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WLAN-Reichweite

funker6
Level 4
1 von 33

Auf welche Distanz sollte ein Centro Grande WLAN noch mindestens dauernd 4 Balken auf der PC-Anzeige bringen?

 

Am anderen Ende der Wohnung habe ich noch 2 bis 4 Balken auf dem Notebook, derweil mehrere andere angezeigte Netzwerke 5 stabile Balken bringen....

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
funker6
Level 4
32 von 33

Die Zeiten waren noch wirklch besser. Es gab zwar weniger (meist ueberfluessige) Garnituren, aber ein Fernmeldeanschluss funktionierte fast immer ohne das aktuelle Theoater. Und erst noch viel billiger, obwohl der T den P quersubventionieren musste. Und Motorola funktioniere in den USA mit den grosszuegigen statt kleinkarierten Bandverteilungen, Bandabstaenden und Sendeleistungen.

 

Zum Fixcomputer muesste ich ein 20m-Ethernetkabel haben zum Konfigurieren. Habs deshalb mit dem Notebook etwas ueber 2 m vom Centro verscuht. Und da sollte ich nebst vielen anderen Manipulationen auch noch inen Macschluessel des Netgears in den Router eintragen. Keine blasse Ahnung wie.

 

Intressant war die Liste der in der Luft haengenden Frequenzen. Ein Hotelnet das km entfernt ist, bracht es noch auf satte 14 Prozent. Offensichtlich sind die bewilligten Sendeleistungen viel grosszuegiger; und die Kleinkonsumenten duerften da (ohne internationele Pflicht) national krass benachteiligt werden.

32 Kommentare 32
Tschamic
Super User
2 von 33

@funker6 schrieb:

Auf welche Distanz sollte ein Centro Grande WLAN noch mindestens dauernd 4 Balken auf der PC-Anzeige bringen?

 

Am anderen Ende der Wohnung habe ich noch 2 bis 4 Balken auf dem Notebook, derweil mehrere andere angezeigte Netzwerke 5 stabile Balken bringen....


Hallo funker6

Es ist allgemein bekannt,dass der Centro nicht das stärkste WLan hat und wenn dann noch ein paar Wände dazwischen sind wird es eng. Versuch mal das hier wenn Du einen besseren Empfang brauchst.

http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/internet/internet-zuhause/devices/wlan-network-extender.html

 

Tschamic

*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
*P.S. Den "Daumen hoch" kann man, wenn es geholfen hat, drücken.*
*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
*P.S. Den "Daumen hoch" kann man, wenn es geholfen hat, drücken.*
POGO 1104
Super User
3 von 33

Das kann man nicht so pauschal sagen, da zuviele Faktoren das Ergebnis beeinflussen können:

 

-Aufstellungsart des Centro Grande (Waagrecht/senkrecht/Winkel/Abstand zu anderen Objekten)

-Andere elektrische Störeinflüsse, vor allem fremde WLAN's

-Objekte/Wände und deren Art und Beschichten, welche dazwischen sind.

 

Bekannt ist, dass das WLAN vom CG nicht das Beste ist und man meistens mit einem separaten AP bessere Ergebnisse erzielt.

 

Aber benutze doch als allererstes mal den offiziellen WLAN-Optimierer:

http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/loesung/drahtlose-verbindung-optimieren.html

 

EDIT: Den von Tschamic vorgeschlagenen WLAN-Extender würde ich erst als allerletzte Variante in Betracht ziehen, weil das so ziemlich die schlechteste Notlösung ist - z.B. wird da systembedingt die meist schon schwache Datenrate nochmals halbiert wird.

 

Gruss, POGO 1104

keep on rockin'
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Tschamic
Super User
4 von 33


 

EDIT: Den von Tschamic vorgeschlagenen WLAN-Extender würde ich erst als allerletzte Variante in Betracht ziehen, weil das so ziemlich die schlechteste Notlösung ist - z.B. wird da systembedingt die meist schon schwache Datenrate nochmals halbiert wird.

 

Gruss, POGO 1104


Hallo POGO

Stimme Dir zu,

ist aber die schnellste und billigste Lösung(wenn der WLan Optimierer nichts bringt) Persönlich habe ich eine Accesspoint, teuer aber gut :smileywink:

 

Tschamic

*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
*P.S. Den "Daumen hoch" kann man, wenn es geholfen hat, drücken.*
*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
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funker6
Level 4
5 von 33

Danke fuer die beratenden Antworten.

 

Die Luftliniendistanz betraegt rund 20 Meter. In der direkten Linie befinden sich 4 Waende. Durch den Gang (ca. 3 Meter neben der direkten Linie gehts nur durch 2 (meistens) offene Tueren ohne Hindernisse.

 

Es ist mir schleierhaft, wie ein fremder WLAN laut Analyse fast 100 Prozent reinblasen kann, waehrend es meiner zZt. nur auf gut 40 bringt. Sind de 13 mir zur Auswahl stehenden Kanaele fuer Swisscom reserviert, oder tummelt sich da auch staerkere Konkurrenz? Nachdem mit der PTT auch deren durchgreifendes Frequenzpflegemonopol zu Grabe getragen wurde: Kuemmert sich heute noch jemand um Stoerungen an Anlagen von Kleinkonsumenten durch Schwarzsender, Zustarksender und andere Stoerungen (zB durch elektrische Haushaltapparate) seiner Frequenzen? 

POGO 1104
Super User
6 von 33

die 13 Kanäle haben nichts mit Swisscom zu tun, das ist internationaler Standard. (11 in den USA, 14 in Japan)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Local_Area_Network#Frequenzen_und_Kan.C3.A4le

 

du kannst also einen beliebigen aus den 13 nehmen - den, der dir vom Optimizer vorgeschlagen wird

 

Gruss, POGO 1104

keep on rockin'
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PowerMac
Super User
7 von 33

Wenn das Problem lediglich darin besteht, dass in Teilen der Wohnung nur noch 2-3 Striche Empfang angezeigt werden, aber die Verbindung stabil und ausreichend schnell ist, gibts ggf. überhaupt keinen Handlungsbedarf. Es hat auch Vorteile, wenn sich die Reichweite des WLAN mehr oder weniger auf die eigene Wohnung beschränkt :smileywink:

have you tried turning it off and on again?
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PowerMac
Super User
8 von 33

@funker6 schrieb:

[...] Nachdem mit der PTT auch deren durchgreifendes Frequenzpflegemonopol zu Grabe getragen wurde: Kuemmert sich heute noch jemand um Stoerungen an Anlagen von Kleinkonsumenten durch Schwarzsender, Zustarksender und andere Stoerungen (zB durch elektrische Haushaltapparate) seiner Frequenzen? 


Auf jeden Fall werden die Frequenzen noch kontrolliert vergeben (oder im Beamtenjargon: reguliert). In der Schweiz macht dies das Bakom. Insbesondere Mikrowellengeräte funken in der Nähe der WLAN-Frequenzen um 2.4 und 5 GHz, gelegentlich (aber echt selten) gibts dadurch Probleme. Wenns dich interessiert, kannst du den Frequenzplan selbst mal anschauen: hier.

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funker6
Level 4
9 von 33

 

 

Da waer ich haeppy. Sogar das Notebook hakt gelegentlich. Der Fixcomputer funktioniert gelegentlich ein paar Stunden. Dann kommt die Anzeige "Begrenzt"  Und der Quickhelp dreht dann stundenlang durch. Ein Konkurrent von Swisscom macht ja jetzt schon TV-Werbung mit "Es ist beruhigend mehr Leistung zu haben". Die Emails sind heute sowieso Postkarten, die bald jeder geschickte Junghacker knacken kann.

 

Wenn schon Konkurrenz sollten wenigstens die Kanaele so zugeteilt werden, dass konkurrenzuebergreifende Stoerungen (fast) immer ausgeschlossen sind. Und bei der Bandschwemme im GHz-Bereich sollten auch mehr Kanaele mit groesserem Abstand auch fuer Kleinkonsumenten zugeteilt werden.

 

Die PTT verteilte die Frequenzen nicht nur, sondern machte auch erfolgreich Jagd nicht nur auf Schwarzsender, Zustarksender und stoerende Elektrogeraete. Sie jagte gar auch Schwarzhoerer auf verbotenen Frequenzen. Die ersten Funktelefonverbindungen waren nur durch die verbotenen Frequenzen technisch "geschuetzt". Dafuer funktionierte der juristische Schutz noch sicher. Abgehoert wurde der Klartext zwar viel. Aber keiner haette es gewagt, damit aufzuschneiden, oder die Inhalte gar fuer Straftaten (bis hin zu Drohung, Noetigung oder gar Erpressung zu missbrauchen). 

 

WalterB
Super User
10 von 33

 

Die PTT gibt es schon lange nicht mehr und Frequenzen Verwalten und zuteilen macht die *Bakom*.

 

http://www.bakom.admin.ch/themen/index.html?lang=de

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Tschamic
Super User
11 von 33

@funker6

Aber dein Statement hat jetzt nichts mit Deinem eigentlich Problem zu tun, oder??Hast Du schon mal jetzt den WLan Optimizer laufen lassen und bringt es etwas??

Tschamic

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funker6
Level 4
12 von 33

Odoch. Die PTT haette Stoerungen durch Dritte nicht nur analysieren, sondern auch ausreumen duerfen.

 

Den Optimizer hab ich laufen lassen, wenn der Fixcomputer nicht gerade wegen zu schwachem Signal streikte. Das hat nix daran geaendert, dass das Signal zeitweise zu schwach blieb.

funker6
Level 4
13 von 33

@ Walter Buergin:

 

Leider! Das Bakom (und die Melami) futieren sich um Stoerungen, deren Opfer nur Kleinkonsumenten sind....

funker6
Level 4
14 von 33

Fragen zum Extender.

 

Muss nach einem Kanalwechsel bei der WLAN-Optimierung der Extender auch neu konfiguriert werden (mit Aufstellung beim Centro Grande usw.)? Muss der vorher zurueckgesetzt werden (mit der Bueroklammer im roten Loch)?

Tschamic
Super User
15 von 33

Hallo Funker6

 

 Wie POGO 1104 geschrieben hat,ist ein Extender bei Deiner Situation nicht Ideal, veruche es mit einem Accespoint,d.h. Lankabel vom Centro an den Accesspoint(ich habe selber den Cisco WAP 4410N für 159.--, aber es gibt sicher noch neuere und billigere Modelle),welcher sinnigerweise Zentral gestellt wird und dann sollte Dein Problem behoben sein

 

Tschamic

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Tux0ne
Level 9
16 von 33

@funker6 schrieb:

Fragen zum Extender.

 

Muss nach einem Kanalwechsel bei der WLAN-Optimierung der Extender auch neu konfiguriert werden (mit Aufstellung beim Centro Grande usw.)? Muss der vorher zurueckgesetzt werden (mit der Bueroklammer im roten Loch)?


  1. Würde ich den Swisscom WLAN Optimizer nicht unbedingt auf dem Fixcomputer laufen lassen. Würde diesen auf dem Notebook starten und einige Messungen an Standorten auslösen wo bevorzugt gearbeitet wird.
  2. Ist unter Umständen auch der Fixcomputer das Problem? Hat der eine Wirelesskarte oder Nanostick welcher optimal platziert ist! [not]
  3. Ist die Lösung mit dem Wireless Repeater in diesem fall gar nicht die dümmste. Scheinbar hat man hier ja nur Anspruch auf eine saubere Verbindung. Zudem landet man bei einem Funker mit PLC (frickel) Lösungen welche sicher irgendwo auch noch in petto sind zuweilen im Fettnäpfchen 🙂 Ein zentraler AP wäre sicher optimal, ist nun halt aber nicht immer möglich!
    @funker6. Nein du musst diese Prozedur nur vornehmen wenn die Wireless Zugangsdaten geändert werden.
Jeder ist beim Provider den er verdient
Jeder ist beim Provider den er verdient
funker6
Level 4
17 von 33

Besten Dank an alle Tipgeber!

 

TuXone

 

Besonderen Dank fuer die Antworten zu den Extenderproblemen.

 

1. Den WLAN-Optimizer musste ich schon deshalb auf dem Notebook laufen lassen, weil der Fixcomputer "Begrenzt"anzeigte und das zu schwache Signal nicht verdaute.

 

2, Fuer den Fixcomputer hatte ich gedacht, es gaebe (passive) Sticks, die ausserhalb des Metallgeheuses wie Antennen wirken koennten. Ich hab jedoch nix gefunden. Ist etwa der "Nanostick" sowas? Allerdings zeigt er fuer ein paar andere Sender 4 bis 5 Balken, wo es mein Router nur (noch) auf 2 bis 3 bringt!

 

3. Muss der Fixcomputer auf den Extender programmiert werden, oder kann man den Extender einfach am "Grande" konfigurieren und dann etwa auf halber Strecke aufstellen, ohne die "Empfaenger" umzuprogrammieren? In meiner Generation wurde vom Morse- auf den Sprech"funK" umgestellt. Wichtig waren gute Verbindungen mit moeglichst wenigen Stoerungen. Die Gewinnmaximierung mit moeglichst viel Zubehoerverkeufen und schnellen Technik"fortschritten", die moeglichst vielen aufgezwungen werden war noch nachrangig. PLC stoeren nur in LW/MW/KW-Bereichen. In UKW, UHF oder gar GHz-Bereichen gibt es Kanaele wie Sand am Meer. Schon im zweiten Weltkrieg waren UKW-Verbindungen mit ausreichend starken Sendern problemlos. Die wuerden auch fuer alte Funker reichen, deren Renten nicht fuer die Glasfasermontage in einem Altbau reichen, dessen Besitzer zwar Modernisierungen gerne auf den Zins hauen, aber die Investitionen moeglichst auf den aktuellen Mieter abscheufeln. Wenn der Grande ein paar mW weniger "geizig" waere, waeren viele Probleme geloest, allerdings mit weniger Extenderumsatz....

 

Ohne Gewehr!

PowerMac
Super User
18 von 33

Nimm doch mal ein 2m-USB-Verlängerungskabel und schliesse einen beliebigen WLAN-Stick (gibts wie Sand am Meer) damit an. Oft bringt es schon recht viel, wenn der Stick (und damit die Antenne) etwas weg vom PC-Gehäuse, idealerweise in 1.5-2 Metern Höhe, betrieben wird. Selbiges gilt für den Centro: wenn möglich, in die Höhe damit.

 

Aus dem bisherigen Diskussionsverlauf ist mir nicht klar, ob du auch wirklich schon mal den Sendekanal gewechselt hast und was das gebracht hat. Falls noch nicht, solltest du das als nächstes probieren. Kann unter Umständen Wunder wirken :smileyhappy:

 

Die Sendeleistung des Centro ist, wie übrigens alle in legaler Weise betriebenen WLAN-Geräte, aus rechtlichen und nicht aus technischen Gründen begrenzt. Selbiges gilt für die WLAN-Netze deiner Nachbarn.

 

Ich habe aus beruflichen Gründen mal beim Bakom abgeklärt, was man gegen WLAN-Störsender tun kann. Fazit war, dass jedermann/frau mit gutem Recht ein eigenes WLAN betreiben darf, solange er/sie die Grenzwerte (ERP/EIRP) einhält. Grundsätzlich kann man einen Verstoss zur Anzeige bringen, man sollte sich dann aber schon sehr sicher sein, dass jemand die gesetzlichen Richtwerte dauernd deutlich überschreitet. Ausserdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass der daraus resultierende Umtrieb und Ärger für einen selbst nur in extrem seltenen Fällen es wert ist.

 

Die Taktik, fremde Sender mit stärkeren/zahlreicheren eigenen Sendern "totzubrüllen", ist zwar gangbar und manchmal der einzig taugliche Ausweg, aber zunächst sollten mal die sanfteren Methoden wie eben anderer Kanal etc. ausgeschöpft werden.

have you tried turning it off and on again?
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funker6
Level 4
19 von 33

 

@ PowerMac

 

Besten Dank fuer Deinen Rat.

 

Beim WLAN-Stick sehe ich wohl vor lauter Beumen den Wald nicht mehr. Kann man die bei Swisscom kaufen? Welches Modell empfiehlst Du? Wobei auch allfaellige Stoerer mitverstaerkt wuerden. Der Fernseher wurde gleich voll verkabelt. Je weiter ich den Centro (der an drei Kabeln haengt statt abgesehen vom Stromanschluss drahtlos funktioniert) vom Fernseher und Boden entferne, umso grusiger wird der Kabelsalat. Der Fernseher funktioniert denn auch tiptop (inkl. HD). Dennoch optimierte ein Swisscomtechniker die Telefonleitungsanschluesse fuer 149 Franken, nachdem (auf "Empfehlung" von Swisscom) bereits ein anderer Elektriker, die Wohnungsleitungen fuer 150 Franken ans Netz angeschlossen und die Verbindung kontrolliert hatte.

 

Ich habe den Kanal schon gewechselt und zurueckgewechselt und fast taeglich wird mir ein neuer Kanal angeboten. Hat auf Dauer nix gebracht.

 

Wie ich aus Werbung fuer eine andere drahtlose Verbindung (erspart Ihnen Kabel quer durchs Haus!) gesehen habe, ist die "offizielle" Swisscom-Reichweite 20 Meter. Unter diesen Umstaenden duerfte der Extender die beste aller schlechten Loesungen sein. Der Vorteil ist tatsaechlich, dass das Signal nur in die gebrauchte Richtung verstaerkt wird, statt bei einer hoeheren Centro-Leistung rundum.

 

Als die PTT die Frequenzen nicht nur verwaltete, sondern auch sauber hielt, genuegte eine Postkarte oder ein Anruf an die naechste Kreistelefondirektion, um die Stoerbekaempfer ausruecken zu lassen. Die PTT befasste sich dann selbstaendig mit den Stoerern, ohne dass der Anzeiger nochmals unnoetig behelligt wurde. Fuer den Laien sollte genuegen, dass er gestoert wird und dies meldet. Wenn das BAKOM verlangt, dass der Kleinkonsument weiss, ob die Stoerer zu Recht oder zu Unrecht stoeren und den Opfern gar weitere Umtriebe und Aerger bereiten, so hat diese Masche offensichtlich Methode. Der Zoll bedient heute Grosskonzerne zu "Hause" statt auf dem Amtsplatz an der Grenze, ohne den damit verbundenen immensen Personalmehraufwand (schon nur fuer die unproduktiven Reisezeiten) voll zu berechnen. Dafuer muss der Kleinkonsument an nicht mehr besetzten Zollaemtern seine Privatwaren gar schriftlich deklarieren, oder Dutzende km Umweg ueber ein noch geoeffnetes Zollamt in Kauf nehmen.

 

Die Zeiten des kalten Aetherkrieges mit Propaganda- und Stoersendern sind zum Glueck hier passe. Im GHz-Bereich gibts Kanaele wie Sand am Meer. Da wird der Kleinkonsument mit zu wenigen Kanaelen und zu wenig Leistung ohne zwingende Gruende mit ueberfluessigen Problemen behelligt.

 

PowerMac
Super User
20 von 33

Ich dachte, dein PC hat bereits so einen USB-WLAN-Stick? Oder ist der WLAN-Adapter fix eingebaut? Siehst du irgendwo hinten am PC Antennen? Wenn du einen internen Adapter hast, musst du natürlich erst die mitgelieferte externe Antenne anschliessen, sonst geht nix. Manche Antennen haben auch gleich ein kurzes Kabel dran, mit dem sie einfacher positioniert und ausgerichtet werden können.

 

Die 20 Meter Maximal-Reichweite des WLAN-Verbindungskit von der Swisscom-Homepage sind ein grober Richtwert, der für die meisten Anwendungsfälle so hinkommen mag. Verlassen kannst du dich da drauf aber nicht. Die Praxiswerte bewegen sich von hunderten von Metern im Freien bis zu ein paar Dutzend Zentimetern in Stahbetonbauten. Bei WLAN geht probieren über Studieren.

 

Wenn es dir nur um den fix installierten PC geht, wäre ein Powerline-Kit noch eine Variante.

have you tried turning it off and on again?
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