Dann werde ich hier mal den Anfang machen.
Zur Ausgangslage in meinem Netzwerk.
Ich betreibe zu Hause folgendes Netzwerk:
Router Centro Grande (Motorola) - 2x Netgear Prosafe GS108E - LaCie 2Big Nas - HP ProLiant Microserver G8 mit Windows Server 2012 Datacenter (Danke Dreamspark :)) - Client1 mit Windows 8.1 mit den Aktuellsten Updates - Client2 Windows 7 - MacBook Pro mit OSX Mavericks - WD Live TV (Um Filme von Nas auf den TV zu Streamen) - 2 Swisscom TV Boxen.
Erst hatte ich Nas & Client1 & 2 in einer Workgroup und konnte so alles super Konfigurieren.
Zu Lernzwecken wollte ich nun eine Domäne einrichten, nennen wir sie hier "Home" (.local).
Also habe ich den Server aufgesetzt und die Domäne eingerichtet & den DNS Server. Diesen habe ich bei den Clients als alternativen DNS Server hinterlegt. Wenn ich nun den Server per CMD anpinge erhalte ich sowohl mit der IP als auch mit dem Namen Antwort, wenn ich jedoch versucht habe der Domäne beizutreten (unter System - > Computername) konnte ich auch nach 10 Versuchen mit verschiedenen Accounts nicht der Domäne beitreten. Es erschien immer der Fehler "Domäne nicht Verfügbar oder Kann nicht zugegriffen werden).
Jetzt habe ich es mit einem Tool versucht, welches den Lokalen Account in einen AD Account umwandelt. Das Tool konnte die Domäne erkennen und machte den Eindruck als hätte alles funktioniert (Der Client war sogar im AD eingetragen auf dem Server). Wenn ich nun jedoch versuche das NAS der Domäne hinzuzufügen funktioniert dies nicht. Nach kurzer überprüfung habe ich gemerkt, dass der Domänencontroller noch immer nicht Verfügbar ist resp. der Client Ihn via Ping zwar sieht, jedoch unter Explorer -> Netzwerk nach wie vor nicht. Auf die Eröffneten Freigaben auf dem Server kann ebenfalls zugegriffen werden.
Ich habe Avira Endpoint Security Installiert und Konnte erfolgreich vom Server aus die Professional Suite auf den Client installieren und ein Update durchführen.
Kann mir hier jemand einen Tipp geben? Ich bin langsam am verzweifeln.
Vielen Dank bereits im Voraus.
Verstehe das Problem nicht ganz. Geht DCPROMO nicht bei Dir? Dann könnte es ein DNS Problem sein.
Die DNS Suffixe hast Du eingetragen auf dem Server?
versuch mal:
nslookup servername
nslookup servername.local
ping servermane
ping local
Hi
Du musst den DNS vom Server nicht als alternativer DNS-Server angeben, sondern nur diesen. Wenn Du Dich an der Domäne anmeldest mit dem Standart-DNS geht dies nicht, weil dann auf dem Router nach dem AD gesucht wird.
Wenn Dein Domaincontroller beispielsweise die IP 192.168.1.10 hat, dann musst Du auch diesen als DNS in der Netzwerkkarte definieren
Greez
@Flysmurf: Habe den DNS Server 192.168.1.165 Ethernet1 als Standard eingetragen beim Client. Keine Besserung.
@suisse nslookup:
Der Server wird erkannt mit seiner IP usw. Wenn ich jedoch wieder verbinden will (Via System -> Computername -> Domäne) kann ich nicht beitreten trotz korrektem Admin Account.
Hat jemand ein Skript welches den Domänenbeitritt etwas Austomatisieren würde?
Gruss & Vielen Dank
Kurzer Nachtrag: ipv6 Deaktiviert, auf dem Server nur 1 Standartgateway eingerichtet, beim Client ipv6 Deaktiviert, DNS Server erneut eingetragen: WIllkommen in der Domäne 🙂 Besten Dank für eure Hilfe.
Gruss
was ist die korrekte Fehlermeldung? Script bringt ja nichts, wenn es manuell nicht geht 🙂
Schau mal in den Logs und / oder dem EventLog nach, warum der Domain Join fehl schlägt.
Du hast aber dem Domänencontroller schon eine fixe IP vergeben?
Mein DC hat die IP 192.168.69.11
Die Netzwerkeinstellungen müssen demzufolge wie beim Bild unten aussehen
Wobei es bei diesem Setup sicher vorteilhafter ist, auf dem DC die DHCP-Role zu installieren und die DHCP-Funktion des Routers zu deaktivieren. So kriegen alle Clients gleich von Anfang an den richtigen DNS-Server zugewiesen. Der Parallelbetrieb zweier unterschiedlicher lokaler DNS-Umgebungen kann rasch zu schlimmen Kopfschmerzen führen...
Keine Ahnung ob ich da beim richtigen Themenbereich bin, stelle meine Frage mal hier rein.
Momentan habe ich die PCs von den Kids über ein Zyxel WLAN AP mit Layer2isolation. Nun habe ich vor in allen Zimmer ein Netzwerkkabel zu verlegen und alle PCs via dem Kabel ins Netz zu stellen.
Gibt es da eine Alternative zu der Layer2isolation ausser VLAN ? (kann ja der CG glaube ich nicht)
Ich habe folgendes Problem...
Ich gehe von meiner Swisscom-Box via Patch-Kabel auf eine Aufputz-RJ45 Steckdose. Diese ist mit einem U72 (2x4x0.8) mit einer weteren RJ45-Dose im Arbeitszimmer verbunden. Von dort geht es mit einem weteren Patch-Kabel auf einen Switch. Von dort auf PC, Drucker, NAS usw.
Eigentlich ist die gesamte Hardware für Giga-Lan ausgelegt. Aber die Verbindung vom Swisscom-Router zum Switch im Arbeitszimmer funktioniert "nur" mit 100Mbit.
Ich habe die RJ45-Dosen 1zu1 verdrahtet. D.h. weiss auf Nr.1, blau auf Nr. 2, türkis auf Nr.3 usw....
Wesshalb komme ich nur auf 100Mbit? Liegt das am U72 oder hab ich beim verdrahten einen Überlegungsfehler gemacht?
Zur Hardware:
Patch-Kabel = Kat.5 oder höher
Switch = Netgear GS108
Danke für eure Hilfe....
Ich benutze nicht mehr die Fritzbox sondern die neue Swisscom-Box welche Giga-Lan Anschlüsse hat.
Das heisst aber, dass die Verkabelung theoretisch richtig wäre, oder? Das U72 ist einfach nicht paarweise verdrillt, sondern eben immer 4 Drähte miteinander. Macht das denn so einen Unterschied?
FritzBox7390 schrieb:
Das heisst aber, dass die Verkabelung theoretisch richtig wäre, oder? Das U72 ist einfach nicht paarweise verdrillt, sondern eben immer 4 Drähte miteinander. Macht das denn so einen Unterschied?
Es geht nicht nur um die Verdrillung, auch um die Kabelimpedanz.
tu dir einen Gefallen und wechsle das U72 gegen ein Cat5e / Cat6 aus
Gruss, POGO 1104
Ok, dann werd ich mir mal ein neues Kabel besorgen. Aber wie schon erwähnt, die 1 zu 1 Verkabelung wäre schon richtig?
@FritzBox7590 schrieb:
Ok, dann werd ich mir mal ein neues Kabel besorgen. Aber wie schon erwähnt, die 1 zu 1 Verkabelung wäre schon richtig?
Die Seite unten ist für mich meistens eine gute Hilfe !
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0510151.htm
oder
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm
Ein permanet link ist halt immer nur so gut wie die schwächste Komponente.
Ein U72 und ziemlich sicher sogar die normale RJ45 Dose, sind Cat. 3 Komponenten.
Damit erreicht man im Normalfall sicher keinen Class D Link welcher das Minimum für eine 1GBase-T Verbindung ist.
Die Verdrahtung kannst du hier entnehmen
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0510151.htm
Wir brauchen idR. EIA/TIA 568A. Das macht mehr Sinn. B nehmen nur Lammer 🙂
Wenn du Material zB. von R&M nimmst, was ich empfehlen würde, sind die Codierungen jeweils aufgedruckt.
Besser wäre es wenn du also gleich noch 2 richtige Netzwerkdosen installierst.