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  • Geschlossen

Max. 3Mbit/s, 10 Meter weiter 1Gbit/s

Sahasrara
Level 2
1 von 13

Hallo miteinander,

 

vielleicht kann mir hier jemand weiterheflen. Bei meiner Freundin gehen wir momentan nur via Iphonehotspot ins Internet (20Mbit/s), doch das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Mobileabos, vor allem habe ich die Befürchtung dass wir irgendwann gedrosselt werden wenn wir zuviel Netflix etc. schauen. Auf der Ps4 hat ein Spiel auch gerne mal 50Gb. Im Haus von meiner Freundin kann Swisscom im Moment max. 3Mbit/s anbieten, im Haus vom Nachbarn (10 Meter) sinds 1Gbit/s. 

3 Mbit/s ist für mein Empfinden relativ wenig, in Zeiten von Netflix, onlinegaming, dauernde Updates, evtl. sogar 4k Youtubevideos sowie Spotify, Clouds, Jdownloader dauert das alles eine Ewigkeit. Hat hier vielleicht jemand Lösungsvorschläge welche ich weiter verfolgen könnte?
Eine Idee wäre natürlich Mobile (dort komme ich immerhin auf 20Mbit/s), jedoch ist dann bei vielen Spielen der Nat-Typ eingeschränkt da ich nur mit einem Iphonehotspot verbunden bin und die Abos von Swisscom sind auch nicht dafür gedacht. Gibt es evtl. Mobileabos fürs Internet mit einem Router welcher sich via 4G verbindet und ich auch alle Einstellungsmöglichkeiten wie beim jetztigen Swisscomrouter habe? Ist es evtl. möglich dass diese 10Meter Glasfaser noch verlegt werden oder kann man das in Auftrag geben?
Ich habe wirklich Mühe damit dass eine Telefondose 10 Meter weit entfernt 1Gbit/s empfangen kann und die Telefondosen von "unserem Haus" nur 3Mbit/s. Ich glaube jeder der eine gewisse technikaffinität besitzt,der kann mich hier voll und ganz verstehen. Ach ja, angerufen habe ich auch schon, laut der Dame am Telefon wird "unser Haus" nicht ausgebaut und steht auch nicht auf der Liste. 

 

Swisscom.png

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
user109
Super User
4 von 13

@Sahasrara  Dein Nachbar könnte vom BEB eine neue OTO Dose legen lassen in einen Raum, wo Du jeder Zeit Zutritt hast. Diesen Raum könnte er dir Vermieten, so gibt es auch kein Problem mit der Bestellung und Rechnungstellung  des Anschlusses.

 

Normalerweise schliesst du den Router an die OTO Dose an. Bei den Mikrotikgeräten benötigs du einen Medienkonverter -> Netbox5 -> Sleeve30 Kit. Mit Dyndns kannst jederzeit von aussen auf dein Router zugreifen oder intern über das WLAN.

 

2. Hybrid Router Lösung: DSL und LTE kombinieren, vielleicht kann dir @Anonym mehr dazu sagen.

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12 Kommentare 12
user109
Super User
2 von 13

@Sahasrara diese Situation kann es geben, da du  am anderen Internetveteiler angeschlossen bist, als dein Nachbar (anderes Stammkabel). Eine Glasfaserleitung vom Nachbarhaus über öffentlichen Grund ist kein einfaches und teures Unterfangen (>10K CHF). Am besten Nachbar fragen und WLAN-Richtfunk einrichten.

Siehe hier .

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Sahasrara
Level 2
3 von 13

Danke dir user109, an diese Lösung habe ich auch bereits gedacht. Leider ist dies langfristig auch nicht wirklich eine Lösung, da ich gerne etwas "bastle" und dementsprechend öfters mal den Router resetten muss, kann bzw. möchte ich auch nicht immer zum Nachbarn rüber gehen und ihn in seinem Wohnzimmer stören. Ich nehme mal an dass das Prinzip in etwa so ist, Router beim Nachbarn, Kabel zum WLAN-Richtfunk auf dem Dach, bei mir wird via Wlan verbunden. Oder verstehe ich das falsch und die Wlan-Richtfunktantenne wird noch vor dem Router eingesetzt, kann ich mir zwar nicht vorstellen, doch dann wäre das natürlich eine Lösung?

Gibt es sonst noch Alternativen welche über 3Mbit/s hinausgehen. Mobilenetz mit 4G-Router sodass ich alle Einstellungsmöglichkeiten habe. Werde ich da irgendwann wirklich gedrosselt und/oder gibt es Möglichkeiten dass ich nicht gedrosselt werde? Das Datapaket von Swisscom ist leider auch keine Lösung da die 20Gb in einem halben Tag verbraucht sein könnten. 
Irgendwo ein Kontaktformular oder Telefonnummer bei Swisscom sodass sie den anderen Verteilerkasten auch noch anschliessen? Ein Kontaktforrmular bei Swisscom Mobile sodass sie die Drosselung aushebeln und ich soviel download- sowie uploadtraffic haben kann wie ich möchte?

user109
Super User
4 von 13

@Sahasrara  Dein Nachbar könnte vom BEB eine neue OTO Dose legen lassen in einen Raum, wo Du jeder Zeit Zutritt hast. Diesen Raum könnte er dir Vermieten, so gibt es auch kein Problem mit der Bestellung und Rechnungstellung  des Anschlusses.

 

Normalerweise schliesst du den Router an die OTO Dose an. Bei den Mikrotikgeräten benötigs du einen Medienkonverter -> Netbox5 -> Sleeve30 Kit. Mit Dyndns kannst jederzeit von aussen auf dein Router zugreifen oder intern über das WLAN.

 

2. Hybrid Router Lösung: DSL und LTE kombinieren, vielleicht kann dir @Anonym mehr dazu sagen.

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Anonym
5 von 13

Mich würde mehr interessieren, wo das ist? Weil 1 Gbit/s ist FTTH und ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Seite erschlossen wird und die andere nicht.

 

Bitte per PN mal die Adresse an mich. Danke.

marcus
Super User
6 von 13

Hast dein Nachbarn Internet über Swisscom? 

Welche Geschwindigkeit bietet die UPC? 

cu Marcus
Die Swisscom Community ist ein Kunde-hilft-Kunde-Forum.
cu Marcus
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PeterA1
Level 2
7 von 13

Naja auf dem Foto ist das doch eine sehr ländliche Umgebung.  Glaube kaum dass die da FTTH haben.

Der Nachbar verwechselt wohl das mit der 1G LAN Interface Speed.

Sahasrara
Level 2
8 von 13

@user109 ich habe GuidoT soeben eine private Nachricht geschrieben. Auch habe ich nochmals bei Swisscom auf der Internetseite nachgeschaut und gesehen dass so quasi alle Nachbarn (bis auf einen) 1Gbit/s zur Verfügung haben. Also auch die zwei welche direkt neben unseren Grundstück (also Rasen an Rasen) wohnen. Da müsste man sogar nicht mal via Wlan etwas machen, sondern ich könnte evtl. auf privatem Grundstück ein Kabel ziehen sofern einer der zwei Nachbarn einverstanden ist mir bei seinem BuildingEntryPoint eine OTO-Dose einbauen zu lassen. Wäre es dann schlimmstenfalls möglich dass ich den Router trotzdem bei mir habe, jedoch von seiner OTO-Dose ein langes Kabel (Kupfer oder Glasfaser) durch unsere Grundstücke zu mir verlge? So quasi einfach ein langes Wan-Kabel vom Router.


@marcus @PeterA1 Ich habe nicht mit dem Nachbarn gesprochen, habe nur auf der Swisscomseite die Internet-Verfügbarkeits-Checks gemacht. UPC bzw. Internet übers Koaxialkabel ist auch nicht möglich da wir hier keinen Anschluss dafür haben. Ja, es ist sehr ländlich, doch vor einigen Monaten haben sie überall die Strassen aufgerissen und neue Kabel verlegt. Dieses "Dorf" bzw. diese paar Häuser gehören offiziell noch zu einer mittleren Stadt und sind nicht eigenständig, vielleicht wurde darum hier ausgebaut. 

user109
Super User
9 von 13

@Sahasrara schau erstmal was GuidoT heraus findet. Dann kanst Du ja mit einen Medienkonverter ein Ethernetkabel (max 100m ziehen lassen) wo du dann einen weiteren Medienconverter anschliesst der dann wieder auf Glasfaser wandelt, dort kannst Du dann deine IB von SC anschliessen.

 

Oder Fiberkabel entsprechender Länge kaufen, was wahrscheinlich teurer ist, aber verlustfrei ist.

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Editiert
Tux0ne
Level 9
10 von 13

Ist ja klar. Im Vorfeld wird jeder Eigentümer angeschrieben. Nur wenn dieser das OK gibt kann man das Gebäude mit Glasfaser erschliessen.

Vermutlich war das einer der Exoten welcher den Brief nicht richtig durchgelesen hat und schon wieder Kosten vermutete.

Jedenfalls wird es jetzt im Nachhinein so richtig teuer, möchte er seine Bude doch noch mit Glas erschlossen haben. Pech.

Jeder ist beim Provider den er verdient
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Sahasrara
Level 2
11 von 13

Vielen Dank euch, das Prolem wurde gelöst bzw. das Problem ist bekannt wieso das ganze Dorf FTTH verfügbar hat ausser 2 Häuser nicht. Liegt wohl am Hauseigentümer welcher den Brief entweder bewusst nicht unterschrieben hat oder nicht konnte weil er jeweils für ein halbes Jahr im Ausland arbeitet. Falls wieder mal jemand einen ähnlichen Fall hat, poste ich die PN von @Anonym noch rein, damit man weiss wie man vorgehen kann. 

"DIe Lösung ist wie erwartet. Der Ausbau erfolgt nicht durch Swisscom, sondern durch einen Kooperationspartner. Vor einem Ausbau muss der Hauseigentümer einen Erschliessungsvertrag unterschreiben. Dies hat der Hauseigentümer abgelehnt. Daher wurde die Gebäude nicht erschlossen. Wenn FTTH gebaut werden soll, dann muss der Hauseigentümer sich bei der Gemeinde *** melden. Warum der Hauseigentümer den Ausbau nicht wollte, kann ich nicht sagen. Und ob ein nachträglicher Ausbau Kosten verursacht, kann ich in diesem Fall auch nicht sagen."

altair
Level 5
12 von 13

In der ländlichen Gegend gibts FTTH und in der Stadt nicht, verstehe einer die Ausbaulogik...

hed
Level 7
Level 7
13 von 13

Das ist aber nicht generell so.

 

In Basel wurden z.B. nahezu flächendeckend FTTH realisiert und die umliegenden Landgemeinden erhalten in den nächsten 2 Jahren nur FTTS.

 

Ich habe bei Swisscom angefragt, ob es im Rahmen des geplanten FTTS - Ausbaus möglich wäre, eine Ueberbauung mit 10 EFH direkt mit GF zu erschliessen. Die Antwort war negativ d.h. selbst wenn wir die Kosten dafür selbst tragen würden, sei dies nicht möglich.

 

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