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Sender und Lautstärke machen sich selbstständig

raycer3
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Mit 70 Mbps wäre ich auch zufrieden. Sogar mit 50. Aber nicht 22.

raycer3
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Das dachte ich auch. Das wär ein Fall für den Kassensturz oder den Konsumentenschutz oder für die Wettbewerbskommission. 

 

Also, was kann ich dagegen tun? Um mich dafür einzusetzen, muss ich wissen, was die Probleme sin; technisch, politisch und philosophisch. 

 

Was müsste technisch Swisscom tun, damit sie bei mir von 22 Mbps auf 70 oder 50 gehen könnten? Glasfaser brauchts ja dazu nicht, oder? Also was? Und wie viel Zeit und Geld würde das beanspruchen und wer bezahlt das?

 

In wie weit sperrt die Gemeindepolitik dagegen, resp. Wie macht sie das und warum?

 

Warum kann sich Swisscom dagegen nicht wehren und was kann man denn dagegen tun?

 

Es kann doch nicht sein, dass der qualitativ beste Anbieter in bestimmten Gemeinden zur Auswahl steht, ich will nicht zu Quickline - die haben keine Ahnung und sind fachlich voll inkompetent, merkt sogar ein Laie.

raycer3
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Also mit 22Mb/s hast Du sicher genug Bandbreite für TV, glaube kaum, dass es daran liegt. (Ausser die Leitung ist instabil, das kannst Du über die Hotline mal checken lassen). 

Was aber auf jeden Fall ein Grund sein könnte ist das Powerline...was für Störungen bei Dir auf der Stromleitunge sind kann nicht mal die Swisscom wissen Smiley (fröhlich) 

Probier doch mal die TV-Box, zumindest provisorisch, direkt am Router mit einem Netzwerkkabel anzuschliessen. Wenn das nicht hilft, Geräte reseten, evtl. mal die Kabel tauschen, Alle anderen Computer etc. ausschalten, nochmal probieren

 

 

 

Alles schon probiert. Aber wenn der Router anfängt zu spinnen und sich aufhängt, kann wohl vieles schon ausgeschlossen werden.

 

Klar, Powerline, Eletr. Dosen und Netz zu Hause sind anfällig. Trägt auch einen Teil dazu bei. Ich hatte aber auch schon Probleme, wo der Router direkt an die geprüfte Tel. Dose angeschlossen wurde, durch mich, mit neuen Kabeln und nach einem Restet.

 

Ich glaube, wenn ich mehr Power hätte, würden sich die Probleme nicht so rasch kummulieren und zum Ausfall führen. Das elektr. Netz zu Hause trägt jur einen kleinen Teil dazu bei und Powerline. Aber alles zusammen führt zu Problemen.

 

Was für ein Powerline kann empfohlen werden aufgrund der Stabilität? Das die elektr. Dosen sporadisch spinnen, glaub ich nicht, ist ja kein Lichtschalter, wo man ständig betätigt. Weil manchmal läufts ne Zeit lang voll rund.

hed
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@raycer3 schrieb:

Das dachte ich auch. Das wär ein Fall für den Kassensturz oder den Konsumentenschutz oder für die Wettbewerbskommission. 

 

Also, was kann ich dagegen tun? Um mich dafür einzusetzen, muss ich wissen, was die Probleme sin; technisch, politisch und philosophisch. 

 

Was müsste technisch Swisscom tun, damit sie bei mir von 22 Mbps auf 70 oder 50 gehen könnten? Glasfaser brauchts ja dazu nicht, oder? Also was? Und wie viel Zeit und Geld würde das beanspruchen und wer bezahlt das?

 

In wie weit sperrt die Gemeindepolitik dagegen, resp. Wie macht sie das und warum?

 

Warum kann sich Swisscom dagegen nicht wehren und was kann man denn dagegen tun?

 

Es kann doch nicht sein, dass der qualitativ beste Anbieter in bestimmten Gemeinden zur Auswahl steht, ich will nicht zu Quickline - die haben keine Ahnung und sind fachlich voll inkompetent, merkt sogar ein Laie.


Wenn Du in einer Gemeinde wohnst wo die Mehrheit (zumindest an den Abstimmungen an der Gemeindeversammlung) mit dem Angebot von Quickline zufrieden ist, so kannst Du höchstens umziehen an eine Adresse oder einen Ort, wo der von Dir gewünschte Speed schon heute zur Verfügung steht. Oder Du kannst abwarten bis doch noch ein Ausbau von Swisscom an der jetzigen Adresse erfolgt.

 

Und wieso soll Swisscom sich wehren? Wenn Du einen VW fährst gibt es für die Opel-Garage ja auch keinen Grund sich zu wehren nur um Dir einen Opel aufzuzwängen. Und Coop wird sich wohl auch nicht dagegen wehren wenn Du in der Migros einkaufst. Ausserhalb der Grundversorgung ist Swisscom ein Anbieter wie jeder andere.   

raycer3
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Ich verstehe immer noch nicht, in dem Fall, was dann die Gemeine damit zu tun hat, resp. Der Gemeinderat. Swisscom könmte also schon aussbauen, hat aber kein Interesse hier...
hed
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@raycer3 schrieb:

 

Ich glaube, wenn ich mehr Power hätte, würden sich die Probleme nicht so rasch kummulieren und zum Ausfall führen. Das elektr. Netz zu Hause trägt jur einen kleinen Teil dazu bei und Powerline. Aber alles zusammen führt zu Problemen.

 

Was für ein Powerline kann empfohlen werden aufgrund der Stabilität? Das die elektr. Dosen sporadisch spinnen, glaub ich nicht, ist ja kein Lichtschalter, wo man ständig betätigt. Weil manchmal läufts ne Zeit lang voll rund.


Wenn es ein Problem bei der Zuleitung (UP --> Router), dem Router, der Hausinstallation oder dem Powerline gibt, so wirst Du die selben Störungen haben, egal mit 20, 100 oder 1000 Mbps Speed. Mehr Speed bedeutet nicht, dass die Qualität besser wird, im Gegenteil. Bei gestörten Anschlüssen muss man  den Speed sogar drosseln, damit die Fehlerrate kleiner wird.

 

Ob es zeitweise Fehler und/oder Schwankungen auf der Verbindung bis zum Router gibt, kann nur Swisscom mittels Langzeitmessung feststellen.

 

Und nach dem Router kannst Du die beste Performance nur mit einer Gigabit-Vernetzung mit Kabel Cat5e oder besser erreichen. WLAN und PowerLine sind nun mal nur Kompromisse die zwar gut funktionieren können aber nicht zwingend auch jederzeit müssen.

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hed
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@raycer3 schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, in dem Fall, was dann die Gemeine damit zu tun hat, resp. Der Gemeinderat. Swisscom könmte also schon aussbauen, hat aber kein Interesse hier...

Swisscom kann doch nicht einfach ohne Bewilligung die Strassen aufreissen und Kabel einziehen oder an jeder Ecke aktive Verteilerkästen hinbauen.

 

Und selbst wenn sie das könnte, so liegt das Interesse von Swisscom an Gemeinden wo der Ausbau willkommen ist sicher höher als an Gemeinden, wo man auf Ablehnung und wenig Unterstützung stösst.

 

Zudem kann Swisscom nicht die ganze Schweiz gleichzeitig mit Breitband erschliessen. Die jetzige Ausbauphase dauert bis 2020, übliche Verzögerungen nicht eingerechnet. Da ist es gut möglich, dass Du halt noch 4-5 Jahre warten musst.

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WalterB
Super User
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Alle diese Gemeinden, Aesch, Arlesheim, Bottmingen, Duggingen,Ettingen, Grellingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Therwil werden von einem Kabelanbieter unterstützt welcher auch von den Gemeinden verwaltet wird.

 

Kenne einige Verwandte welche auch mit dem Problem kämpfen von Swisscom mehr Leistung zu erhalten, aber leider unterstützen das die Gemeindeverwaltungen das zum Teil nicht.

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