Swisscom verlangt 12 * 6.90 = 82.80 Franken pro Jahr. Das Zückerchn: Das erste Jahr ist gratis.
Beim Hersteller F-Secure kostet dasselbe 59.90 Euro.
Brack verkauft F-Secure für 44 Franken.
Alle drei Angebot gelten für bis zu 3 Arbeitsstationen.
Warum über 80 Franken bezahlen, wenn ich dasselbe für 44 kriege? Vergleiche ich hier Äpfel mit Birnen?
Zur eigentlichen Frage...
Wieso ist es bei der Swisscom teurer als anderswo?
Eine Gegenfrage...
was ist bei der Swisscom nicht teurer als anderswo? 😉
Der Kunde zahlt ein paar Franken extra und fühlt sich dadurch (fälschlicherweise) sicher, die Swisscom verdient ein bisschen was. Das ist freie Marktwirtschaft... war für ahnungslose Menschen noch nie eine sonderlich lukrative Sache 😉
Im Übrigen sind folgende Dinge anzumerken:
1. Ich sehe bei Kunden oft, dass sie "Internet Security" zwar abonniert haben, aber es gar nie installiert haben.
Wenn ich diese Kunden dann jeweils befrage, wieso sie seit Jahren 7 .- im Monat für eine Software zahlen, die sie gar nicht nutzen, kriege ich in der Regel Antworten wie:
"Wir hatten keine Ahnung dass das eine Software ist, die man auf dem PC installieren muss. Wir gingen davon aus, dass die Swisscom die 'Security' dann irgendwie auf der Leitung aufschaltet."
Kurzum: Viele Kunden wissen gar nicht, worum es sich bei diesem Produkt handelt.
2. Egal ob 82 .- oder 44 .- - ich würde so oder so die Finger von dieser Software lassen. Habe schon genug PCs gesehen, die von F-Secure (und anderen so genannten Schutzsoftwares) übel zugerichtet wurden. Ein ziemliches Risiko, wenn man bedenkt, dass die Schutzwirkung gleichzeitig äusserst bescheiden ist.
Weils bequem ist...man muss isch um nichts kümmern, bekommt monatlich die Updates und wird über die Swisscom abgerechnet.
Ansonsten muss man sich jedes Jahr selbst um die Updates kümmern / kaufen
Bequemlichkeit kostet meist immer etwas mehr....
Ich glaub's ja nicht!
40 Franken Mehrpreis für 10 Minuten Arbeit? Macht einen Stundensatz von 240 Franken. Kein schlechter Deal – für die Swisscom, wohlgemerkt.
Ich überleg mir's noch. Denn bin ich ja auch Aktionär der Swisscom – und muss mir die Dividende ja auch "verdienen"! Hmm.
es gibt tägliche Updates was die Virenproblematik betrifft. Aber wenn das Produkt neu gemacht wird, kriegt man das Update des Programmes (welches auch neu programmiert wurde usw) .
meistens auch der schlechteste 😞 - es nützt der beste Virenprüfer nix, wenn einer einen Link in einer Mail anklickt
übrigens kann man F-Secure ja auch direkt kaufen (ist ja ein offizielles Virenschutz Programm), denke viele haben den über SC, weil es praktisch ist, support und rechnungsmässig.
Auch das dieser ein Jahr gratis war, liest man nirgendwo.
ist halt auch so, dass diese Programme suggerieren, dass man TOTAL abgesichert ist und das Programm jeden Trojander, Virus usw abfangen kann. Aber gegen einen Link in einer Mail scheint im Moment noch kein Gegenmittel gefunden worden zu sein, welches verlässlich die richtigen aussortieren würde
Wenn man denkt, was man hier für Gelder freikriegen würde, wenn es diese ganze Virus, Trojaner, Spam Geschichte nicht gäbe
Zur eigentlichen Frage...
Wieso ist es bei der Swisscom teurer als anderswo?
Eine Gegenfrage...
was ist bei der Swisscom nicht teurer als anderswo? 😉
Der Kunde zahlt ein paar Franken extra und fühlt sich dadurch (fälschlicherweise) sicher, die Swisscom verdient ein bisschen was. Das ist freie Marktwirtschaft... war für ahnungslose Menschen noch nie eine sonderlich lukrative Sache 😉
Im Übrigen sind folgende Dinge anzumerken:
1. Ich sehe bei Kunden oft, dass sie "Internet Security" zwar abonniert haben, aber es gar nie installiert haben.
Wenn ich diese Kunden dann jeweils befrage, wieso sie seit Jahren 7 .- im Monat für eine Software zahlen, die sie gar nicht nutzen, kriege ich in der Regel Antworten wie:
"Wir hatten keine Ahnung dass das eine Software ist, die man auf dem PC installieren muss. Wir gingen davon aus, dass die Swisscom die 'Security' dann irgendwie auf der Leitung aufschaltet."
Kurzum: Viele Kunden wissen gar nicht, worum es sich bei diesem Produkt handelt.
2. Egal ob 82 .- oder 44 .- - ich würde so oder so die Finger von dieser Software lassen. Habe schon genug PCs gesehen, die von F-Secure (und anderen so genannten Schutzsoftwares) übel zugerichtet wurden. Ein ziemliches Risiko, wenn man bedenkt, dass die Schutzwirkung gleichzeitig äusserst bescheiden ist.
Danke, endlich eine Antwort zum eigentlichen Thema.
Ich habe nun F-Secure bestellt, weil die Verlängerung der Norton Security, die ich derzeit installiert habe, gemäss neuestem Angebot mit CHF 69.90 nicht mehr unwesentlich günstiger ist, aber vor allem, damit ich einen Lieferanten weniger habe.
Mal sehen, wie F-Secure sich bewährt.
Eine Frage zurück: Was empfiehlst Du (auf Windows 10 Professional)? Herzlichen Dank.
Selber setze ich schon lange NOD32 ein, es hat aber jeder Antivirenschutz seine Vor- und nachteile.
Nunja, Verlängern direkt beim Hersteller lohnt sich selten. Norton Security Deluxe (3er) kriegst du im Onlinde-Handel für 30 .- ; wenn du da direkt an Norton 70 .- zahlst, zahlst du also mehr als das Doppelte.
Allerdings ist die Preisfrage meiner Meinung nach sowieso nicht wichtig, da derartige Software, wie bereits gesagt 1. nur sehr dürftig schützt und 2. zusätzliche Risiken birgt.
Ich würde also weder 30 noch 70 noch sonstwas dafür zahlen.
Zum Thema wieso Virenscanner nicht vernünftig schützen gabs vor wenigen Wochen einen guten Artikel.
Dort wird im Wesentlichen das beschrieben, was ich meinen Kunden seit Jahren zu erklären versuche. Nur etwas ausführlicher, natürlich 😉
Eine Kurzfassung:
- Die allermeiste Schadsoftware wird durch den Nutzer selbst gestartet/installiert
- Die allermeiste Schadsoftware wird von so genannter Schutzsoftware nicht erkannt, wenn sie frisch in den Umlauf kommt
- Das Risiko, dass man (eher früher als später) eine frisch in den Umlauf gekommene & vom Virenscanner noch unerkannte Schadsoftware in seiner Mailbox hat ist sehr hoch
- Der entscheidende Faktor ist also: Führt der Nutzer den Anhang aus oder nicht. Und da hilft eben nur denken, kein Virenscanner.
(Selbstverständlich gibt es auch noch andere Verbreitungswege als via Mailanhang.)
Meine Empfehlung auf Windows 10 wäre daher der bereits integrierte 'Windows Defender' (unter Windows 7 noch unter dem Namen 'Security Essentials' bekannt.)
Die Erkennungsraten des Defenders sind zwar eher noch geringer als bei manchen anderen Scannern, aber da wir hier ohnehin nur von einem sehr bescheidenen Erkennungs-Niveau sprechen, fällt das auch nicht mehr gross ins Gewicht.
Auf der Plus-Seite stehen beim 'Defender' dafür, neben der Tatsache, dass er nichts kostet und dir keine zusätzlichen Produkte aufschwatzen will, die Erfahrung, dass er ein vergleichsweise geringes Risiko birgt, das System zu Stören (oder zu Zerstören). Zwar ist auch der Defender nicht 100% unproblematisch, aber nach meiner Erfahrung deutlich weniger problematisch als die meisten anderen mir bekannten Produkte.
P.S. Auf Tests von angeblich unabhängigen Seiten vie avtest.org würde ich nichts geben. Da wird mit völlig absurden Resultaten ("100% Erkennung von 0-Day Malware Angriffen") hantiert, die mit der Realität nicht das geringste zu tun haben.