@Chrigel67 schrieb:Hallo
zur Zeit funktioniert bei mir Netflix nur mit der hola Eweiterung - oder über einen anderen Anbieter.
bei hola als Land einfach Deutschland oder Österreich auswählen
-> kein langes Warten mehr - gute Qualität
Hallo Chrigel67, kannst du bitte erklären wie das mit 'hola' genau funktioniert, wäre super 🙂
@Anonym
Hallo GuidoT wenn Du etwas gutes tun willst, schau bitte dass ich aus dem Vertrag per 31.3. aussteigen kann..
Im Moment habe ich einfach die Schnauze voll
sende mir mein Tel Nummer PN
Abstreiten und Schönreden in einem...
https://twitter.com/Der_Mensch/status/711874796817162240
Kein Wunder hat man Twitter- und Mail-Korrespondenz wohl auf Eis gelegt, wenn ständig solcher Non-Sense rauskommt.
Das Kündigungsschreiben ist aufgesetzt, wenn bis nach Ostern kein deutliches Bekentniss von @Anonym und Company folgt, dass man gewillt ist die Service-Qualität innert kurzer Zeit (Peering einrichten dauert keinen Tag) wiederherzustellen wars das vorerst für mich.
@thadude Bevor du hola installierst, solltest du eventuell dies hier lesen:
http://www.chip.de/downloads/Hola_63225917.html
Interessante Info !
Immerhin gibt man zu, dass die unsägliche Peering-Policy (die gegen jedes Verständnis von Netzneutralität verstösst) hier höher gewichtet wird als die Kundenzufriedenheit.
Das man es hier darstellt als sei Double-Paid-Traffic quasi Standard bei den Transit-Verbindungen ist dann wieder starker Tobak. Nur grosse Player wie Swisscom (und teilweise UPC, aber offenbar nicht bei Netflix) machen sowas und damit ist auch klar wer hier hauptsächlich der Problemlösung im Weg steht.
Es ist zwar ein schöner Text, leider nachwievor nicht hilfreich für die Kundschaft, da eine Problemlösung nicht im Vordergrund steht sondern man nachwievor in der Phase der gegenseitigen Schuldzuweiseungen ist.
Das Statement ist eine absolut lächerliche Seifenoper.
Man hält Transit zu einem Content Provider welcher hohen Traffic generiert für sinnvoll. LOL
Man jammert über Cogent ohne ein entsprechendes Peering zu haben. Rofl.
Netflix drosselt bewusst. Verdammt richtig und das ist gut so. Swisscom ist der einzige Anbieter in der Schweiz welcher in diesem Fall noch den doppelten Markt erzwingen will.
Ich will Netflix. Es gibt Access Provider welche im Einvernehmen einer zufriedenen Kundschaft gerne kooperieren. Ex-Monopolist kann und will wohl nicht.
Ist ja nun nicht wirklich was neues was da im Blog steht. Swisscom redet mal wieder um den Brei herum. Ich erwarte Lösungen, keine Stellungnahme mit Informationen die bereits bekannt sind!
Es soll mir jemand sagen warum eine USA Firma welche Geld für Ihr Angebot will nicht bereit ist auch Kosten für das "Housing" an die Swisscom zu zahlen und warum Telecom den Datenverkehr gebremst hat.
Schliesslich versiegt der Datenverkehr von Netflix über die Deutsche Telekom ganz. Ab hier häufen sich auch die Meldungen unzufriedener Kunden. Dabei geht Netflix in die Offensive: Man könne Swisscom ein Peering oder auch spezielle Caching-Server zur Verfügung stellen – das „Signal“ also näher an den Kunden bringen. In der Tat würde das Abhilfe schaffen. Nur: Netflix stellt zwar die Server kostenlos zur Verfügung, ist aber nicht bereit für die Integration und Wartung – das sogenannten „Housing“ – etwas zu bezahlen.
@prometheus schrieb:Was meint ihr dazu?
Nicht viel Neues? Zwischen den Zeilen lese ich, dass da ein gröberes Machtspiel im Gange ist. Und das auf Kosten der Kunden. Die Netz-Neutralität wird mit den Füssen getreten! Das Papier auf welchem die salbungsvollen Worte stehen ist es nicht wert. Lösungen sind keine in Sicht.
:smileymad:
@WalterB schrieb:Es soll mir jemand sagen warum eine USA Firma welche Geld für Ihr Angebot will nicht bereit ist auch Kosten für das "Housing" an die Swisscom zu zahlen und warum Telecom den Datenverkehr gebremst hat.
Schliesslich versiegt der Datenverkehr von Netflix über die Deutsche Telekom ganz. Ab hier häufen sich auch die Meldungen unzufriedener Kunden. Dabei geht Netflix in die Offensive: Man könne Swisscom ein Peering oder auch spezielle Caching-Server zur Verfügung stellen – das „Signal“ also näher an den Kunden bringen. In der Tat würde das Abhilfe schaffen. Nur: Netflix stellt zwar die Server kostenlos zur Verfügung, ist aber nicht bereit für die Integration und Wartung – das sogenannten „Housing“ – etwas zu bezahlen.
Cache-Server ist die Luxuslösung. Für die aktuellen Probleme würde ein direktes Peering reichen welches für die Swisscom Kostenneutral zu haben wäre und es wäre erst recht noch viel schneller gemacht. Hier steht sich die Swisscom aber, wie sie ja im Text zugibt, selbst im Wege.
Genau wegen solchen Ausreden bin ich fort von der Cablecom. Wenn es bei der Swisscom nicht anders ist und sie die Netz-Neutralität und die Kunden nicht ernst nehmen, bin ich bald auch von der SC wieder weg.
Ich hatte keine Probleme mit Netflix - bis letzten Freitag Abend. Das ganze Wochenende über hat Netflix immer wieder Aussetzer gehabt. Unabhängig von der Tageszeit. Heute morgen nun entdecke ich diese Diskussion und sehe, das Problem scheint schon länger zu bestehen. Ich hatte also bisher Glück.
Als Kunde beider Unternehmen erwarte ich einen funktionierenden Service in der bestellten Qualität zum bezahlten Preis. Anders gesagt: Wie Swisscom und Netflix das lösen ist mir egal. Solange es schnell geht und mich nicht mehr kostet als bisher.
Schnell heisst: Nächstes Wochenende keine Aussetzer mehr. Wenn ihr das nicht hinbekommt werden entweder Swisscom, Netflix oder gar beide meine Kündigung erhalten. Welchen Vertrag ich künde hängt von den unabhängigen Informationen zum Thema ab. Texte aus einer der beiden Marketingabteilungen werden von mir konsequent ignoriert (Swisscom, ihr habt aktuell die Nase vorn im Rennen darum, wer meine Kündigung erhält...)
Ich bezahle für etwas, was ich nicht erhalte - das geht mir gewaltig gegen den Strich wie vielen anderen hier auch! Ich warte jetzt noch diese Woche ab, auch ob Kassensturz was unternimmt.... sonst bin auch ich schnell weg vom Swisscomnetflixfenster
Ich wurde gerade von der Espresso Redaktion telefonisch befragt. Da wird es wohl in naher Zukunft ein Bericht zum Thema geben.
Hatte auch gerade ein Gespräch mit Espresso. Bin gespannt ob jetzt Bewegung in die Sache kommt.
@WalterB schrieb:Es soll mir jemand sagen warum eine USA Firma welche Geld für Ihr Angebot will nicht bereit ist auch Kosten für das "Housing" an die Swisscom zu zahlen und warum Telecom den Datenverkehr gebremst hat.
Schliesslich versiegt der Datenverkehr von Netflix über die Deutsche Telekom ganz. Ab hier häufen sich auch die Meldungen unzufriedener Kunden. Dabei geht Netflix in die Offensive: Man könne Swisscom ein Peering oder auch spezielle Caching-Server zur Verfügung stellen – das „Signal“ also näher an den Kunden bringen. In der Tat würde das Abhilfe schaffen. Nur: Netflix stellt zwar die Server kostenlos zur Verfügung, ist aber nicht bereit für die Integration und Wartung – das sogenannten „Housing“ – etwas zu bezahlen.
Ach, ein paar Punkte hierzu: