fritzbox Logs weiter helfen kann.

Anonym
19 von 24

Der Mehrwert von Logs der FB tendiert gegen Null. Sorry.

 

Die Verfügbarkeit des Gesamtsystems war im letzten Monat bei 100%. Das misst aber nur, ob die Voip - Server verfügbar waren. Daneben messen wir noch einen Wert zur Sprachqualität, der in einem sehr guten Bereich ist.

 

Was wir aber wissen ist und dass wurde hier schon ein paar Mal von mir angesprochen, dass es mit der Einführung einer neuen Hauptversion der DECT - Komponente, welche wir für den DECT-Repeater und andere Dinge benötigten, noch einen Bug gibt, der das kein Ton - Problem verursachen kann. Tritt nicht sehr häufig auf und ein Neustart des Routers reicht, um das Problem wieder zu beseitigen. Wir arbeiten sehr intensiv mit dem Lieferanten der DECT - Komponente daran und machen sehr gute Fortschritte. Ziel ist, dass das Problem mit der nächsten Firmware-Version 10.3 gelöst ist. Die Beta auf unserer Homepage enthält die neue DECT - Komponente aber noch nicht.

 

Guido

Werner
Super User
20 von 24

@Anonym 

 

Vielen Dank für die informativen Ausführungen zur DECT-Komponente.

Möglicherweise liegt ja wirklich hier der Grund für die aktuell verstärkt wahrgenommenen Audio-Übertragungsprobleme.

 

Spielt es übrigens eine Rolle ob IBP, IBS oder IB2?

Oder ist die betroffene DECT-Komponente sowieso auf allen Routern die selbe?

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