• Geschlossen

SwisscomTV mit eigenem Router

krigu
Level 1
1 von 3

Hi zusammen

Ich habe seit einiger Zeit neben dem Netopia Router einen Netgear WNDR3700 mit DD-WRT-Firmware im Einsatz:

Netopia -> SwisscomTV-Box
Netopia -> (IP-Weiterleitung) -> Netgear WNDR3700 -> Clients (WLAN/LAN)

Betreibt jemand hier SwisscomTV mit einem eigenen Router?

Soviel ich weiss müssten da einige Einstellungen (QoS usw) vorgenommen werden, damit SwisscomTV ohne Ruckler funktioniert.

Danke für die Antworten!

2 Kommentare 2
Herby
Super User
2 von 3

Hallo krigu

 

Ich betreibe SCTV mit einer Fritz!Box 7390. Funktioniert einwandfrei.

 

FB 7390 > Switch (HP ProCurve 1810G-8) > 1. SCTV Box

                                                        > 2. SCTV Box

                                                        > MNT Popcorn C200

                                                        > NAS

                                                        > 4 PC

Meines Wissens sollte der Fremd-Router und Switch nicht nur über QoS sonder auch Multicast Fähigkeiten haben.

 

 

Gruss Herby

 

 

 

#userID63 und Jüre aka Herby 😉
#userID63 und Jüre aka Herby ;-)
Tux0ne
Level 9
3 von 3

Motorola, AVM, Pirelli, das sind die gängigen Router welche die Provider einsetzen.

Ein Router mit DD-Wirt kann auch interessant sein. Zumindest besteht die Hoffnung der IGMP v3 Unterstützung. In einem T-Kom Forum wird zumindest von einem Erfolg berichtet.

Über QoS würde ich mir momentan gar keine Gedanken machen. Meist scheitert der Versuch bereits nach 10s. Dann wenn der Stream von Unicast zu Multicast wechselt. Zwar wird man mit einem Router welcher IGMP v2 unterstütz den Stream sehen können. Mit funktionieren hat das Ganze dann aber nichts zu tun. Nur mit IGMP v3 kann im Swisscom Netz die Multicast Gruppe auch wieder via fast leave verlassen werden.

Hat man jetzt einen Router welcher nur IGMP v2 Unterstützung beherscht, wird die Leitung dicht gemacht. Bei HD merkt man dies schnell. Bei SD muss man schon ein paar mal nachdem auf Multicast gewandelt wurde zappen. Jeh nach potential der Leitung wird man auch hier den Engpass bemerken.

Wahrscheinlich gibt es viele die dann auf QoS Probleme tippen. Mit dem hat das aber nichts zu tun 🙂

 

Aus diesem und anderen kleinen Gründen, setzen viele die sich diesem Problem gewidmet haben auf eine DMZ.

Im internen Netz bietet sich, falls Mangel an dezidierten LAN Leitungen besteht, der Einsatz von VLAN's an.

Der Einsatz eines teuren Switch bring aus meiner Sicht momentan nicht viel. Entweder er kann IGMP snooping und queriyng v3, was noch nicht alltäglich ist. Oder man kann sich gleich den billig Switch von Swisscom für 40.- kaufen. Dieser switcht wenigsten schnell, womit die teureren intelligenten Switches oft überlastet sind.

 

Jeder ist beim Provider den er verdient
Jeder ist beim Provider den er verdient
Nach oben