Früher erkannte man ein Spam- oder Phishing-E-Mail an den vielen Grammatikfehlern. Das ist heute kaum mehr so. Im Gegenteil: Die Absender benutzen Namen bekannter Unternehmen und kopieren sogar deren E-Mail-Layouts. Mit folgenden Tipps schützt du dich vor betrügerischen E-Mails.
Absender von Spam und Phishing durchsuchen das Internet gezielt nach E-Mail-Adressen. Sie setzen dabei Programme ein, die alle Kombinationen kurzer Adressen (z.B. xyz@bluewin.ch) suchen. Eine E-Mail-Adresse aus name.vorname@bluewin.ch bietet dir also mehr Schutz. Aber auch solche sind nicht zu 100% geschützt: Aus gängigen Namen generiert der Absender mit einer hohen Trefferquote echte E-Mail-Adressen. In diesem Fall empfehlen wir dir, beispielsweise den 1. Buchstaben deines 2. Vornamens in der E-Mail-Adresse einzubauen.
Damit weniger Spam- und Phishing-E-Mails in deinem E-Mail-Postfach landen, solltest du mindestens 2 verschiedene E-Mail-Adressen nutzen. Eine Adresse, die du nur an Bekannte weitergibst und eine weitere für Gewinnspiele, Foren und Online-Einkäufe. Für einmalige Dienste – beispielsweise für die Teilnahme an einer Umfrage – kannst du dir zudem eine Wegwerf-Adresse (z.B. wegwerfemail.de) anlegen.
Grosse Anbieter wie z.B. Bluewin sortieren in deinem Posteingang Spam-E-Mails direkt aus (Spamfilter). Dabei werden alle eingehenden und ausgehenden E-Mails systematisch auf Spam-typische Elemente überprüft (z.B. schädliche Links). Weist ein E-Mail verdächtige Merkmale auf, gelangt es automatisch in den Spam-Ordner. Wenn du trotzdem Spam-E-Mails erhältst, solltest du diese als Spam kennzeichnen.
Damit du nicht in die Spam-Falle tappst, solltest du jedes E-Mail rasch prüfen, bevor du es öffnest:
Ergeben diese drei Punkte kein stimmiges Bild, markiere das E-Mail als Spam und lösche es danach. So schützt du dich, aber auch andere Nutzer. Denn wenn viele Empfänger ein E-Mail als Spam markieren, landet dieses künftig bei allen direkt im Spam-Ordner. Wichtig ist, dass du niemals einen Link oder Anhang in einer Spam-verdächtigen E-Mail öffnest. So kann dir, deinem Computer und deinen Daten nichts passieren.
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Was um Himmelswillen sind "verdächtige Merkmale", welche eine E-Mail aufweist?
Ich habe eine Antwort auf einen bereits erfolgten Mailwechsel schon dreimal probiert abzuschicken, aber sie wurde jedes Mal von Swisscom "abgefangen" und nicht ausgeliefert. Auch ein Abändern des Betreffs hat nicht geholfen. Alle anderen Mails funktionieren tiptop.
Danke für die Frage, nein, keine Beilage, aber folgender Weblink der Harfe-Künstlerin:
"Neu: Jetzt meinen Newsletter abonnieren - bitte hier anklicken."
Lass mal den Weblink weg und schaue, ob das Mail dann zustellbar ist.
Ich habe das Problem auch ab und zu dass plötzlich gewisse Weblinks nicht per Mail versendbar sind.
Gestern wollte ich z.B. Youtube-Links versenden (was ich schon zig mal erfolgreich gemacht habe) und das Mail wurde nicht versendet. Andere Weblinks konnte ich an den selben Empfänger aber problemlos mailen.
Vielleicht hat es ein paar Infos mehr beim Link unten.
Besten Dank, ich habe den Link gelöscht und die Mail wieder abgeschickt, aber es kommt wieder die blöde Meldung - natürlich mit "no reply"...
Danke auch für den Hinweis, ich werde es morgen aufmerksam durchlesen.
Englisch ist kein Problem für mich, aber das ist keine der Landessprachen, wo ist denn die Hilfsbereitschaft von Swisscom - wenn sie uns schon so sehr schützen wollen, dass sie ganz normale Mails (ohne Erklärung) blockieren.
Frohe Festtage!
Versuche mal nur ein leeres Mail mit Betreff Test zu senden. Wenn das auch nicht ankommt, so ist entweder die EMail-Adresse des Empfängers falsch geschrieben oder die Adresse steht auf irgendwelchen Blacklists. In diesem Fall ist es am besten, wenn du gleichzeitig ein Störungsticket bei Swisscom und dem Provider des Empfängers eröffnest, dann sollen die beiden Provider das Problem gemeinsam lösen.
Danke, das war (wieder) ein guter Rat.
Ich habe eine Test-Mail mit paar Sätzen geschickt und keine Fehlermeldung erhalten.
Jetzt werde ich erst abwarten was der Empfänger antwortet.
Wenn das Mail ankommt, dann kanst du jetzt Stück für Stück untersuchen, was im ursprünglichen Mail den Versand verhindert. Möglicherweise war es aber nur eine temporäre Störung und du kannst das ursprüngliche Mail jetzt problemlos versenden.
Danke, meine Test-Mail mit dem Link darin ist nicht durchgekommen, dann habe ich den Link weggelassen und die Mail ist gut angekommen. Alles klar, gutes Neues!
Ich hatte bis jetzt nur selten Probleme mit dem Versand von Links.
Kannst du den Test bitte noch mit einem andern (harmlosen) Link machen um herauszufinden, ob das System nur gegen den einen Link allergisch ist.
Ich möchte alles so lassen, wie es ist.