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Festnetztelefonie IP - Fragen und Antworten (Update)

MUERTE
Level 1
21 von 67

Hallo,

in unserem Betrieb läuft eine Internet Box. Angeschlossen habe ich ein kabelgebundenes Telefon ( Phone1 )und ein DECT Montreux. Benötige ich nun ein Multiline-Abo oder gibt es eine Möglichkeit eingehende Anrufe ( Nummern  )auf die beiden Anschlüsse aufzuteilen? 

Und funktioniert der Interne-Anruf, beim Montreux, nur mit zwei DECT Telefonen?

Besten Dank für Antworten

POGO 1104
Super User
22 von 67

Schau mal im Blog von Kollege Tuxone nach, er hat das sehr gut beschrieben mit Telefonie an der Internetbox:

http://www.tuxone.ch/2014/12/umstieg-auf-die-swisscom-ip-telefonie.html

 

Gruess, POGO 1104

keep on rockin'
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WalterB
Super User
23 von 67

@MUERTE schrieb:

Hallo,

in unserem Betrieb läuft eine Internet Box. Angeschlossen habe ich ein kabelgebundenes Telefon ( Phone1 )und ein DECT Montreux. Benötige ich nun ein Multiline-Abo oder gibt es eine Möglichkeit eingehende Anrufe ( Nummern  )auf die beiden Anschlüsse aufzuteilen? 

Und funktioniert der Interne-Anruf, beim Montreux, nur mit zwei DECT Telefonen?

Besten Dank für Antworten


Wenn Du mehrere separate Nummern hast braucht es selbstverständlich ein Multiline ABo, wegen der Installation sind einige Info beim Link unten vorhanden, Zuordung etc.

 

https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/loesung/rufnummern-verwalten.html

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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chregu
Level 1
24 von 67

Hallo
Leider kann ich niemanden das Wechseln auf die IP-Telefonie empfehlen. Wir haben nur Probleme seit der Umstellung. Nicht dass sich die Swisscom nicht um deren Behebung bemühen würde, aber Lösungen sind keine da.
1. Wir erhalten nicht mehr alles Faxe in unsere Combox pro. -> Die Swisscom findet keine Lösung dazu

2. Das entgegen nehmen von Anrufen auf einem Handgerät, wenn ich bereits am telefonieren bin (den ersten Anruf beenden und den Zweiten am selben Gerät entgegen nehmen) ist nicht möglich. -> Die Swisscom findet keine Lösung dazu

3. TV schauen (nicht live) ist nur mit Unterbrüchen möglich

 

All die oben werwähnten Funktionen sind für uns wichtig und haben vor der Einstellung tadellos funktioniert.

 

hed
Level 7
Level 7
25 von 67

Punkt 1 hat nichts mit IP-Tel zu tun

Punkt 2 ist soviel ich weiss noch nicht oder nur mit einem Business-Anschluss möglich

Punkt 3 ist in der Regel kein Problem, sofern die Infrastruktur im Haus korrekt ist --> dazu brauchen wir aber mehr Informationen wie das ganze gebaut ist um hier weiter zu helfen

 

So oder so gibt es kein Weg an der IP-Telefonie vorbei. In 2-3 Jahren wird analog und ISDN abgeschaltet und bis dann werden alle Anschlüsse auf All-IP migriert.

 

prof1
Level 1
26 von 67

Hallo Guido T

Ich Berufsschullehrer an der GIBS Grenchen uund beim BBZ Biel und unterrichte Kommunikationstechnik. Im Forum habe ich bemerkt, dass du etwas wie der Forumsmaster bist. Deshalb meine Bitte an dich: Ich wäre froh um jegliche Installationsanleitungen und Prospekte um meine Schüler richtig mit Info's versehen zu können, oder eine Adresse bei Swisscom wo ich Installationsanleitungen beziehn kann.

 

Danke  prof1 alis Peter Schmid

user109
Super User
27 von 67

Hallo Peter Schmid,

 

was für Installationsunterlagen benötigen sie für Privatkunden oder für KMU Kunden ???

Verkabelung oder Einrichtung ???

 

z.B. für Privatkunden: hier

z.B. für KMU: hier

 

BBR (Digitalsteckdose ohne Splittter N-Stack) installation: hier

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# Wenn ich geholfen habe, könnt ihr mir danken in dem ihr auf den Like klickt #
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Editiert
Anonym
28 von 67
Hallo @prof1

Nein, ich bin kein Forumsmaster, sondern ich leite die Produktentwicklung im Privatkundenbereich für die Bereiche Festnetz, Internet und einiges mehr.

Unsere Hilfeseiten sind meist ganz nützlich und aktuell. Broschüren sind ein schwieriges Thema, Aber einige wurden ja schon gennant.

Was genau brauchst Du denn?

Guido
cxxe
Level 1
29 von 67

Ärgerlicherweise erhielt ich sowohl vom Support-Chat der Swisscom, wie auch bei einem Telefonanruf beim technischen Support die Auskunft, dass mein Gigaset DX800A all in one mit VoIP bei Swisscom betreibbar wäre. Dabei hatte ich jedesmal explizite erwähnt, dass es um einen Anschluss an der Ethernet-Hausinstallation gehe, und kein Direktanschluss am analogen Port des Routers (im Keller) möglich sei.

Nach der Umschaltung auf All IP erklärte mir dann der Swisscom-Techniker vor Ort, dass ich nun noch ein Rousseau beschaffen dürfe!

Wenn Swisscom wenigstens Geräte anbieten würde, die etwas mehr Funktionalität und Komfort bieten würden als die Rousseaus! (abgesehen davon, dass ich meine vor rund einem Jahr getätigte Investition ins Gigaset weiter nutzen möchte ...).

Für mich jedoch eigentlich unglaublich, dass im heutigen Markt die Swisscom den Anschluss von Fremdgeräten nicht erlaubt. D.h. gebt die Credentials frei!

Zumindes vorläufig werde ich mein Gigaset nun mit Sipcall betreiben, das funktioniert Problemlos, auch via Swisscom-Router (z. Zt. Centro Grande) und -Internet.

hed
Level 7
Level 7
30 von 67

Das hat nichts mit erlauben oder verbieten zu tun. Swisscom betrachtet die Lösung als (geschlossenes) Oekosystem bei welchem sie für die Sprachqualität E2E verantwortlich ist und auch E2E supporten kann.

 

Tux0ne
Level 9
31 von 67

Portieren, portieren, portieren...

Umso früher muss Swisscom in Q1 2016 die Zugangsdaten bekanntgeben.

Jeder ist beim Provider den er verdient
Jeder ist beim Provider den er verdient
hed
Level 7
Level 7
32 von 67

Wieso denn? Es gibt keinen Grund, weshalb Swisscom die Zugangsdaten bekannt geben muss. Und selbst der Grundversogungsauftrag ist erfüllt Der Router hat 2 analoge Ports wo man seine Telefone anschliessen kann und dazu benötigt man keine SIP Credentials.

Verstehe mich bitte nicht falsch, auch ich bin dafür, dass die Daten bekannt gegeben werden. Aber wenn es nun mal der Philosophie der Swisscom entspricht dass man E2E verantwortlich sein will, so ist das nun mal so.

 

user109
Super User
33 von 67

Wenn man die Zugangsdaten halt nicht bekommt, das muss man sie halt cracken, so siehts aus.

Das das jeder Ottonormalverbraucher nicht kann, hat den vorteil das diejenigen auch wissen was sie tuen.

(Sicherheitslücken auf gewissen Fremddevices).

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Tux0ne
Level 9
34 von 67

Alles ist relativ komplex, es geht auch um viel Geld.

Ich will niemanden mit meinem Wissen erschrecken.

Warten wir einfach ab!

Jeder ist beim Provider den er verdient
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cxxe
Level 1
35 von 67

Diese Haltung ist m.E. nicht mehr zeitgemäss. Das war mal zu PTT-Zeiten. Mit gleichem Argument hätte Swisscom z.B. auch den freigen Gerätezugang bei ISDN verhindern können, haben sie aber nie getan. Für mich ein klarer Rückschritt in vergangene Zeiten. Und via Internet kann ich ja auch andere VoIP-Anbieter nutzen, da bleicht Swisscom ja trotzdem auch die Verantwortung für das Internet. Sie können aber dabei kein E2E sicherstellen und sind mir als Kunden gegenüber trotzdem verantwortlich, wenn Internet oder Router nicht funktionieren ...

user109
Super User
36 von 67

Hier nochmals ein Überblick zum Thema ALLIP von SC.

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NotNormal
Level 4
37 von 67

@Tux0ne: Keine Sorge, ich bin abgehärtet gegenüber Wissen :smileyhappy:

 

Wo es da um viel Geld geht würde mich schon interessieren... 

 

Bis jetzt ging es nur um eine handvoll Freaks die eigene Geräte nutzen wollen. Die könnte man ja unterschreiben lassen, das es dafür keinen Support gibt.

 

Selbst wenn jeder die Daten z.B. im Kundencenter abrufen könnte, würden 99.9% der Kunden immer noch die Swisscom-IP-Telefon-Geräte kaufen (das Sortiment wird ja ausgebaut). Und die SC lebt ja schon lange nicht mehr vom Verkauf von Festnetz-Telefonen..

 

Das mit dee End-to-End Qualitätsicherung ist auch höchstens ein theoretisches Argument. Schliesslich müsste dann die TV-Box ausschliesslich mit Swissom-Fernsehgeräten funktionieren dürfen und das Swisscom Internet nur mit Swisscom-Computern. 

Finde nur ich die Idee absurd?

 

Was gibts den noch?

 

Gruss

 

NotNormal

 

kaetzchen
Level 3
38 von 67

 

Vielen Dank für den Link zum Thema AllIP von SC. So konnte ich mich doch endlich wieder mal so richtig aufregen.

Ich fasse z.B. das Faktenblatt zur Lifttelefonie mal zusammen.

  • Jede Anlage muss zwingend auf eine mobilfunkbasierte Lösung umgestellt werden.
  • Das Mobilfunkkommunikationssystem muss mit einer lokalen Notstromlösung versorgt werden.
  • Es kann „in wenigen Fällen“ eine ungenügende Inhouse Mobiltelefonieabdeckung zur Verfügung steht. In diesen Fällen empfiehlt die SC eine Mobilfunk-Antenne auf dem Dach zu montieren. Eventuell reicht aber auch das nicht….
  • Dies alles soll gefälligst möglichst schnell erfolgen – und natürlich alles auf Kosten des Kunden!
  • Eine kundenfreundliche Lösung wird nicht angeboten. So, heisst es: „Ein Wechsel zu einer fixen IP Telefonie ist im Prinzip möglich. Diese Lösung wird derzeit von Swisscom nicht unterstützt…“.

Ich bin mich ja vom ehemaligen Monopolisten einiges gewöhnt, aber das ist wohl etwas vom Arrogantesten was ich in letzter Zeit gelesen habe.

 

Zum Thema Stromautonomie (AllIP Allgemein)schreibt die SC: „… Für den Router ist eine Notstromversorgung zu prüfen.“ – Natürlich auf Kosten des Kunden.

Liebe Swisscom: Wie wäre es wenn ihr in Eure wunderbaren Router einen Akku einbauen würdet? Dürfte ja kein Problem sein, denn ihr brüstet Euch ja damit wie Stromsparend Eure Router seien.

 

 

zack123
Level 1
39 von 67

Bei uns zeigen die bestehenden ISDN Telefone langsam ihr Alter und wir würden sie gerne austauschen. Da ja Analog und ISDN bald abgestellt werden sollen, stellt sicht die Frage stellt ob wir nochmals in ISDN Telefone investieren sollen.

 

Wir haben 2 Rufnummern für Telefonie im Einsatz und eine für Fax (nur noch selten genutzt).

Erschwerend ist, dass wir an unserer Adresse nur ADSL verfügbar haben (über ISDN), mit eine Geschwindigkeit von 3000/300.

Der uralte vadian.net DSL Checker meint, dass unsere technische Bandbreite bei einer Analog Leitung 8000/1000 mit VDSL wäre.

 

Das ganze Haus ist mit ISDN Verkabelung und Gigabit Netzwerk ausgelegt, jeweils mit zusätzlich einem Analogen Anschluss pro Dose. Der Analoge Anschluss im Büro ist auf die Faxnummer konfiguriert. Alle Kabel laufen im Keller zusammen, wo der NT1+2ab, Router und der Gigabit Switch installiert sind.

 

Was würdet ihr uns in diesem Fall vorschlagen? Es muss evtl so oder so ein Wechsel auf VDSL in Betracht gezogen werden? (Glasfaser scheint bei uns auf dem Land eher unwahrscheinlich zu sein...)

 

user109
Super User
40 von 67

Hallo zack123

 


@zack123 schrieb:

Bei uns zeigen die bestehenden ISDN Telefone langsam ihr Alter und wir würden sie gerne austauschen. Da ja Analog und ISDN bald abgestellt werden sollen, stellt sicht die Frage stellt ob wir nochmals in ISDN Telefone investieren sollen.


Nein, lohnt sich nicht mehr, lieber Analoge oder HD-Phone kaufen. Achtung die Hd-Phone's:HD-Phone Arosa, HD-Phone Locarno, HD-Phone Montreux funktionieren nur mit der Internet-Box .



@zack123 schrieb:

 

Wir haben 2 Rufnummern für Telefonie im Einsatz und eine für Fax (nur noch selten genutzt).

Erschwerend ist, dass wir an unserer Adresse nur ADSL verfügbar haben (über ISDN), mit eine Geschwindigkeit von 3000/300.

Der uralte vadian.net DSL Checker meint, dass unsere technische Bandbreite bei einer Analog Leitung 8000/1000 mit VDSL wäre.


 

 

Dann kommt für dich die Option Multiline infrage. Am besten nimmst Du den Abo-Berater um für dich das passende Abo zufinden. AB VIVO M gibt es die Internet Box für 99.- CHF oder den Centro Grande für 0.- CHF.

 


zack123 schrieb:

Das ganze Haus ist mit ISDN Verkabelung und Gigabit Netzwerk ausgelegt, jeweils mit zusätzlich einem Analogen Anschluss pro Dose. Der Analoge Anschluss im Büro ist auf die Faxnummer konfiguriert. Alle Kabel laufen im Keller zusammen, wo der NT1+2ab, Router und der Gigabit Switch installiert sind.


Router an den UK0 (LINE) anschliessen ohne Splitter und (Router)Phone1->1ab und (Router) Phone2->2ab verbinden. (Analog Telefonie im Haus), Ethernetkabel wie gehabt verbinden. Oder HD-Telefon Rousseau die

Basisstation Rousseau 10 im Gigabit Netzwerk einstecken wo alle RousseauTelefone den besten Empfang haben.

 

Ich hoffe dir alle Fragen beantwortet zu haben, wenn nicht nochmals nachragen.

 

Gruss User109

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