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Wann kommt endlich die Swisscom Femtocell (Booster)?

WalterB
Super User
61 von 80

@zipro schrieb:

Unten noch ein Link zu den verschiedenen Vor- und nachteile dieser Zellen.

http://www.heise.de/ct/artikel/Wie-Femto-Zellen-die-Mobilfunknetzabdeckung-verbessern-1901381.html


 

das mag sein, nehme ich aber ehrlich gesagt gerne in Kauf. 


 

Wenn man den Bericht von Heise anschaut ist das ganze auch sehr komplex für den Anbieter wegen der Verwaltung von diesen Zellen wenn mehrere Mobile Benutzer die gleiche Zelle verwenden.

Ob jetzt dass das Problem bei der Swisscom ist wegen dieser Verwaltung von diesen Zellen kann ich nicht sagen.

Jedenfalls kenne selber im Rütihof in der Nähe von Baden einige Leute welche in einem * Funkloch* wohnen und sehr schlechten Empfang haben, auch bei den Mitbewerber.

 

Muss aber auch zur Verteidigung von Swisscom sagen das es in Baden und um Baden sehr viele Einsprachen wegen den Mobileantennen gegeben hat, welche sicher um die 30% mehr Abdeckung zur Verfügung gestellt hätten.

 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Kroschfoenig
Level 2
62 von 80

@zipro schrieb:

@Kroschfoenig schrieb:
Wo man auch nur mit GSM keinen Empfang hat kann man 2 Jahre warten. Ausbau und eine neue Antenne seien zwar geplant, jedoch ist das Baugesuch noch nicht mal eingereicht...

jaja, die alte Leier mit dem "geplanten" Ausbau - Swisscom hat bei uns in der Gegend seit sicher 20 Jahren kein Baugesuch mehr gestellt für Mobilfunkantennen. Bei mir hiess es am Telefon über die Jahre hinweg auch immer wieder, dass ein Ausbau anstünde - passiert ist nie was. Zuletzt war das im März - da hiess es, die GSM Antenne bei uns würde, falls es keine Einsprachen gibt, in einem halben Jahr auf 3G aufgefürstet. Einsprachen gab es keine, da nie ein Baugesuch einging 😕

 

Das gleiche übrigens bei ADSL - wir dümpeln hier mit 4.4mbit/s rum, seit 5 Jahren (da weiss ich es genau, da wir damals unser Haus bauten) verspricht Swisscom, dass endlich auf VDSL aufgerüstet wird. Passiert ist nie was. Cablecom ist inzwischen bei 250 mbit/s angelangt und hat Glasfaser bis in jeden Verteilerkasten gelegt, Swisscom hat keinen Rappen investiert. Dabei wohnen wir keine 1.5km Luftlinie vom Swisscom Kundenzenter in Tägerwilen entfernt. 


Eben drum bin ich seit jeher bei UPC-Cablecom bzw. vorher bei GGA-Maur. Das Internet funktioniert zu 99.9% und auch wenn die 125mBit bloss best effort sind, werden die gemäss Speedtests und trotz WLAN meist fast erreicht 110 oder so  ist ja noch ein eigener Router dazwischen, was potentiell bremst.

zipro
Level 2
63 von 80

@Kroschfoenig schrieb:

@zipro schrieb:

@Kroschfoenig schrieb:
Wo man auch nur mit GSM keinen Empfang hat kann man 2 Jahre warten. Ausbau und eine neue Antenne seien zwar geplant, jedoch ist das Baugesuch noch nicht mal eingereicht...

jaja, die alte Leier mit dem "geplanten" Ausbau - Swisscom hat bei uns in der Gegend seit sicher 20 Jahren kein Baugesuch mehr gestellt für Mobilfunkantennen. Bei mir hiess es am Telefon über die Jahre hinweg auch immer wieder, dass ein Ausbau anstünde - passiert ist nie was. Zuletzt war das im März - da hiess es, die GSM Antenne bei uns würde, falls es keine Einsprachen gibt, in einem halben Jahr auf 3G aufgefürstet. Einsprachen gab es keine, da nie ein Baugesuch einging 😕

 

Das gleiche übrigens bei ADSL - wir dümpeln hier mit 4.4mbit/s rum, seit 5 Jahren (da weiss ich es genau, da wir damals unser Haus bauten) verspricht Swisscom, dass endlich auf VDSL aufgerüstet wird. Passiert ist nie was. Cablecom ist inzwischen bei 250 mbit/s angelangt und hat Glasfaser bis in jeden Verteilerkasten gelegt, Swisscom hat keinen Rappen investiert. Dabei wohnen wir keine 1.5km Luftlinie vom Swisscom Kundenzenter in Tägerwilen entfernt. 


Eben drum bin ich seit jeher bei UPC-Cablecom bzw. vorher bei GGA-Maur. Das Internet funktioniert zu 99.9% und auch wenn die 125mBit bloss best effort sind, werden die gemäss Speedtests und trotz WLAN meist fast erreicht 110 oder so  ist ja noch ein eigener Router dazwischen, was potentiell bremst.


ja, hier das selbe - ich kriege um die 200 mbit/s raus, obwohl hier noch Router und die ganze Hausverkabelung dranhängt. Das könnte Swisscom nur mit Glasfaser erreichen und die werden wir hier in 50 Jahren nicht sehen.

zipro
Level 2
64 von 80

@WalterB schrieb:

@zipro schrieb:

Unten noch ein Link zu den verschiedenen Vor- und nachteile dieser Zellen.

http://www.heise.de/ct/artikel/Wie-Femto-Zellen-die-Mobilfunknetzabdeckung-verbessern-1901381.html


 

das mag sein, nehme ich aber ehrlich gesagt gerne in Kauf. 


 

Wenn man den Bericht von Heise anschaut ist das ganze auch sehr komplex für den Anbieter wegen der Verwaltung von diesen Zellen wenn mehrere Mobile Benutzer die gleiche Zelle verwenden.

Ob jetzt dass das Problem bei der Swisscom ist wegen dieser Verwaltung von diesen Zellen kann ich nicht sagen.

Jedenfalls kenne selber im Rütihof in der Nähe von Baden einige Leute welche in einem * Funkloch* wohnen und sehr schlechten Empfang haben, auch bei den Mitbewerber.

 

Muss aber auch zur Verteidigung von Swisscom sagen das es in Baden und um Baden sehr viele Einsprachen wegen den Mobileantennen gegeben hat, welche sicher um die 30% mehr Abdeckung zur Verfügung gestellt hätten.

 


Naja, wenn Sunrise das kann, kann das auch Swisscom. Klar ist es komplex, aber sicherlich machbar. Sind ja nun wirklich bei weitem nicht die einzigen, die das anbieten. 

Wir haben hier am Untersee ebenfalls bei allen Anbietern eine schlechte Anbindung - das liegt an mehreren Faktoren: 

 

1. Deckt Swisscom den Untersee mit einer einzigen Antennenanlage ab, die nicht mal in der Schweiz steht, sondern in Deutschland (Insel Reichenau). Damit umgehen sie wohl die schweizer Strahlungsvorschriften und können volles Rohr senden. Das Problem ist nur, dass die Antenne nur EDGE bietet. Damals, als das Teil vor fast 30 Jahren aufgestellt wurde, reichte sie auch noch aus, um die rund 7000 Leute in den Gemeinden Triboltingen, Ermatingen, Mannenbach, Steckborn und Berlingen zu versorgen. Heute, mit Smartphones etc., ist das gebotene Volumen absolut lächerlich und ist völlig unbrauchbar geworden. Daher kann ich auch die Argumente nicht gelten lassen, dass es ja schon immer so war und wir selber Schuld sind, wenn wir hier teure Abos abschliessen: bis noch vor einem Jahr reichte das Volumen z.B. noch aus, um E-Mails zu empfangen. Heute ist das nicht mehr so - die Antenne wird total zugemüllt von den unzähligen Smartphones in der Region, sodass nichts mehr funktioniert.

 

Das mit der Antenne in Deutschland führt natürlich zu dem Problem, dass ein Ausbau nur mit dem Willen von Konstanz und Baden Württemberg passiert - wobei mir nicht bekannt ist, ob ein Vorstoss von Swisscom tatsächlich hängig ist. Da ich nie was in den Medien gelesen haben, gehe ich mal davon aus, dass auch nichts eingegeben wurde. 

 

2. Eine Alternative zum Ausbau des Standortes Reichenau wäre es gewesen, sich an den neu eingegebenen Mobilfunkantennen der SBB entlang der Bodenseelinie zu beteiligen und diese mit etwas Druck der gesamten Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Da war aber offenbar kein Wille vorhanden - erstens wurde in Ermatingen keine Eingabe gemacht, zweitens werden die neuen Standorte nun von der SBB privat betrieben und die Bevölkerung kann das Signal nicht mitbenutzen. 

 

3. Haben Sunrise und Orange in Tägerwilen im Industriegebiet eine Baueingabe für eine Antenne gemacht. Klar, es gab Einsprachen, wie immer, aber im Endeffekt wird die Antenne mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ein paar Monaten bewilligt. Damals hat die Gemeinde Tägerwilen bei Swisscom angefragt, ob sie den neuen Standort mit benutzen möchten. Antwort: nö, kein Interesse. Diese Antenne hätte Triboltingen und den östlichen Ortsteil von Ermatingen mit 3G und 4G versorgen können. 

 

Es führt also kein Weg an neuen Antennen vorbei - Swisscom ist aber nicht interessiert an dem Gebiet und verweist lieber darauf, dass es halt schwierig sei, das Gebiet um Seen abzudecken. Dabei weigern sie sich aber offenbar fast schon aktiv gegen einen Ausbau - Möglichkeiten dazu gab es genug, genutzt wurden keine. Daher finde ich, dass Swisscom es den Kundinnen und Kunden hier schlicht und ergreifend schuldet, dass wir wenigstens in den eigenen 4 Wänden via Femtozellen telefonieren und surfen können, wenn wir schon 129 Fr. im Monat blechen. 

Rot-vor-Aerger
Level 1
65 von 80

NUr schnell zum Handyanspruch und Anbieter wechseln: Ich brauche nur sehr wenig privat, der grösste Teil läuft über das Geschäft. Da sind zum Teil Geräte im Einsatz, die eine Handy-Verbindung brauchen. Da sind aber Tausende von Geräten im Einsatz, da kann man nicht so schnell wechseln. Da sind Verträge vorhanden, da ist man völlig ausgeliefert.

Und zum Handyanspruch: Was können wir machen, wenn die heutige Technologie alles auf Handynetze aufbaut? Stillstehen oder mitzuiehen! Zudem finde ich, wenn wir für die Leistung bezahlen haben wir auch Anspruch darauf! Das ist überall so! Wenn ein Angebot besteht und dafür bezhalt muss auch geliefert werden, kann man nicht liefern stimmt das Angebot nicht!!

GrandDixence
Level 1
66 von 80

@zipro schrieb:

@GrandDixence nicht wirklich - zumindest in Ermatingen und Triboltingen gab es in den letzten 20 Jahren kein Baugesuch von Swisscom (und auch nicht von Sunrise und Orange, von dem her). Das ist kein Einsprachenproblem, sondern schlicht die Weigerung, das Gebiet endlich besser abzudecken, obwohl die Bevölkerung hier stark gewachsen und überdurchschnittlich wohlhabend ist. 


 

Ich höre immer wieder die Aussage von Technikern, dass grosse Seen im Grenzgebiet für die Mobilfunkplaner "echte" Knacknüsse sind. Einerseits sind die nutzbaren Mobilfunkfrequenzbereiche durch die ausländischen Anbietern eingeschränkt (-> geringere Netzkapazität), anderseits bieten grosse Wasserflächen Probleme bei der Ausbreitung/Empfang des Mobilfunksignals. Was wiederum die Kapazität des Mobilfunknetzes reduziert.

 

Die Anwohnern vom Bodensee und Genfersee müssen halt mit Mobilfunk-Netzkapazitätsproblemen leben können...

GrandDixence
Level 1
67 von 80

@Googlook schrieb:

Ist in der Tat so. Zwischen Basel und Schaffhausen entlang der Grenze ist das Deutsche Netz oft das bessere. Es gibt hier auch Standorte welche rund 2.5km von der Grenze entfernt sind, und dazwischen sich mehrere Swisscom Antennen befinden und trotzdem das Deutsche Netz das bessere ist. Selbst surfen funktioniert zeitweise besser/schneller obwohl hier 4/5 LTE Empfang vorhanden ist... Besonders im Keller heisst es eben oft 'Kein Netz' nach einer Weile die SMS 'Willkommen in Deutschland...'. Komisch dass das Deutsche Netz da bis in den Keller kommt, das Swisscom Netz jedoch nicht. Fährt man mit dem Auto von hier das Tal hinter, also von Deutschland weg, verliert man das Swisscom Netz ebenfalls kurz und fällt ins Deutsche Netz. Verkehrte Welt.


 

Ich war vor kurzem in Island in den Ferien und dort ist mir aufgefallen, dass auf den Mobilfunkmasten ganz andere Antennen und Antennenkonstellationen montiert sind. In Island ist in den ländlichen Regionen die GSM-Antennendicht sehr dünn. Und deshalb werden dort Sende- und Empfangsspezialtechniken eingesetzt, welche in der Schweiz wegen der sehr hohen Natelantennendichte nicht nötig bzw. praktikabel sind.

 

Zum Beispiel sind in Island die Natelantennen deutlich breiter und länger als in der Schweiz. In der Schweiz hängen an einem Mobilfunkmast üblicherweise 3 kleine Sektorenantennen (3x 120° Ausleuchtung). In Island sind es üblicherweise 4 (4x 90° Ausleuchtung) oder noch mehr sehr breite und sehr lange Antennen (2 Meter lang), ich vermute, dass in Island die Techniken "4x Diversity", "Multi sector – 6 sector" und "High power mode" (-> sehr hohe Sendeleistung der Natelantenne):

 

http://www.motorolasolutions.com/web/Business/Solutions/Industry%20Solutions/Service%20Providers/Wir...

 

eingesetzt werden. In der Schweiz werden wahrscheinlich diese Techniken aus diversen Gründen (z.B. Kosten, Kapazitätsprobleme, strengere Strahlungsvorschriften) nicht eingesetzt. Wenn diese oben genannten Techniken auch in Deutschland eingesetzt werden, könnte dies diese seltsamen Empfangsphänomenen erklären.

Editiert
STK
Level 5
Level 5
68 von 80

Hallo zusammen

 

Ich denke, euch dürfte die aktuellste Medienmitteilung zu "WLAN interworking" der neuen Technologie, welche Swisscom ab dem zweiten Halbjahr 2015 für das WLAN Netz zu Hause einführt, interessieren.

 

Demnach darf man hoffen, dass schon bald mal "WiFi calling" und oder ein Umleitungsservice zu iO (analog iO@home) realisiert wird.

 

LG STK



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Hat mein Beitrag weitergeholfen? Für Kudos bzw. Sterne/weisser Pfeil sowie das Markieren von Lösungen bin ich bzw. die Swisscom Community dir dankbar!

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Tomcat
Level 6
69 von 80

Siehe meine Antwort in den Swisscom Labs - warum erstmal den schwarzen Peter in Form von noch nicht vorhandenen Geräten austeilen? Liebe Swisscom, zeigt doch ruhig mal wahre Grösse. Man kann doch sagen, man sei noch nicht soweit, weil man durchaus auch mal geschlafen hat. Geräte gibt es längst, weitere folgen umgehend, das kann wohl nicht der wirkliche Grund sein :smileymad:

Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum 😉
Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ;-)
Kroschfoenig
Level 2
70 von 80

Bleibt zu hoffen, dass die grossen Hersteller wie Sony das in ihren Flaggschiff-Handies integrieren, oder dass es vielleicht sogar via Firmwareupgrade auf die Handies gebracht werden kann... Wenn es denn tatsächlich realisiert wird, dann wären vielerorts Problee mit dem Empfang gelöst... Aber Swisscom hat ja seinerzeit auch verlauten lassen, dass die Femtozellen sehr interessant finde und prüfe - das heisst also noch längst nicht, dass es tatsächlich umgesetzt wird.. :smileyfrustrated:

 

Googlook
Level 5
71 von 80

@Kroschfoenig schrieb:

Bleibt zu hoffen, dass die grossen Hersteller wie Sony das in ihren Flaggschiff-Handies integrieren, oder dass es vielleicht sogar via Firmwareupgrade auf die Handies gebracht werden kann... 


 

Die meisten Geräte können Wi-Fi Calling bereits seit Jahren. Fast alle Android, Windows Phone und BlackBerry Geräte. Lediglich Apple ist wieder einmal Jahre hinterher... Ich denke nicht, dass Swisscom einzelne Geräte aussperren wird. Auch Swisscom profitiert davon, wenn ihr Mobilfunknetz weniger belastet wird.

 

Bei T-Mobile in den USA funktioniert das schon lange. Habe es selbst sehr geschätzt als ich ein paar Monate in den USA war.

Kroschfoenig
Level 2
72 von 80

Hallo Googlook!  Besten Dank für dein Statement! Dann kann ich in dem Fall ja beruhigt mein Xperia Z / Z1 weiternutzen oder das Z2 kaufen, wenn diese die erwähnte Technologie unterstützen. Ich selbst habe nämlich noch nie davon gehört geschweige den Erfahrungen damit gemacht, weshalb ich mich über einen funktionierenden Ansatz dieser Art sehr freuen würde... Mal schauen, ob es denn wirklich wahr wird...

m1dnight
Level 2
73 von 80

 


@Googlook schrieb:
Lediglich Apple ist wieder einmal Jahre hinterher... 

 

Jahre... genau Android mit WiFi Calling gibt es seit 1995 ?!!

 

BTW. iOS 8 wird WiFi Calling auf iOS Geräte bringen

 

 

Nichtsdestotrotz, werde ich mir jetzt definitiv einen Repeater bestellen. Bis sich die Swisscom entscheidet und fertig ist mit testen, haben wir 2018.

 

Oliver-Som
Level 1
74 von 80

Nicht nur bis Ermatingen...das geht bis Triboltingen so. Netzabdeckung wird ja bei Swisscom sooooo GROSS geschrieben und kräftig am Abo abkassiert. Ausbau am Untersee?? Fehlanzeige. Das ist weniger ein Einsprachen Probelm, da gar keine Eingaben betreffend Bewilligungen bei der Gemeinde gemacht wurde. Es wird langsam echt Zeit das hier etwas geht liebe Swisscom. Monopol hin oder her aber auch Ihr könnt Euch nicht alles Erlauben. Und Eure Netzabdeckungskarte ist ja wohl der Witz des Jahres. Nehmt Euch diese noch mals vor und passt Sie den wirklichen gegebenheiten an.

Googlook
Level 5
75 von 80

@m1dnight schrieb:

 

Jahre... genau Android mit WiFi Calling gibt es seit 1995 ?!!

 

BTW. iOS 8 wird WiFi Calling auf iOS Geräte bringen

 

 

Nichtsdestotrotz, werde ich mir jetzt definitiv einen Repeater bestellen. Bis sich die Swisscom entscheidet und fertig ist mit testen, haben wir 2018.

 


 

Nein, nicht ganz. Aber WiFi-Calling (teilweise unter anderem Namen) gab es bereits als die Welt noch nichts von einem iPhone wusste. 😉

 

Bei Swisscom sollte dies nächstes Jahr möglich sein.

Kroschfoenig
Level 2
76 von 80
Ich bin ein wenig irritiert. Das Android telefone einen VoIP client haben weiss ich, aber für WiFi calling hab ich keine Einstellung im XPERIA Z1 gefunden und ein VOIP client und WiFi calling mit handover zwischen dem Swisscom / 3G oder hier eher knapp GSM Netz ist nicht ganz das gleiche. Oder etwa doch? Ich denke Swisscom wird es nicht einfach an den VOIP client weiterleiten, sondern es braucht ein Program das mit der firmware aufs mobiltelefon geladen wird und vom benutzer weder installiert noch entfernt werden kann... Ich bin gespannt auf eure Antworten... Siehe auch wificalling.net
GrandDixence
Level 1
77 von 80

Auch die Industrie macht sich Gedanken zu einer besseren Inhaus-Mobilfunkversorgung von Privatwohnungen. Als Beispiel möchte ich LTE Advanced HetNets von Qualcomm nennen. Man beachte zum Beispiel die linke Hälfte der Seite 19 der Qualcomm LTE Advanced Präsentation.

 

Besonders interessant finde ich die Idee auf Seite 12 der Qualcomm LTE Advanced Präsentation: Öffentliche Einrichtungen wie Strassenlaternen dienen als Träger von kleinen LTE-Mobilfunkantennen.

Editiert
PascalW
Level 3
78 von 80

Hallo zusammen

 

Vielen Dank für Eure Beiträge.

 

Swisscom ist bestrebt ihren Kunden das beste Netz zu bieten. Aus diesem Grund baut Swisscom ihr Netz laufend aus.

 

Mit WLAN interworking aber auch mit den neuen Frequenzen, die Swisscom seit dem Sommer zur Verfügung stehen, wird die Versorgung in Gebäuden deutlich verbessert. WLAN interworking (auch WiFi-Calling genannt) wird per 2. Halbjahr 2015 eingeführt.

 

WLAN Interworking muss sowohl vom Gerät wie auch vom Netz unterstützt werden. Geräteseitig wird diese Funktion Bestandteil der Firmware sein (keine App) und ist auf den Geräten im vorhandenen Tastenfeld voll integriert. Das heisst, der Kunde tätigt seine Anrufe genau gleich über das herkömmliche Tastenfeld, ob er sich nun im Mobilfunknetz oder im WLAN befindet . Diese WLAN Interworking Funktion wird auf dem Gerät ein- und ausschaltbar sein.

 

Femtozellen sind im Moment für Privatkunden nicht geplant.

Liebe Grüsse

PascalW

Meine Spezialgebiete:
Customer Care Support (Mobile & Fixnet)
Social Media Communities
Liebe Grüsse

PascalW

Meine Spezialgebiete:
Customer Care Support (Mobile & Fixnet)
Social Media Communities
Kroschfoenig
Level 2
79 von 80

Hallo Pascal

 

Das Problem ist aber dass sich Kunden dann nicht auf ein bestimmtes Modell festlegen lassen wollen und wenn sie mit einem Hersteller zufrieden sind, sich nicht einen anderen aufzwingen lassen wollen.

 

Meines Wissens ist die WiFi-Calling funktion bei Konkurrenten wie T-Mobile durch eine Anpassung der Firmware bzw. eigentlich durch eine Anpassung von Android - sollte also Harware unabhängig sein - implementiert. Siehe auch die vorerwähnte Seite. Ich will nun mal kein Samsung Handy, weil Sony für mich mehr bietet. Es muss doch möglich sein, dass Swisscom die Zusatzsoftware zumindest auf die Geräte, welche sie selbst verkauft direkt vorinstalliert.

 

Wenn WiFi Calling sonst nur mit Samsung und Apple funktioniert wäre es gelinde gesagt ein schlechter Scherz.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Kosten für eine Universelle Lösung die auf einem  Zusatz zum Betriebssystem beruht gescheut werden.

 

Kunden werden sich nicht freuen wenn sie in der Whalfreiheit eingeschränkt werden und die "Innovation" verpufft, nutzlos, wenn sie nicht von vielen Kunden genutzt werden kann. Insofern sollte auch sichergestellt werden, dass allfällig etablierte Standards beachtet werden und mit den Herstellern kommuniziert wird. Diverse Kontaktstellen bei Sony haben noch nie etwas von WiFi calling / WLAN Interworking gehört. Lässt Swisscom dann als Schildbürgerstreich ein eigenes WLAN-Interworking Handy produzieren, welches dann kaum jemand kaufen wird? Oder wird die Funktionalität grundsätzlich im Android verankert und von den Herstellern standardmässig verbreitet?

 

Man hat eine Ankündigung gemacht, doch die Details liegen völlig im dunkel.

 

Konkrete Antworten und ein Ansatz der auch den jetzt aktuellsten Modellen zu dieser Funtionalität verhilft wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Auch ist dies vielleicht für einige eine Bremse das aktuellste Modell zu kaufen, weil es nach einem halben Jahr nicht die funktionalität bieten wird, die in Aussicht gestellt wurde...

 

Im Übrigen haben sicher alle verstanden was mit WLAN Interworking gemeint ist (ich gehe davon aus, dass auch sms übers WLAN gehen wenn der Mobilempfang wie bei mir in der nahen Agglomeration von Zürich lausig bis 50% der Zeit nicht vorhanden ist...

 

Dass es kein App ist haben wohl auch alle verstanden. Die Hardware ist bei den meisten Android Handies +/- ähnlich - Android braucht ja gewisse Voraussetzungen - also ist es ein reines Softwareproblem. Und da sollten sich Hersteller und Netzbetreiber an einen tisch setzen. Was nutzt es, wenn ein Netz diese Funktionalität unterstützt, wenn keine Endgeräte dafür vorhanden sind und der Kunde nur ein Model zur "Auswahl" hat?

Editiert
Googlook
Level 5
80 von 80

@Kroschfoenig schrieb:

 

Diverse Kontaktstellen bei Sony haben noch nie etwas von WiFi calling / WLAN Interworking gehört. Lässt Swisscom dann als Schildbürgerstreich ein eigenes WLAN-Interworking Handy produzieren, welches dann kaum jemand kaufen wird? Oder wird die Funktionalität grundsätzlich im Android verankert und von den Herstellern standardmässig verbreitet?


 

Keine Angst. Praktisch alle Geräte unterstützen Wi-Fi Calling. Das ganze funktioniert ähnlich wie mit AMR-WB (HD-Voice), das Gerät kann es oder kann es eben nicht, da wird auch keine spezielle Software oder ähnliches benötigt. Auch Sony unterstützt Wi-Fi Calling. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Swisscom hier gewisse Geräte aussperren wird, haben sie bei HD-Voice auch nie gemacht (auch wenn gemäss Swisscom nur wenige Geräte HD-Voice fähig waren).

 

Zur Zeit gibt es einfach noch fast keine Mobilfunkanbieter welche das unterstützen. In den nächsten zwei drei Jahre dürften jedoch einige nachziehen.

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