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Nervige Spammails

hed
Level 7
Level 7
61 von 80

@Mofantau47  schrieb:

Bei mir sind mit kurzem Abstand wieder jede Menge Spam-Mails eingegangen (oft über zehn Stk. pro Tag). Das ist mehr als nur lästig.

Vor allem diese zwischen den "normalen" Mails herauszufischen und zu löschen. Findet denn Swisscom kein Mittel, dies zu blockieren?


10x die DEL-Taste pro Tag zu drücken ist für mich nicht einmal lästig. Das geht so nebenbei, da nehme ich nicht mal gross Notiz davon. Aber wie hat doch eine bekannte ausländische Persönlichkeit erst kürzlich in den Medien gesagt "Die Schweiz ist ein so prächtiges Land, wenn nur die Schweizer nicht über jedes noch so kleine Detail reklamieren würden". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Pledubiech10
Level 3
62 von 80

@hed:

 

Mit dieser XXX- Antwort ist sicher jedermann ungeheuer gedient!

Abgesehen davon: Mails, die schon mehrmals als "KEIN SPAM" markiert wurden und von vertrauenswürdigen Absendern kommen und sogar in den Kontakten aufgeführt sind, werden regelmässig von Swisscom in den Spamordner spediert. Aber eindeutig erkennbare Spam-Mails werden nicht herausgefiltert, sondern landen direkt im Postfach. Da muss man sich doch diverse Fragen stellen, was denn da bei Swisscom alles nicht funktionert.

Editiert
Bebbi
Level 3
63 von 80

@hed: schön für Dich, wenn Dir völlig egal ist, ob Bluewin gehackt wurde und es für Dich fast schon ein Zeitvertreib ist, von Hand Spam zu filtern und herauszulöschen.

 

Als zahlender Kunde von Swisscom ist das für mich ein No-go. Mich nervt es gewaltig, massenhaft Spam im Posteingang zu haben (gestern wieder!), vor allem auf dem Handy (da dort nicht wie auf dem PC automatisch durchs Mailprogramm entfernt).

Die äusserst spärliche Kommunikation ist auch nicht gerade vertrauensfördernd. Bei anderen Anbietern, notabene kostenlosen (GMX, Google, Microsoft), hatte ich nie solche Phänomene.

kaetho
Super User
64 von 80

@Bebbi  schrieb:

@hed: schön für Dich, wenn Dir völlig egal ist, ob Bluewin gehackt wurde ....


ehm, das sind jetzt aber zwei verschiedene Sachen. Spamwellen lassen sich nicht zwingend auf "bluewin wurde gehackt" zurückführen. An gültige bluewinadressen sist leicht zu kommen. Da kann es auch gut sein, dass andere gehackt wurden, und die Adressen von dort verwendet werden. Diese Seite z.B. kennst du? Erscheint da eine deiner emailadressen? Wenn ja, siehst du auch, woher diese dann ev. kommt...

Eher ist es so, dass einzelne Mailkonten gehackt wurden. Dann sind die Inhaber aber grösstenteils selber schuld, weil sie ein leicht zu erratendes Passwort verwenden und/oder dasselbe Passwort für mehrere Dienste brauchen. Schalte deshalb die 2FA im Kundencenter ein und verwende genug starke Passwörter.

 

Die Empfehlung, halt einfach 10 del zu drücken, ist, naja...          bleibt ja aktuell nicht viel anderes übrig mit einem bluewinkonto.

Editiert
gardist
Level 6
65 von 80

du weisst aber schon, dass genau solche sogenannten "Check-Adress Prüfungen" dazu dienen können, E-Mail Konten zu übernehmen......

Senior- und Hobby-User
Senior- und Hobby-User
gardist
Level 6
66 von 80

wow, zehn Stück am Tag? 

 

Vorschlag: alle 10 markieren und einmal Delete!

 

Es gibt andere Probleme im internationalen Internet..... glaub es mir!

 

Ein paar Spam Mails pro Tag bringen mich noch nicht zum "schäumen".

 

 

Senior- und Hobby-User
Senior- und Hobby-User
kaetho
Super User
67 von 80

@gardist  schrieb:

du weisst aber schon, dass genau solche sogenannten "Check-Adress Prüfungen" dazu dienen können, E-Mail Konten zu übernehmen......


Natürlich. Wobei diese Seite eigentlich einen einigermassen seriösen Eindruck macht. Oder hast du dazu konkret andere Infos?

Bebbi
Level 3
68 von 80

@kaetho schrieb:
Spamwellen lassen sich nicht zwingend auf "bluewin wurde gehackt" zurückführen.

Richtig, aber wieso sind nur Bluewin-Adressen als Empfänger betroffen?

Wieso ergibt die Spam-Analyse einen "X-Bluewin-Spam-Score: 0.00"?

Woher kommen die vielen scheinbar korrekten Bluewin-Adressen?

 

Und kannst Du mir erklären, wieso ein normaler Spammer sich die Mühe machen sollte, in jedes Mail einen anderen scheinbar korrekten Bluewin-Empfänger bei "To:" eintragen und mit "RCPT TO:" massenhaft an nicht übereinstimmende Bluewin-Empfänger versenden zu lassen?

 

Hoffentlich ist die Aussage korrekt, dass Bluewin nicht gehackt wurde. Erklärungsbedarf besteht gleichwohl, nach über einer Woche andauernder Welle.

 

An gültige bluewinadressen ist leicht zu kommen.


Wie?

 


Diese Seite z.B. kennst du? Erscheint da eine deiner emailadressen? Wenn ja, siehst du auch, woher diese dann ev. kommt...

Ja, kenne ich. Habe ich bisher nicht gemacht, da ich kaum Spam erhielt und relativ dazu mir das Restrisiko zu gross war, dass geprüfte Adressen weiterverkauft werden. Als gute Tat habe ich meine Bluewin-Adressen nun dort prüfen lassen, sind alle sauber, wie ich erwartet hatte.

 


Eher ist es so, dass einzelne Mailkonten gehackt wurden.


Wenn die Mails über eine normale Bluewin-Anmeldung verschickt worden wären, sollte "X-Bluewin-AuthAs:" vorhanden sein. Fehlt aber.

 

Wenn jemand mein Passwort gehackt und so mein Mailkonto verwenden würde, sähe das Phänomen auch sonst anders aus.

Er würde kaum mir selber Spam senden, zudem kaum von so vielen verschiedenen IPs (siehe "Received:" und "X-Originating-IP:").

Wenn von meinem Mailkonto an andere Spam gesendet worden wäre, hätte ich Rückmeldungen erhalten.

 

@gardist: Gestern waren es etwa 30 Spam-Mails. Du bist vielleicht gewohnt, täglich 10 zu bekommen. Ich nicht, u.a. da ich sorgsam mit meinen Adressen umgehe. Ausserdem geht es um die Sicherheit.

kaetho
Super User
69 von 80

@Bebbi  schrieb:

....

An gültige bluewinadressen ist leicht zu kommen.


Wie?

....


Gib mal in Google "Adresshandel email" ein. Hast du noch nie einen Newsletter abonniert? Noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen, an dem du deine emailadresse angegeben hast?

 

Und dann gibt es noch die ganzen illegalen Aktivitäten, da landen z.T. ganze Adressstämme im darknet. Warum ausgerechnet bluewin.ch immer wieder betroffen ist, sollte mittlerweile klar sein. Die immer wiederkehrenden Spamwellen zeigen doch, dass das nach wie vor ein sehr lukratives Ziel ist. Und offenbar immer wieder von Erfolg gekrönt, sonst würde sich das nicht lohnen.

Bebbi
Level 3
70 von 80

@kaetho  schrieb:
Hast du noch nie einen Newsletter abonniert? Noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen, an dem du deine emailadresse angegeben hast?

Nein, nicht mit den Adressen, die in den Spam-Mails (nebst den vielen fremden) als Empfänger eingetragen sind.

 


@kaetho  schrieb:

Und dann gibt es noch die ganzen illegalen Aktivitäten, da landen z.T. ganze Adressstämme im darknet. Warum ausgerechnet bluewin.ch immer wieder betroffen ist, sollte mittlerweile klar sein. Die immer wiederkehrenden Spamwellen zeigen doch, dass das nach wie vor ein sehr lukratives Ziel ist. Und offenbar immer wieder von Erfolg gekrönt, sonst würde sich das nicht lohnen.


Also doch gehackt, möglicherweise Bluewin selber (da Adressen betroffen, die nie raus gingen), allenfalls vor längerer Zeit?

kaetho
Super User
71 von 80

Keine Ahnung. Bei mir betrifft es zwei bluewinadressen, die für die gängige Kommunikation verwendet werden. Die schwirren also sicher "überall" rum. "Älter" sind sie aber schon, beide existieren bereits über 20 Jahre.

Die anderen sind deutlich jünger, werden aber von den Kids für ihre Onlinegamingaktivitäten benutzt. Da kommt praktisch nie Spam rein, jedenfalls diejenigen aus der letzten Welle wurden da offenbar nie gesehen...

72 von 80

@kaetho  schrieb:

 

Die immer wiederkehrenden Spamwellen zeigen doch, dass das nach wie vor ein sehr lukratives Ziel ist. Und offenbar immer wieder von Erfolg gekrönt, sonst würde sich das nicht lohnen.


Da bin ich absolut bei dir. Auch ich habe diverse "Beispiele" für diesen Spam erhalten.

 

Die Links sehen extrem nach Affiliate Spam aus. Wer auf den Link klickt bekommt Cookies....
Ab den nächsten EInkäufen bekommt dann einer Provisionen... sozusagen for free.... 

 

Und das kann natürlich lukrativ sein.

Und das bleibt solange lukrativ, so lang Leute auf die Links klicken.

 

Gruss

Biffaussu61
Level 1
73 von 80

Ich habe viele Spammails bekommen, bei denen in den Details NICHT meine Emailadresse steht bei "An:"

 

Wie kann ich das ändern? 

 

Danke euch

Black Mamba
Super User
74 von 80

@Biffaussu61 

 

danke für den Beitrag

 

> ... Spam mit ausländischer Adresse als Empfänger ...

 

Der Name des Empfängers der E-Mail, die "An" anzeigt, kann leicht geändert werden und stimmt daher nicht mit seinem Namen oder seiner E-Mail-Adresse überein

 

Die Adresse des E-Mail-Empfängers finden Sie im Abschnitt "CC" -> “Carbon Copy”  bzw. "BCC" -> "Blind Carbon Copy"

 

Diese Abschnitte können jedoch beschädigt sein (zu viele Adressen, Sonderzeichen usw.) und die E-Mail-Adressen nicht korrekt anzeigen.

 

Spamfilter aktivieren und Absender in den Swisscom Webmail-Einstellungen blockieren (Bluewin)

 

Befolgen Sie auch die Ratschläge, die im obigen Diskussionsthread weit verbreitet sind, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden

Un "Like" fait toujours plaisir / Valider une réponse comme "Solution"
Un "Like" fait toujours plaisir / Valider une réponse comme "Solution"
Biffaussu61
Level 1
75 von 80

@Black Mamba 

Anstatt meiner adresse ist eine gmail adresse drin. Kann nicht alle gmail blockieren    

gardist
Level 6
76 von 80

jedes einzelne Mail einzeln blockieren.....

Senior- und Hobby-User
Senior- und Hobby-User
Bebbi
Level 3
77 von 80

@Black Mamba  schrieb:

 

Die Adresse des E-Mail-Empfängers finden Sie im Abschnitt "CC" -> “Carbon Copy”  bzw. "BCC" -> "Blind Carbon Copy"


Was willst Du uns damit sagen???

 

BCC ist nur auf der Sende-Seite bekannt (normalerweise - ist ja der Sinn und Zweck davon).

CC kommt auf dasselbe raus wie To.

 

Der Sender teilt dem Mail-Server über SMTP seine Adresse über "MAIL FROM:" und die Empfänger über "RCPT TO:" mit. Diese Angaben sind aber auf der Empfängerseite so nicht mehr vorhanden.

 

Um zu schauen, wo die Mail herkam, muss deren vollständiger Header oder besser noch deren vollständiger Quelltext betrachtet werden.

Dort sind z.B. Angaben zum Weg der Nachricht drin bei "Received:" (wobei der Spammer auch selber einen solchen Text in seinen Header einpacken und somit vortäuschen könnte, somit kommt es auf die Reihenfolge an - zuoberst der Eintrag vom letzten beteiligten Server).

 

@gardist  schrieb:

jedes einzelne Mail einzeln blockieren.....


Nur wenn der Spam-Filter lernfähig ist und das Muster erkennt. Mein Seamonkey (Thunderbird) erkennt die Spam, allerdings weiss ich nicht, aufgrund von welchen Kriterien genau.

Ansonsten ist das unnötige Liebesmüh, da die Absender ständig ändern.

 

Editiert
Flash1232
Level 4
78 von 80

Seit einigen Wochen scheint da echt etwas nicht mehr richtig zu funktionieren. Wie ihr auch erhalte ich neu massenweise offensichtlichen SPAM. Im Bluewin Webclient werden dann auch noch alle Tracking-Links aufgerufen um die enthaltenen Bilder runterzuladen, soviel zu meiner IP und der Bestätigung, dass meine Email Adresse aktiv ist. Selbst wenn die Mail dann als SPAM markiert und im SPAM ordner liegt, wird noch immer das Bild runtergeladen. Das muss ein Fehler sein!

 

Mails von dutzendmal als "kein SPAM" markierten Absendern werden aber penetrant weiterhin als SPAM erkannt, obwohl sie total legitim sind und nicht einmal Bilder enthalten.

hed
Level 7
Level 7
79 von 80

@Flash1232 

 

Das Thema SPAM tritt immer in Wellen auf d.h. es gibt eine grosse SPAM-Welle, Swisscom passt die Filter an und man hat vor SPAM Ruhe, dann hebeln die Spamer die Filter wieder aus und das Rad beginnt sich von vorne zu drehen.  Damit wird man wohl leben müssen.

 

Eine White-Liste gibt es bei Swisscom nicht d.h. du kannst gute Mails nicht als Non-Spam markieren. Um gute Mails nicht zu verpassen bleibt somit nichts anderes übrig, als regelmässig den Spam-Ordner manuell durchzusehen bevor man den Ordner leert.

 

Pledubiech10
Level 3
80 von 80

Kann ich nur bestätigen. Einerseits schmeisst der Swisscom-Filter Mails in den Spam-Ordner, obschon sie in den vertrauenswürdigen Kontakten aufgelistet sind und immer wieder als "kein Spam" markiert werden. Dann aber lässt er eindeutige Spam-Mails durch.

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