@Viola schrieb:
Kann ein Aquarium eine Störquelle sein, dass der WLAN Empfang schlechter ist?
habe das schon oft gehört. Aber es zieht eher das WLAN an, dass heisst, wenn in einem Raum das Aquarium steht, und im andern der PC, dann hat es mehr Verbindung in der Nähe des WLAN. Es gibt sogar Gummibäume, die beim wässern stören. Selber konnte ich das nicht nachvollziehen, aber ich kenne einige Fälle, wo das Aquarium zumindestens störte.
Dann haben die Fische wenigstens gutes Netz. :smileyvery-happy:
@Viola schrieb:
Kann evt. der Magnet auch Filter stören? Der da ist um den Filter zu befestigen?
Mehr der Motor der Pumpe. Wenn dieser nicht korrekt entstört ist, dann entwickelt er ein beachtliches Störpotential. Nicht nur für WLAN, auch Powerline und sogar nicht abgeschirmte Kabelleitungen können dadurch gestört werden.
@Viola schrieb:
[...]
Ich habe gerade bemerkt das die Singnalstärke neben dem AP welches neben dem Aquarium ist heute teilweise nur 30dBM. Bin ich weiter weg gestanden z.b im Schlafzimmer hatte ich 60 - 70 dBM. Von dem her denke ich das etwas am Aquarium stört.
[...]
Schau mal genauer hin auf dem Messtool: da ist ein Minus vor der Empfangsstärke. -30dBm ist demzufolge mehr als -60dBm. Das von dir beschriebene Verhalten ist völlig normal, und -30dBm ein Traumwert, den du vermutlich nur direkt neben dem AP zustande bringst.
Dass 2.4GHz die Resonanzfrequenz von Wassermolekülen ist, ist natürlich Unsinn. Das ist alleine schon durch die Wellenlänge von 12cm augenscheinlich.
Wasser kann allerdings EM-Felder durch den dielektrischen Verlust absorbieren.
Dass das Aquarium, bzw. dessen Pumpe oder Beleuchtung Störungen im 2.4GHz-Spektrum verursacht halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Physikalische Ursache hin oder her: die Praxis zeigt, dass Wasser und wasserhaltige Objekte ein WLAN-Signal dämpfen können. Ob Schnee auf der Outdoorantenne, taunasse Blätter eines Baumes oder auch eine Menschenmenge: alles dämpft das WLAN-Signal.
Wobei mir im vorliegenden Thread nicht wirklich klar ist, ob die Erstellerin tatsächlich Empfangsprobleme mit ihren WLAN-Geräten hat, oder lediglich prophylaktische Massnahmen gegen die wegen des tiefen Betrags als "schlecht" interpretierten dBm-Messwerte treffen wollte.