@andiroid
Zahlen wie häufig das vorkommt respektive vorkommen darf, wird dir kein Provider auf der Welt liefern.
Um dein Problem weiter nach dem Ausschlussverfahren einzugrenzen, würde ich wie bereits gesagt mal über einen längeren Zeitraum mit einem Analogtelefon an der a/b-Schnittstelle der IB2 testen.
Dann ist es sicher auch hilfreich, wenn du eine Art Tagebuch (Excel-Liste) der fehlerhaften Fälle führst mit folgenden Angaben:
Datum, Urzeit, angerufene Nummer, Fehlerbild
Wenn du dann 10, 20 oder 30 Fälle dokumentiert hast, lässt sich u.U. eine Gesetzmässigkeit erkennen wie z.B.
- Zeitliche Muster
- Provider des angerufenen Teilnehmers
- Anschlussart des angerufenen Teilnehmers (Einzelanschluss Fixnet, Mobile, Firma mit PBX,…)
- Informationen darüber, wie der angerufene Teilnehmer die Störung wargenommen hat (hat es dort z.B. überhaupt geläutet, hat der B-Teilnehmer dich gehört oder gar nichts gehört, etc.
- Länder- oder regionenspezifische Muster
…
Mit etwas Beharrlichkeit und Nachdruck kannst du mit einer solchen Fehlerliste allenfalls auch bis zum 2. oder 3. Level Support von Swisscom durchdringen, welcher dein Report mit den Logfiles abgleichen kann.
Solche Untersuchungen sind bei nebulösen, nicht reproduzierenden Störungen extrem mühsam und zeitaufwändig, aber oft der einzige Weg, um das Problem eingrenzen zu können.