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Internet-Box: Mühsame Benennung von Gerätenamen

Andreas F.
Level 1
1 von 8

Bei der Internet-Box versuche ich die Namen der bekannten Geräte einzugeben (Expertenmodus). Leider wird ab und zu ein Name, den ich vorher eingeben konnte verweigert. Dabei wird bloss die dümmliche Anzeige gemacht

 

 

       "Please enter a valid device name"

 

und sonst keinerlei Hilfe angeboten. Das ist ziemlich mühsam.  Mit der vorhergehenden Firmware (04.05.00/04.04.24/563) konnte ich einen Namen wie "ATC HD3 (AirPort ID 5 GHz)". Der wird auch immer noch so bestens angezeigt. Jetzt wollte ich neu noch "ATC HD3 (AirPort ID 2.4 GHz)" eingeben, weil der Name offensichtlich durch den Firwareupdate (auf 05.00.22/05.00.32/665) vergessen ging. Der Punkt kann es nicht sein, denn auch "ATC HD3 (AirPort ID 24 GHz)" wird verweigert.

 

Ich habe gesucht und nirgends irgendwelche Hinweise auf die Namensgebungsregeln gefunden (Swisscom gibt ja auch kein Manual für die Internetbox ab, sic). Auch nützt jegliches Klicken auf das kleine Info Balloon Fensterchend, dass neben der Fehlermeldung erscheint nichts, es ist ein toter Link.

 

Also, weiss jemand welche Buchstaben, Zahlen, bzw. Spezialzeichen etc. Gerätenamen enthalten dürfen?

7 Kommentare 7
Heinekentom
Level 3
2 von 8
Andreas F.
Level 1
3 von 8

Danke. Habe in der Zwischenzeit auch bemerkt, dass das Einzige was an Spezialzeichen noch zu gehen scheint, der ASCII Bindestrich/Minus ist. Sehr eigenartig das, gegeben die Tatsache, dass mit der Vorgänger Firmware richtige Namen vergeben werden konnten.

 

HeGru, Andreas

chrve
Level 5
4 von 8

@Andreas F. schrieb:

Danke. Habe in der Zwischenzeit auch bemerkt, dass das Einzige was an Spezialzeichen noch zu gehen scheint, der ASCII Bindestrich/Minus ist. Sehr eigenartig das, gegeben die Tatsache, dass mit der Vorgänger Firmware richtige Namen vergeben werden konnten.

 

HeGru, Andreas


Nun, macht zwar für mich Sinn, denn im "grossen Netzwerken" sind auch nur Buchstaben und Zahlen

und als einziges Sonerzeichen der Bindestrich.

 

Weil, mit Sonderzeichen und Umlauten kanns mit gewissen Funktionen Probleme geben.




IT - Fachmann mit 3 Jahrzehnten langer Erfahrung mit Windows / Mac Server und Client, Telekommunikation und Netzwerk.
Sehr gerne für Private (Heimnetzwerk, LAN / WLAN / Powerline / VPN / Cloud (OneDrive / iCloud etc.), Sunrise TV, Quickline TV, Swisscom TV UHD, Teleboy & Teleboy DSL, Heimkino, Internet, Email, Antivirus, Computereinstellungen, Smartphone, Tablets etc. Umstellung von Analog / ISDN zu AllIP / VoIP HD Telefon), Funk (Amateur HB3XRV / CB / PMR), AVM Fritz.Box, einfache Webseiten



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5018
Super User
5 von 8

Das war auch wohl der Grund. Gab wohl Geräte, die dann z.B. keine eMails mehr versenden konnten. Deshalb ist man jetzt wohl konsequenter vorgegangen. So vermeidet man wohl Ärger und verzweifelte Suche im Support.

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Andreas F.
Level 1
6 von 8

Ist alles kein Grund, denn man kann intern einen anderen Bezeichner verwenden (z.B. aus der MAC Adresse konstruiert) als der String, den der Benutzer  verwendet, wenn die Software entsprechend konzipiert wird. Zudem gibt es ja auch eh viele andere Problemquellen, wenn so argumentiert wird, z.B. dass der gleiche Bezeichner zweimal verwendet wird, was die Software auch abfangen müsste und eh gezwungen ist, intern einen anderen und eindeutigen Bezeichner zu verwenden. Schliesslich bleibt auch noch das Problem, dass alte Bezeichner, die diesen Regeln widersprechen trotzdem noch da sind. Kurzum, ich denke, es ist klar, es ist einfach ein unüberlegter Design.

 

Zudem, was ich viel gewichtiger erachte, wenn dann schon diese Einschränkung gemacht wird, dann müsste eine anständige und lesbare Fehlermeldung her. Hilfe gibt es nirgends, der rote Helpballoon ist tot und reagiert nicht, ein Manual gibt es nicht und ich habe auch sonst beim Suchen nirgends Hilfe gefunden. Alles in allem m.E. sehr benutzerunfreundlich und kaum entschuldigbar, da so etwas einfach zu beheben wäre.

corbendallas
Level 3
7 von 8

Der schmale Grat zwischen unnötigen Calls durch Pauschalanwender (was sicher ca. 70% sind bei Swisscom) und den Cracks, die es natürlich anders haben möchten. Darum auch bestimmt kein unüberlegtes Design. Aber der Hinweis, was ein valider Name wäre, fehlt wirklich.

 

Übrigens: der rote Helpballoon ist ein Informationsfeld (erkennbar am roten i) und muss nicht zwingend reagieren, da die Information ja im Feld vorhanden ist - oder auch nicht :smileyvery-happy:

Andreas F.
Level 1
8 von 8

Da ist gar keine Hilfestellung was ein korrekter Gerätename sein soll vorhanden, also klar benutzerunfreundlich. Und der Hinweis auf die Calls von 70% trifft in diesem Fall m.E. nicht zu. Wenn Geräte in einem wilden Misch Masch zwischen verschiedenen Klassen von Namen angeführt werden, ist das sehr, sehr verwirrlich und ich zweifle, dass das zu weniger Calls führt. Z.B. einen von vorher übernommenen Namen wie "ATC HD3 (AirPort ID 5 GHz)" gibt es immer noch, doch wenn ich ihn editieren möchte, kann ich nur noch "atc-hd3-airport-id-5-ghz" eingeben (Habe mal Grossschreibweise gleich weggelassen, um den neuen Regeln möglichst zu ensprechen). Bei einem überlegten Design erwarte ich 1. korrekte Hinweise auf die Namensregeln und zweitens eine Übersetzung auf die neuen Regeln alter Namen. Also könnte die Software gleich alle Strings entsprechend den neuen Regeln ersetzen, z.B. aus alt  "ATC HD3 (AirPort ID 5 GHz)" würde dann nach dem firware upgrade nur noch "atc-hd3-airport-id-5-ghz" dargestellt. Zudem, wenn aus bestimmten internen, also algorithmusbedingten Gründen auf diese neue Namensgebung gewechselt worden ist, dann erwarte ich, dass die jetzige Software bei dieser inkonsistenten Namenshandhabung neue Bugs enthält. Alle diese Überlegungen sprechen klar gegen das was von den Swisscom Ingenieuren gemacht wurde.

 

Summa summarum, ich bleibe dabei, ein unüberlegter Software Design der nach Bastelei statt sauberem Software Engineering aussieht und das Resultat ist für die Endbenutzer mühsam, verwirrend, und äusserst zeitraubend.

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