Bitte rücke mal von diesem Tipp ab:
Platzierung gemäss Swisscom Empfehlung ist eingehalten:
Das war mal eine Empfehlung, wenn man die WLAN Direktverbindung zw. TV-Box und Router verwenden will, diese ist aber immer noch nicht freigegeben. Da Du die Verbindung via Ethernet-Kabel machst, solltest Du die beiden Boxen sicherheitshalber mal einige Meter auseinander platzieren und schauen, ob der Effekt immer noch auftritt.
Auch vom Fernseher solltest Du mal versuchsweise mit dem Router einige Meter Abstand nehmen. Auch wenn der TV kein WLAN hat, so kann die Störstrahlung bei einem Defekt des TV im 5 GHz-Bereich liegen.
Letztendlich kann auch ein defektes Schaltnetzteil im TV Deinen Router stören. Um das einzugrenzen müsstest Du den Router auf eine eigene Phase schalten oder ein gutes Netzfilter verwenden.
Du kannst selbst auch mal Messungen mit dem Gratistool inSSIDer machen und schauen, wie sich das Bild des verwendeten 5GHz-Kanals verändert, wenn Du die TV-Box einschaltest.
Weiter kannst Du mal mit der manuellen Kanalwahl beim 5 GHz "spielen" ob der Effekt bei allen oder nur bestimmten Kanälen auftritt.
Ganz kurz und hoffentlich einfach erklärt:
Bei der elektrischen Hauseinführung stehen in der Regel 3-Phasen zur Verfügung die dann via Sicherungstableau auf verschiedene Stromkreise aufgeteilt werden. Defekte Geräte (oft sind es defekte Schaltnetzteile) können nun hochfrequente Störungen retour in den Stromkreis einspeisen und andere daran angeschlossene Geräte stören. Wenn man nun weiss, welche Steckdose auf welcher Phase hängt, kann man durch entsprechendes Umstecken der Speisung eine gewisse Entkoppelung erreichen. Solche Störverursacher lassen sich natürlich auch messtechnisch eingrenzen, dazu sind aber spezialisierte Firmen mit entsprechendem Equipemnent nötig (z.B. Spektrum-Analyzer). Solche Messungen sind dann auch entsprtechend teuer.
Nein, solche sogenannte EMV-Messungen werden im Privatkundenbereich von Swisscom weder durchgeführt noch in Auftrag gegeben. Erstens ist es heutzutage sehr selten, dass die Ursache in diesem Bereich liegt. Zweitens stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis und drittens kann man meist "Try-and-Error" ein Teil dieser Probleme ebenfalls eingrenzen (z.B. durch räumliches Verschieben / Distanzieren von möglichen Störquellen im Fall Störstrahlungen) oder den versuchsweisen Einsatz von Netzfiltern oder die Aufteilung der Devices auf verschiedene Phasen im Fall von EMV-Problemen bei der Speisung.
Ein weiteres grosses Thema bezüglich Störungsverursacher sind Erdung und Abschirmung. Auch hier liesse sich mit viel Aufwand das mögliche Problem messtechnisch eingrenzen oder aber durch praktische Versuche möglicherweise entdecken.
Letztendlich könnte man auch die optimalen Positionen der WLAN-Antennen in einem Haus mittels WLAN-Site-Survey exakt bestimmen, aber auch das wird nur m professionellen Umfeld (Hotels, Industrie, etc.) gemacht. Im Privathaushalt hilft auch hier wieder das Experimentieren mit verschiedenen Standorten.
Sorry, aber bei den genannten möglichen Störungen handelt es sich um Infrastruktur-Probleme im privaten Bereich ausserhalb der Zuständigkeit von Swisscom. Wenn die Hausinstallation ungenügend ist oder ein Störverursacher im eigenen Haushalt oder der Nachbarschaft "sitzt", so ist das alleine Dein Problem. Wenn Du mit dem Auto einen Unfall machst oder ein anderer Dich rammt, dann kannst Du ja auch nicht die Garage dafür verantwortlich machen oder die Migros wenn die Milch sauer wird, weil Dein Kühlschrank streikt.
Ergänzend ist noch anzumerken, dass WLAN- und PowerLAN besonders für Real-Time-Anwendungen (TV, VoIP, ..) nur Kompromisse sind die zwar gut funktionieren können, aber je nach Umgebung nicht müssen. Dauerhaft stabile hoch performante Verbindungen sind meist nur über Ethernet LAN möglich.
Absolut unbefriedigende Einstellung.
Swisscom richtet sein Angebot an Privatkunden. Ich darf mich bereits als einigermassen "versiert" bezeichnen.
Ich stelle fest, wenn ich Swisscom TV einschalte, dass in dem Moment das 5 Ghz Netz Probleme macht.
Also bin ich ganz klar der Meinung, dass Swisscom auch mit im Boot sitzt und an der Problemlösung interessiert sein sollte. Zudem wurden alle Tipps, welche Swisscom mit auf den Weg gibt eingehalten.
Es kann somit nicht sein, dass ich irgendwelche Elekrotechniker auf meine Kosten beschäftige. Zumal wir unsere Leitung kostenpflichtig durch Swisscom upgraden liessen.
Ich will nicht polemisch werden, sondern will Lösungen, welche nicht mit imensen Kosten verbunden sind, für das ist das Forum auch gedacht.
Riesen-Klammer geschlossen...
Das Auseinandersetzen der Swisscom TV-Box 2.0 und der Internetbox von Swisscom brachte schon Verbesserungen.
Nun wurde mir von der Swisscom Technik empfohlen, die Kanäle doch zu fixieren und NICHT auf "automatisch" zu setzen.
Daher bin ich nun dran, die Kanäle pro Netz (2.4/5 Ghz) so einzustellen, dass es perfekt ist.
Ich hoffe, dass sich das Problem so lösen wird. Gemäss Swisscomtechniker sind eine Reihe von Probleme bei der Internetbox und TV-Box 2.0 bekannt, aber offiziell will man das nicht kommunizieren.