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Wenn im Notfall das Notfall Handy von Swisscom abgeschaltet ist.

nobody
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1 von 22

Pulverschnee, Stahlblauer Himmel nichts wie los auf die Piste. Weil die meisten Handys Kälte, Feuchte und dann wieder Warme Hosentaschen alles andere als toll finden, liegt in unserer Ferienwohnung in einer Schublade ein Billighandy mit einer Prepaid SIM Karte.

 

In der Gondelbahn während dem hinauf Fahren wird noch rasch der Pin eingegeben, aber was ist denn da los. Swisscom hat hier kein Netz. Haben die einen Netzausfall? Jemand anderes telefoniert neben dran. Kurze Frage hast Du Swisscom Netz - ja. Ist unser Handy kaputt? Nein, stimmt alles nicht. Swisscom hat unser Notfallhandy für den Fall, dass wenn wir mal sofort die Rega brauchen würden, nur schlicht und einfach abgeschaltet, nicht weil wir irgend etwas nicht bezahlt hätten, auch nicht weil wir es missbraucht hätten, nein nur weil wir es nicht gebraucht haben und es in der Schublade im Ferienhaus lag, denn wer braucht ein solches nostalgisches Ding ausser in dieser Situation wo man sein Smartphone nicht riskieren will.

 

Offensichtlich hat Swisscom uns per SMS mitgeteilt, dass die Nummer sisitiert würde, was natürlich in der Schublade niemand lesen konnte - eine Hammeridee eine SMS an ein Handy zu schicken das nicht verwendet wird, die wird mit Garantie nie gelesen.

Da allerdings fragt man sich warum Swisscom keine anderen Wege findet ihre Kunden über solches zu informieren. Immerhin ist das Handy zwangsläufig auf unsere Adresse registriert worden und an diese Adresse kommen auch monatlich die nicht gerade kleinen Rechnungen für unsere Business Abos wie ISDN, schnelles Internet, Smartphones.

 

Es geht mir bei meinem Schreiben nicht darum, den Kosumzwang von Swisscom anzuprangern. Es geht auch nicht darum, dass eine SIM Karte futsch ist, es geht mir auch nicht um das Guthaben, welches Swisscom einfach eingesackt hat. Es geht mir viel mehr darum, dass man oben an der Schwarzen Piste steht und dann hat man ein Handy ohne Netzzugang dabei.

 

Der Umstand, dass man mich als Kunden nicht ernst nimmt und Mittel und Wege findet die zielführend sind, dass die Message bei mir auch ankommt und ich erfahre welcher Handlungsbedarf besteht, erinnert mich an jene Zeit als ich als kleiner Junge mit grossen Augen miterlebte wie drei Herren von der Kreistelfondirektion in grauen Arbeitsmänteln meinem Vater anstelle eines gewünschten Tischtelefons ein 5 Meter langes Hörerkabel am Wandapparat montierten. Das hat damals meinen Vater stinksauer gemacht und die Geschichte mit dem Handy macht mich heute stinksauer.

 

nobody

 

 

 

 

 

PS Rätsel: warum hat es 3 Beamte der Kreistelefondirektion gebraucht? Einer hielt den Hörer, einer den Schraubenzieher und der Dritte hat eine Messung gemacht. Dann war es amtlich eingerichtet. Solches bleibt in Erinnerung haften, wie ein Handy das nicht kaputt sondern abgeschaltet war, dann wenn man es mal wirklich gebraucht hätte.

21 Kommentare 21
Dani (CH)
Super User
2 von 22

Hoi und willkommen im Kunden-helfen-Kunden Forum. Ich verstehe, dass Du da etwas sauer bist, hierzu aber ein paar Bemerkungen (und nimms mir nicht übel...)

 

- Wahrscheinlich hast Du vergessen, den Pin auch vorher zu testen? (also nicht erst, als man in der Gondelbahn ist). Ich würde mich aber ärgern, weil ich das nicht im Voraus getestet habe, da kann der Provider ja nix dafür.

 

- Zu den PrePaid SIMS: Der Vertrag (soweit ich es in Erinnerung habe) ist nur noch eine (EINE!) A4 Seite. Diese hast Du sicherlich auch mal gelesen und danach ja auch unterschrieben. Es steht auch drin, dass nach einer gewissen Inaktivität die SIM Karte nicht mehr aktiv ist. Hab dafür eine SIM auch genau dafür, aber ich hab im Outlook einen Reminder gesetzt kurz nach Ablauf, und dann schick ich mir einfach eine SMS, dann läuft der Vertrag weiter.

 

Das darfst Du aber der Swisscom nicht ankreiden. Wenn die Leute die Verträge nicht lesen, was soll denn die Swisscom sonst machen?

 

 

UCBarkeeper
Level 4
3 von 22
PowerMac
Super User
4 von 22

Auch wenn das Ganze ärgerlich ist, aber gerade das mit den Notfallanrufen ist in dieser Situation eigentlich kein Argument; jedes Handy kann Notrufe auch ohne SIM-Karte absetzen. Die Notrufzentrale wird dich im Ernstfall sofort mit der Rega verbinden.

have you tried turning it off and on again?
have you tried turning it off and on again?
WalterB
Super User
5 von 22

@PowerMac schrieb:

Auch wenn das Ganze ärgerlich ist, aber gerade das mit den Notfallanrufen ist in dieser Situation eigentlich kein Argument; jedes Handy kann Notrufe auch ohne SIM-Karte absetzen. Die Notrufzentrale wird dich im Ernstfall sofort mit der Rega verbinden.


 

Leider gibt es in der Schweiz noch Hinternisse mit der Notfall Nummer !!

 

http://www.20min.ch/digital/dossier/apple/story/Beim-Smartphone-Notruf-hilft-nur-die-112-16688742

 

Aber es ist schon richtig wenn man die gültige Notfall Nummer hat,  sollte es jederzeit möglich sein Hilfe herbei zu rufen !

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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nobody
Level 2
6 von 22

Ja natürlich habe ich das Handy vorher nicht überprüft, ich kam ja gar nicht auf die Idee, denn es ging ja nicht um eine Bergtour, sondern bloss um Skipiste. Sonnebrille, Sonnecreme, Notfallhandy, Sandwiche, Cola war so in etwa die gedankliche Reihenfolge. Das Zeugs soll ja das Leben erleichtern und nicht zusätzlich beschäftigen. Zum andern ist die Geschichte im Alltag dermassen stabil, dass ich am morgen bevor ich zur Arbeit gehe auch nicht teste ob mein Smartphone Netz hat.

 

Zu den allg. Geschäftsbedingungen eine Gegenfrage. Hast Du von jeder Software die Du installierst die AGBs voll umfänglich gelesen? Ich kenne niemanden der das tut, denn all dem ist eines gemeinsam: Der Kunde ist zwar König, aber die Lizenzgeber sind immer der Kaiser. Du hast nur die Wahl zu allem ja und amen sagen oder nicht nutzen, wozu dann diese überhaupt noch lesen.

 

Ich bin auch nicht darüber erzürnt, dass diese SIMs verfallen, das kann ich nachvollziehen, das hat mit Planwirtschaft (immer 7 stellige Nummern) der comcom zu tun. Ich bin stinksauer, dass wie es bereits im hier zitierten Beobachter Artikel steht, mit einer Benachrichtigungs SMS das untauglichste Kommunikationsmittel verwendet wird welches überhaupt möglich ist. Es ist im Sinne unseres Obligationenrechtes eine Kündigung. Eine Kündigung muss man in jeder anderen Branche per eingeschreibenem Brief belegen können, dass sie beim Vertragspartner auch fristgerecht angekommen ist. Oder kann Ihnen Ihr Vermieter ihre Wohnung per SMS kündigen und Sie sind selber zuständig die SMS zu erhalten? Ich sehe in dieser Praxis die Demontage unserer Gesetze! Die Tatsache, dass auch die andern Player so handeln wirft auf die ganze Branche ein Licht. Als Geschäftskunde habe ich Erwartungen punkto Seriösität an einen Partner und diese steht mit dem Erlebten in einem völlig neuen Licht da. Worin hebt sich dann Swisscom noch von irgend welchen Billiganbietern und Rosstäuschern ab? Es ist sicher etwas hart formuliert, aber es geht um den Kern der Aussage - Verlässlichkeit.

Immerhin müssen wir uns alle beim Abschluss auch eines Prepaid Vertrages registrieren lassen. Swisscom hätte damit sicher sinnvollere Möglichkeiten mich zu erreichen als eine unverbindliche SMS, zumal man bei jedem Kontakt feststellt, dass sie für jeden Kunden ein Dossier führen und der Verkäufer im Shop genau sieht was z.B. an der Hotline besprochen wurde. Weiter kann Swisscom erkennen ob die SMS ankam. Diese Möglichkeiten nicht auszuschöpfen kommt bei mir dem Kunden sehr diletantisch an. Nun kann man sich die Frage stellen ob das Registrieren so oder so nur eine Alibiübung gegenüber dem Amerikanischen Geheimdienst ist, denn immerhin haben diese ja reagiert, als bekannt wurde, dass die Kommunikation für die 9-11 Attentate mit Swisscom Prepaid SIM Karten geführt wurden und vielleicht hat genau diese Erkenntnis mit Switzerland zu dem aktuellen weltweiten Abhörskandal geführt.

 

Ökonomisch betrachtet muss man sich eh überlegen ob man nicht besser fährt, wenn man sich eine SIM Karte bei Aldi Süd in Deutschland kauft. Die SIM Karte kostet bloss 5€ und und für die 15€ Grundladung kann man sicher mit Roaming in der Schweiz 2-3 Notrufe absetzen. Man hat dann noch den Vorteil, dass sich durch das Roaming immer das stärkste aller 3 Schweizer Netze durchsetzt, was die Sicherheit nur erhöht.

Witziger Punkt, man muss sich in Deutschland weder ausweisen, noch registrieren, eine Adresse für Postzustellung reicht aus und dazu gibt es ja die Paket Dienste entlang der Grenze.

Weiter vorteilhaft, ist die viel längere Frist bis zur Deaktivierung. Ich habe meinen Deutschen USB Datenstick jedenfalls auch nach 2 Jahren Inaktivität einfach nur wieder eingeschaltet. Das hat seinen Grund wahrscheinlich darin, dass in der EU die Nummern nicht von Staates wegen auf eine bestimmte Länge festgelegt sind. Somit verknappen sich die möglichen Nummern nicht und niemand hat ein Interesse inaktive Nummer zu entfernen.

 

Ich würde das Rating mal so formulieren. Bis zu diesem Morgen fühlte ich mich bei Swisscom sicher und gut aufgehoben, ich gehörte dazu. Jetzt sind sie nur noch korrekt, ich stehe daneben. Für mich hat die Verlässlichkeit auf die Marke Swisscom gelitten.

 

nobody

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GrandDixence
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7 von 22

Notrufe können in der Schweiz nur nach der Eingabe des korrekten SIM-Karten-PIN-Codes durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Notrufnummer 112!

 

Quelle:
http://www.bakom.admin.ch/dokumentation/medieninformationen/00471/index.html?lang=de&msg-id=2281

GrandDixence
Level 1
8 von 22

Juristisch regelt die Swisscom die Sperrung von Prepaid-SIM-Karten in der Allgemeine Geschäftsbedingungen Prepaid (NATEL® easy):

 

http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/rechtliches.html

GrandDixence
Level 1
9 von 22

@nobody schrieb:
Offensichtlich hat Swisscom uns per SMS mitgeteilt, dass die Nummer sisitiert würde, was natürlich in der Schublade niemand lesen konnte - eine Hammeridee eine SMS an ein Handy zu schicken das nicht verwendet wird, die wird mit Garantie nie gelesen.

Da allerdings fragt man sich warum Swisscom keine anderen Wege findet ihre Kunden über solches zu informieren.


Auch die Swisscom ist an Profitoptimierung interessiert und versucht zu sparen wo sie kann. Ein SMS zu versenden ist für die Swisscom sicher billiger als einen Brief auszudrucken und per Post an den SIM-Kartenbesitzer zu versenden.

Ein sehr gutes Beispiel für die Profitoptimierung bei der Swisscom im Bereich Prepaid-/Natel Easy-Angebot ist der Entfall der Möglichkeit für abgehende Anrufe im Ausland, wenn der Mobilfunkanbieter keine Direktwahl (z.B. +41 22 333 44 55) gestattet.

 

Einige ausländische Mobilfunkanbieter (z.B. Siminn Island) gestatten fremden Prepaid-Kunden keine Direktwahl mit der Plus-Taste. Trotzdem können fremde Prepaid-Kunden bei diesen ausländischen Mobilfunkanbieter über einen Umweg abgehende Anrufe tätigen:

 

*111*<Telefonnummer>#  => *111*41223334455#

 

Leider können Swisscom Prepaid-Kunden seit einigen Jahren keine abgehende Anrufe mehr per *111*<Telefonnummer># tätigen. Dieser Service war der Swisscom offenbar zu teuer. Sunrise Prepaid-Kunden können hingegen immer noch im Ausland über *111*<Telefonnummer># abgehende Anrufe tätigen!

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Master
Level 6
10 von 22

@GrandDixence schrieb:

Notrufe können in der Schweiz nur nach der Eingabe des korrekten SIM-Karten-PIN-Codes durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Notrufnummer 112!

 

Quelle:
http://www.bakom.admin.ch/dokumentation/medieninformationen/00471/index.html?lang=de&msg-id=2281


 

Interessant: vielen Dank für den Hinweis.

Da muss ich gestehen dass ich auch noch auf einem falschen Informationsstand stehe und glaubte, dass Notrufe auch ohne Sim-Karte abgesetzt weden können.

Interessant wäre hierzu zu wissen ob die Karte auch aktiv sein muss oder nicht.

 

Da es sich um ein Unsicherheit betreffend Sicherheit handelt werde ich den Theadre mal eskalieren um eine Antwort seitens Swisscom zu erhalten.

 

Master of Desaster
Master of Desaster
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nobody
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11 von 22

Die Diskussion um die 112 ist eine Diskussion um des Kaisers Bart. Mir genügt es nicht auf der Piste die 112 zu erreichen.

Genau das war der Auslöser in den 90er Jahren mein erstes Handy zu kaufen.

Wir hatten in einem langen Autostrassentunnel einen Motorschaden erlitten. In der Notbucht alarmierten wir mit der Notrufsäule. Danach haben wir 40 Minuten mit 5 Kindern im Auto im stickigen Tunnel gewartet, bis eine Streife der Berner Kantonspolizei feststellte, dass wir unschuldig waren und dann erst wurde endlich der Pannendienst aufgeboten.

Der Sinn und Zweck des Handys ist der, dass wir die Hilfe in Anspruch nehmen können, die wir für richtig einschätzen und das kann auch nur Verwandte oder Freunde herbei rufen bedeuten.

 

Genau das wurde uns damit aus heiterem Himmel vereitelt, da Swisscom "zum Kosten sparen" nur eine SMS an das abgeschaltete Handy gesandt und uns nicht wirkungsorientiert benachrichtigt hat. Immerhin wäre unter den selben Personalien und Adresse ein Geschäftskunden Beziehung über verschiedene Kanäle erreichbar gewesen.

 

Das Ganze ist um so stossender, wenn man weis, dass man für eine technische Überwachung, z.B. eine Heizung, einen Pumpensumpf oder einen Aufzug in einem Haus ohne Festnetzanschluss, problemlos eine SIM Karte mit PrePaid Handy Nummer haben kann die kein Verfalldatum hat. Der Verfall ist also eine reine Strafmassnahme gegen jene Zeitgenossen die unsorgfältig damit umgehen und alle andern dürfen es mit den von mir hinlänglich geschilderten Konsequenzen ausbaden.

 

Wenn sich Swisscom von den andern Mitbewerbern abheben will, dann muss sie auch in diesem Punkt den Kunden ins Zentrum stellen und wenn die SMS nicht zustellbar war zumindest eine alternative Avisierung durchführen, anstatt alle mit jenen in den gleichen Topf zu werfen die dauernd Handynummern wechseln wie die Unterhose.

 

nobody

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Tomcat
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12 von 22

Bravo, dem ist aus meiner Sicht NICHTS hinzuzufügen!

Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum 😉
Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ;-)
GiuseppeGA
Level 2
13 von 22

Guten Morgen zusammen

 

Bezüglich Notrufe sind folgende wichtige Punkte zu beachten:

 

  • die SIM Karte muss in Betrieb sein, d.h. Prepaid oder Postpaid Angebot muss aktiv sein
  • damit man einen Notruf absetzen kann, muss man auch den PIN-Code eingeben, damit sich das NATEL® registrieren kann


Weitere Informationen befinden sich auf dieser Seite.

 

Liebe Grüsse

 

GiuseppeGA

Swisscom

nobody
Level 2
14 von 22

Die Antwort mag so stimmen, aber dieser Tread handelt nicht davon ob ich mit dem Handy noch einen Notruf hätte absetzen können, sondern davon, dass eine Swisscom Kundin einer momentan nicht verwendeten SIM Karte nur mit einer SMS an die offensichtlich abgeschaltete SIM Karte daran erinnert wird, dass diese verfällt.  

 

Wer kennt nicht die Migros Reklame für die Heidi Linie. Heidi sollte im Auftrag vom Alpöhi den immer hungrigen Peter zum Essen rufen. Die durchtriebene Heidi ruft nicht sondern flüstert, damit Peter sie nicht hört und sie alles selber Essen kann.

 

Eine bessere Metapher zu der SMS Avisierung an die momentan nicht verwendete SIM Karte durch Swisscom gibt es nicht. Flüstern - avisieren an eine nicht eingeschaltete Telefonnummer - so sicher wie das Amen in der Kirche, dass diese nie ankommt. Selber essen - mein Guthaben kassieren und mir im Shop auch noch frech 40 Fr für eine neue SIM Karte abzocken.

 

Jedesmal wenn die Heidi Reklame über den Bildschirm flimmert kommt mir die Galle hoch wegen der Swisscom SIM Karten Geschichte.

 

Es wäre interessant zu wissen, was geschieht wenn eine längere Zeit nicht eingeschaltete SIM Karte  im Kundenzenter eines Abokunden integriert ist. Wird da auch nur mit einer SMS auf die ausgeschaltete SIM geflüstert? Denn da ist dann offensichtlich eine Gesamtkundenbeziehung sichtbar, denn egal ob im Shop oder an der Hotline mit einer meiner Nummern sehen die gleich meine ganze Kundenbeziehung mit allen Internet, Festnetz- und Handynummern.

Ich habe mir die verbliebene 2. SIM Karte in mein Kundenzenter integriert und 2 Jahresserientermine gesetzt. Ich betrachte das aber nach wie vor als Gängelei aus Zeiten als wir noch von einem Staatsbetrieb der Kreistelefondirektion der PTT sprachen mit faktischer Polizeigewalt im Fernmeldebereich - heute kommt solches nur einfach ältlich und stillos an.

 

Im weitesten Sinne geht es hier um die Frage wie geht Swisscom mit ihren guten Kunden um. Ich gehöre zu jenen die immer Swisscom Kunden waren, Qualität und Kundendienst stellte ich über den Frankenpreis. Im Umfeld habe ich auf Anfrage immer dazu geraten Swisscom zu wählen. Diese Geschichte eine Message zu senden von der man sicher sein kann, dass sie nicht ankommt hat einen Bruch bewirkt. Ich bin mir nicht mehr sicher beim Besten Anbieter zu sein.

 

 

nobody

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WalterB
Super User
15 von 22

 

Es wäre interessant zu wissen, was geschieht wenn eine längere Zeit nicht eingeschaltete SIM Karte  im Kundenzenter eines Abokunden integriert ist.

 

Da zahlt aber der Kunde monatlich eine Gebühr, ist sicher nicht das gleiche wie ein Prepaid ABo !

 

 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
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nobody
Level 2
16 von 22

Prepaid Nummern kann man heute als Teil in einer gesamten Kundenbeziehung registrieren.

In meinem Kundenzenter sind dann Internet, alle Festnetznummern, alle Handinummern inkl Prepaid aufgelistet, inkl dem kleinen Vermögen an Abokosten Monat für Monat.

 

Sicher ist Prepaid nicht dasselbe wie ein Abo, wenn die Karte nicht eingeschaltet ist wird das Netz gar nicht belastet und auch keine Leistung erbracht. Zudem wird eine mögliche Leistung durch den Karteninhaber zinslos an Swisscom bevorschusst.

 

Selbst wenn eine marginale Leistung mit einer nicht genutzten SIM Karte besteht, warum kann man dann Prepaid SIM Karten für technische Handys bekommen, die man in Form einer Leiterplatine in ein Gerät einbaut und nur bei einem Alarm eine Verbindung erstellt und Gebühren abbucht, die wird mitunter Jahre ohne Alarm also ohne Gebühren nicht abgeschaltet?  

 

 

 

 

MagicMax
Level 5
17 von 22

@WalterB schrieb:

 

Es wäre interessant zu wissen, was geschieht wenn eine längere Zeit nicht eingeschaltete SIM Karte  im Kundenzenter eines Abokunden integriert ist.

 

Da zahlt aber der Kunde monatlich eine Gebühr, ist sicher nicht das gleiche wie ein Prepaid ABo !

 

 


 

Auch in diesem Fall wird die Karte nach längerem Nichtgebrauch deaktiviert!

Ist mir passiert, hatte eine Natel Data Easy Karte und diese wohl über 12 Monate nicht mehr gebraucht. Resultat: SIM-Karte gesperrt, Einbuchen in Netz nicht mehr möglich und: Im Kundencenter ist die Nummer zwar  noch aufgelistet, aber anstatt dem Guthaben steht nur noch der Text "Configuration error".

WalterB
Super User
18 von 22

Auch in diesem Fall wird die Karte nach längerem Nichtgebrauch deaktiviert!

Ist mir passiert, hatte eine Natel Data Easy Karte und diese wohl über 12 Monate nicht mehr gebraucht. Resultat: SIM-Karte gesperrt, Einbuchen in Netz nicht mehr möglich und: Im Kundencenter ist die Nummer zwar  noch aufgelistet, aber anstatt dem Guthaben steht nur noch der Text "Configuration error".


 

Meine Antwort bezieht sich auf ein Natel ABo wo man monatlich einen Betrag bezahlt, wenn man auch keine Gespräche oder Daten verwendet.

 

NATEL® data easy ist ein Prepaid Internet-Angebot mit dem Sie für maximal CHF 7.50 pro Tag und ohne monatliche Fixkosten mobil surfen.

 

Natel ABo,s sei es Gespräch oder Mobil mit monatlichen Gebühren, verfallen nie bis der Vertrag gekündigt wird.

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Editiert
nobody
Level 2
19 von 22

@magicmax, danke, dann ist das auch geklärt.

 

@walter, hier geht es um kein Abo, sondern um eine zinlos voraus bezahlte eventuelle Nutzung, für die Swisscom trotz zinslos zur Verfügung gestelltem Geld keine 85Rp Porto oder wenn hinterlegt eine E-Mail erübrigen kann um wenigstens einen zweiten Versuch zu tätigen den Inhaber zu erreichen.

 

Solches Tun ist schlicht ruchlos und in keiner Art und Weise kundenfreundlich!

 

nobody

c-h-b
Level 2
20 von 22

@nobody schrieb:
....
Diese Geschichte eine Message zu senden von der man sicher sein kann, dass sie nicht ankommt hat einen Bruch bewirkt. Ich bin mir nicht mehr sicher beim Besten Anbieter zu sein.

 


 

Das wird von allen Anbietern so gehandhabt, nicht nur von Swisscom... :smileysad:

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