Verwechslung Bluewin <-> Bluemail

[Anonym]

Guten Tag

Ich habe das folgende Problem mit Bluewin:

Meine Email Adresse ist vorname.name@bluewin.ch.

Anscheinend gibt es in der Romandie eine Person gleichen Namens, deren Email Adresse vorname.name@bluemail.ch lautet. Dies führt dazu, dass ich regelmässig, d.h. mindestens einmal pro Woche, die Emails dieser Person erhalte (Erinnerungen Arzttermine, Emails von der Gemeinde, Emails von der Schule der Kinder etc.). Das nervt!

Wenn ich versuche die Person via Bluemail (vorname.name@bluemail.ch) zu kontaktieren, herrscht schweigen, obwohl die Email versendet und nicht retourniert wird.

Hat jemand eine Idee wie man dieses Problem lösen könnte? Meiner Meinung obliegt es Swisscom/ Bluewin dafür zu sorgen, dass solche Verwechslungen nicht passieren können. Früher hat der Briefträger auch aufpassen müssen, dass Herr Müller in Hausnummer 11 nicht die Post von Herrn Müller in Hausnummer 12 bekommt, oder?

Beste Grüsse

Jeussimioz

[kaetho]

Hi,

mail weiterleiten und hoffen, dass der Empfänger das merkt und reagiert. Du könntest ja mal einfach antworten und "Irrläufer?" dazuschreiben. Und wenns etwas höflicher sein soll, die email auch an den vermeindlich richtigen Empfänger weiterleiten. Dann sollte sich das schnell normalisieren.

Wenn nicht, antworten, dass du nicht die betreffende Person bist und diese email gelöscht wird. Wenns wichtig ist, wird sich der Absender selber drum kümmern. War bis jetzt meiner Erfahrung nach jedenfalls so.

Thomas

Nachtrag: warum soll Swisscom dafür verantwortlich sein? Swisscom kann nur zwischen korrekter (und also zustellbarer) und falscher (also nicht zustellbarer) emailadresse unterscheiden. Wenn ein Nutzer die falsche Adresse ein- oder angibt, was kann denn Swisscom dafür?

Das gehört für mich zum Thema "erwachsen sein und Eigenverantwortung übernehmen" 😉

[Anonym]

Danke für den Input.

Aber genau das probiere ich seitdem es passiert (Seit ca. 3-4 Jahren). Hilft alles nichts. 

Es kommen immer wieder neue Emails; heute z.B. von der Lehrerin im Collège des Esplandes in Begnins (VD), die die Hausaufgaben für das Home-Schooling verteilt.

Der Ball liegt bei Swisscom. Wenn Swisscom einen guten Kundendienst hätte, würden sie sicherstellen, dass ähnlich lautende Email-Adressen gar nicht erst generiert werden können.

Es ist nicht meine Aufgabe, den Postboten für Mängel im Bluewin / Bluemail / Swisscom-System zu spielen. Wofür zahle ich?

[5018]

Nein, dass kann Swisscom nicht leisten, was Du da verlangst. Das kann kein eMail - Dienst leisten. Swisscom kann auch nicht anderen Mail - Dienstbetreibern verbieten, ähnliche eMail - Adressen zu verwenden. Dafür gibt es keine Rechtsgrundlage. 

Und für Kunden bietet Swisscom den eMail - Dienst übrigens als kostenlosen Zusatzdienst an. Nur so nebenbei. 

[POGO 1104]

---

@Anonym  schrieb:

Es ist nicht meine Aufgabe, den Postboten für Mängel im Bluewin / Bluemail / Swisscom-System zu spielen. Wofür zahle ich?

---

Wo ist da ein Mangel ? DEINE Dienste funktionieren doch - oder ?

Du bezahlst dafür, dass DEINE Dienste und Mails funktionieren.

Ich würde die Mails zurücksenden an den Absender mit dem Vermerk "Falsche Mailadresse" (kannst du sogar automatisiert machen - und die Mails von dieser Adresse in deinem Posteingang automatisch löschen).

Du kannst auch weiterhin stämpfelen und täubelen und hier reinschreiben - ohne dass was passiert.....

[Tux0ne]

Du musst das Mail zurückweisen und die Absender informieren, dass es sich um einen Irrtum handelt. 
Sensible Daten dürfte man ohne Verifikation eh nicht via Mail senden.

Die Lösung von Swisscom würde ich allenfalls so sehen:

Die Bluemail Adresse ist sicher älter als die Bluewin Adresse. Ich würde also beide Adressen zu Gunsten des Bluemail Besitzers zusammenführen. 

[Anonym]

Es ist Zeit den Provider zu wechseln...

[Tux0ne]

Wenn du damit auch die Mail Adresse wechselst ist das in diesem Fall auch eine Lösung.

[Walter_Wp]

Wenn der Providerwechsel eine langfristige "Lösung" sein soll, dann empfehle ich keine Adresse nach dem Muster vorname.name@xxx.yy. Spammer können eine solche Adresse "erraten", und du wirst schon bald wieder mit unerwünschter Post beglückt. Alternative zum Beispiel: vorname.name.irgendetwas@xxx.yy, das "irgendetwas" soll keinesfalls dein Wohnort sein.

Den gewünschten Absendern musst du deine neue Adresse jedenfalls bekanntgeben. Bei der Gelegenheit solltest deine Adresse(n) für den privaten Bereich und für alle Kontakte zu fremden Firmen (inklusive Logins) konsequent trennen.

Walter