Dass hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht.
Schade, dass ich zu dieser Nachricht "nur ein Like" vergeben kann.
Karsten würde sich im Grab umdrehen...
Hey Thomas / @kaetho
Ja das ist ärgerlich. Wir sind unter hochdruck daran das Forum zu renovieren. Wir hoffen im Herbst ein update zu liefern (Änderungen vorbehalten). Du hast recht die Smartphone-nicht-optimierte Seite ist mau statt wow!
Wir sind dran!
Cheers
adrian
Was ein Glück, dass ich nun nach einer gefühlten ewigen Recherche, an Zweifeln an meiner Erinnerung und an hinunter geschlucktem Ärger auf diesen Beitrag stiess und lese: die Funktion gibt es gar nicht mehr!! Na bravo und im angezeigten Fenster steht sogar noch, "die hier angezeigten Passwörter".
Mir fehlt das Verständnis für solche Aktionen/Veränderungen. Als hundskommune technikaffine, aber nicht professionelle, Internetanwenderin mit üblicherweise grosser Geduld, reisst mein Faden bei solch hausgemachten Hindernissen definitv.
Ich wünsche mir mehr wirklich wichtige Information und weniger Schischizeugs von Swisscom in meinem Postfach.
Danke, dass Du indirekt bestätigst, was ich bereit vor einem Monat mal geschrieben habe:
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Wie @RAL9004 und andere bereits angemerkt haben, fällt uns "emanzipierten" Kunden (die teilweise auch wieder Kunden haben) in verschieden Bereichen auf (nicht nur bei den Mailpasswörtern), dass die Swisscom sehr zurückhaltend bis teilweise gar nicht über aktuelle Änderungen informiert.
Auch in diesem Forum ist immer wieder zu sehen, dass es recht schwierig ist, zu Informationen über Anpassungen an der produktiven Swisscom-Plattform zu kommen, seien das jetzt Releaseinformationen oder Änderungen in den Business- oder Supportprozessen.
Ein Newsletter wäre sicher eine Idee, vermutlich wäre aber eine zentrale Swisscom-Webseite mit den gesammelten kundenrelevanten Changes, welche man jederzeit abfragen könnte (sozusagen ein Change-News-Board) effizienter.
Bei allgemein relevanten Neueinträgen könnte man dann immer noch ein Mail mit dem entsprechenden Link dazu verschicken.
Die Hauptfrage beim Kommunikationsthema ist nicht, ob das geht, oder wie man das mit vertretbarem Aufwand genau macht, sondern ob man das wirklich will.
Manchmal habe ich das Gefühl die Swisscom fürchtet sich ein wenig vor der daraus resultierenden Transparenz und nimmt dafür lieber erhöhte Supportaufwände in Kauf.
P.S.: Ein ähnliches Thema sind die bereits bekannten Softwarefehler, die erst in zukünftigen Releases behoben werden können. Obwohl diese Liste innerhalb der Swisscom sicher existiert, wird sie gegenüber den Kunden nicht kommuniziert, sondern man lässt sich lieber 100te Male den selben Fehler von den Kunden erneut melden, und ignoriert dabei den Fehlersuchaufwand, der dadurch dezentral bei den betroffenen Kunden unnötigerweise entsteht.
Denn Sie wissen nicht was tun ….
Noch einmal ich.
Kaum hat man den Ärger einigermassen verdaut geht’s von neuem los. Klar, eigentlich ist es belanglos aber dennoch regt es mich auf. Heute auf der Webseite von Bluewin erklärt ein Mathias (Trainer Swisscom Academy) wie man das W-Lan einstellt das es automatisch ein- und ausschaltet. Soweit so gut. Bei der Demonstration wie man sich in die Internetbox einloggt erklärt er vollmundig das ein vergessenes Passwort im Kundencenter nachgeschaut werden kann.
LIEBE SWISSCOM, WENN IHR SCHON OHNE ANKÜDIGUNG ALLES WECHSELT, DANN STELLT BITTE NICHT ALTE ANLEITUNGEN NEU INS NETZ.
In der Art und Weise wir Ihr das bis jetzt handhabt macht Ihr euch lächerlich.
@Dreamer_one schrieb:
Denn Sie wissen nicht was tun ….
Noch einmal ich.
Kaum hat man den Ärger einigermassen verdaut geht’s von neuem los. Klar, eigentlich ist es belanglos aber dennoch regt es mich auf. Heute auf der Webseite von Bluewin erklärt ein Mathias (Trainer Swisscom Academy) wie man das W-Lan einstellt das es automatisch ein- und ausschaltet. Soweit so gut. Bei der Demonstration wie man sich in die Internetbox einloggt erklärt er vollmundig das ein vergessenes Passwort im Kundencenter nachgeschaut werden kann.LIEBE SWISSCOM, WENN IHR SCHON OHNE ANKÜDIGUNG ALLES WECHSELT, DANN STELLT BITTE NICHT ALTE ANLEITUNGEN NEU INS NETZ.
In der Art und Weise wir Ihr das bis jetzt handhabt macht Ihr euch lächerlich.
Wo hast Du den Link wegen dem Router Passwort das ist immer noch am gleichen Ort zu finden ?
@Dreamer_one schrieb:Denn Sie wissen nicht was tun ….
Das Router-Passwort kann man, soweit ich weiss, nach wie vor im Kundencenter nachschauen. (Im Gegensatz zu den Mailpasswörtern.)
Auch diese Funktion wurde entfernt. Wie bei den Mails musst Du jetzt ein neues Passwort erstellen...
Die laufende Reduktion der Funktionen des Kundencenters macht ja eigentlich nur Sinn, wenn die Kundencenterdaten gegenüber Dritten zu wenig geschützt sind.
Falls also die Swisscom der Sicherheit der Kundencenterdaten im momentanen Zustand zu wenig vertraut (z.B das Risiko der Entwendung durch Dritte als gegeben anschaut) kann es stimmig sein, keine weiteren Schlüsseldaten darin abzulegen.
Besser für uns Benutzer wäre es natürlich, nicht die Funktionalität des Kundencenters zu kastrieren, sondern die Sicherheit der Kundencenterdaten zu erhöhen. Denkbar wären da z.B. 2-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff, verschlüsselte Abspeicherung der sensiblen Daten, etc..
@Dreamer_one schrieb:
Auch diese Funktion wurde entfernt. Wie bei den Mails musst Du jetzt ein neues Passwort erstellen...
Unter Internet Zugangsdaten kann man das Router Passwort immer noch normal herauslesen !!
Natürlich hast Du recht, denn das lokale Aufbewahrungsproblem lässt sich selbstverständlich lösen.
Gerne beruft sich Swisscom aber bei der Begründung für Funktionseinschränkungen auf den vielzitierten 0815-Kunden.
Und zum Anforderungsprofil des Durchschnittskunden gehört das lokale Verschlüsseln einer Passwortsammeldatei dann wohl eher doch nicht...
Was verbleibt ist in jedem Fall eine Reduktion des Benutzerkomforts, und ein Mehraufwand für den Kunden, wenn er flächendeckend auf allen Geräten mit Mailkonto ein neues Passwort nachführen muss.
Wenn ich in meinem privaten Umfeld Leuten mit einem neuem Handy helfe, würde ich schätzen, dass ca. 50% der stolzen Neubesitzer ihr Mailpasswort nicht wissen, weil sie es normalerweise ja gar nie brauchen.
Gerade für den 0815-Kunden wäre das Nachschauen können des Passwortes also sicher relevant.
@Werner schrieb:Wenn ich in meinem privaten Umfeld Leuten mit einem neuem Handy helfe, würde ich schätzen, dass ca. 50% der stolzen Neubesitzer ihr Mailpasswort nicht wissen, weil sie es normalerweise ja gar nie brauchen.
Was das E-Mail-Passwort angeht dürften es eher so 90% der Kunden sein, die es nicht kennen.
Beim Swisscom-Login sinds vielleicht 50%
Zumindest bei "meinen" 😉
Wenn sies irgendwo in Outlook eingerichtet haben kann mans mit den geeigneten Methoden wenigstens auslesen. Aber sonst heissts "neues Passwort erstellen" und dann auf allen Clients neu eingeben.
Und was macht man, wenn man z.B. Swisscom-Shop-Mitarbeiter wäre (Gott bewahre!) und dem Kunden auf seinem neuen iPhone das Mailkonto einrichten soll? Richtig, dann setzt man ihm ebenfalls ein neues Passwort und nimmt dann halt in Kauf, dass danach beim Kunden zu Hause auf dem PC das Outlook nicht mehr läuft. Macht ja nix, sobald der Kunde zur Tür des Swisscom-Shop raus ist, ist die Sache ja erledigt. Hatte ich inzwischen zwei mal, den Fall.
Glaube Dir die 90% sofort.
Ist alles eine Frage der Stichprobe, und da es bei mir überdurchschnittlich viele Informatiker und Digital Natives dabei hat, sind meine 50% von "Mail-Passwort-Kennern"vermutlich wirklich ein überdurchschnittlicher Wert.
Wobei man gerade die Digital Natives nicht überschätzen sollte.
Nach meiner Erfahrung sind viele von ihnen bedeutend besser im "über den Bildschirmwischen" als dass sie sich der Bedeutung von Passwörtern bewusst sind.
@Werner schrieb:
Wobei man gerade die Digital Natives nicht überschätzen sollte.
Nach meiner Erfahrung sind viele von ihnen bedeutend besser im "über den Bildschirmwischen" als dass sie sich der Bedeutung von Passwörtern bewusst sind.
Ist zwar OffTopic aber du hast völlig recht. Diese "digital native" Generation gibt es nicht. Zumindest nicht in dem Sinne, dass die sich deswegen besonders gut mit den Geräten auskennen.
Überrascht mich aber auch nicht. Heute "boomen" ja die geschlossenen Systeme à la iOS, die dem Anwender alles möglichst einfach machen sollen und keinen Blick "unter die Motorhaube" zulassen. Entweder es funktioniert oder man hat pech. Da entwickelt sich logischerweise keine wirklich Anwendungs- und schon gar keine Problemlösungskompetenz, wenn man mit sowas aufwächst. Das war vor zehn, zwanzig Jahren noch anders.
Unter Internet Zugangsdaten kann man immer noch das Router und die WLAN Passwörter auslesen und drucken! Gut dass mein Router die echten Zugriffsdaten nicht so einfach rausgibt.
Google hat mir immerhin diesen Thread sofort angezeigt.
Auch mir erging es so:
Meine Mutter hat sich um PC zusätzlich ein Notebook gekauft und beim Einrichtigen von Outlook wollte ich doch schnell Mal das E-Mailpasswort im Kundencenter nachgucken und habe mich auch dumm und dämlich gesucht.
Ein bisschen Kommunikation und Vorlaufzeit hätte nicht geschadet. 🙂