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Fixtarif für Vivo Installation

WalterB
Super User
101 von 115

Selber sage ich allen mir bekannten Anwender Sie sollen mich kontaktieren wenn eine Neuinstallation, sei es Internet, IP Telefonie oder TV 2.0 vorliegt und somit schauen wir das zusammen vor Ort an und dann wird das entsprechende ABo und auch die Installation genau abgeklärt.

Bin aber keine spezielle Anlaufstelle für Kundenaufträge ist aber mein Hobby von der früheren Tätigkeit.

Es ist aber schon so das im Shop oder bei der Hotline zu wenig orientiert oder Nachgefragt wird, sei es aus Kostengründen, Zeitmangel oder auch durch gute Kenntnisse der Materie.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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cslu
Level 6
102 von 115

Jedoch finde ich es schlimmer, dass oft Sachen verkauft werden, ohne darüber nachzudenken, wie denn der Anschluss wohl gemacht werden kann. Beispiel: IB steht im "Büro", TV Box in der Stube. Verbindungskit ... Fehlanzeige! Das kommt extrem häufig vor, so dass man entweder los muss zum nächsten SC Shop, oder der Kunde muss es besorgen und man muss noch ein zweites mal Vorort.
Hier sollten die "Verkäufer" gezielter nachfragen.

 

Diese Erfahrung mache ich auch. Nach dem was ich bei Kunden so sehe ist es eher die Ausnahme als die Regel, dass ein Kunde im Swisscom-Shop (oder an der Hotline) vernünftig beraten wird.

Folgende Hauptprobleme sehe ich:

 

 

1. Die "Verkäufer" haben oft keinerlei Vorstellung davon, dass sowohl von 'Bedürfnisseite' wie auch von 'Hausinstallationsseite' sehr viele Kunden eben nicht ins Standard-Muster fallen. Wenn ein Kunde bisher eine analoge Telefonleitung hatte und der Fernseher am besten noch gleich daneben steht, dann ists ok. Wenn etwas davon nicht der Fall ist, endet Vorstellungskraft und Kompetenz vieler Verkäufer bereits. (Gnade Gott, wenn ISDN im Spiel ist... dann kriegst du von 10 Swisscömmlern 10 verschiedene Behauptungen zu hören, von denen keine stimmt)
Verkauft wird trotzdem, der Ärger kommt dann hinterher, wenn die Ware installiert werden muss.

 

 

2. Die Verkäufer neigen dazu, den Kunden zu teure Pakete aufzuschwatzen, mit Leistungen die nicht benötigt werden. Das was verkauft wird, liegt oft ein bis zwei Stufen über dem Kundenbedürfnis. Manchmal noch mehr.
(Ich sehe Grossmütter, die wissen nichtmal dass ihr Handy Internet hat, die haben aber ein Infinity L Abo...)

 

 

3. Leider wird manchmal auch einfach dreist gelogen um zu verkaufen. Hatte z.B. eine Kundin, der im Wesentlichen erzählt wurde, sie müsse ein Vivo-Paket mit Festnetz, TV & Internet bei der Swisscom beziehen, wenn sie weiterhin via Festnetz telefonieren können wolle. (Die Kundin hatte bis dahin Festnetz bei der Swisscom aber TV & internet bei UPC.) Die Kundin glaubte das und wechselte mit allem zur Swisscom. Der Swisscom-Heiminstallateur hat ihr dann erstmal den einen TV in ein anderes Zimmer transportiert ("TV geht jetzt nur noch in der Nähe der Telefon-Wandsteckdose") und den anderen TV ganz ausser Dienst gestellt ("Sie können jetzt nur noch einen TV haben"). Ich durfte dann antanzen um den Netzwerkdrucker etc. mit dem neuen Router zu verbinden, weil der Typ das offenbar nicht hingekriegt hat.

Am Ende meinte die Kundin dann "Ja wenigstens ist jetzt alles günstiger!". Natürlich war es in Wirklichkeit teurer, aber man hatte ihr im Shop wohl gesagt es werde jetzt günstiger...  diese Behauptung scheint ohnehin Standard zu sein. Von der Sorte Kunden die man mit "es wird günstiger" abgeworben hat, obwohl es eindeutig teurer wurde, hatte ich über die Jahre zahlreiche.

(Ich mutmasse, ohne es zu wissen, hier steckt irgend eine verfehlte Provisions-Politik für Shop-Mitarbeiter dahinter.)

NotNormal
Level 4
103 von 115
Genau darum geht es auch . SC kann sich dann als sozialer Arbeitgeber profilieren. Und im HIntergrund werden Externe oder Temporäre ohne jede Rücksicht eingesetzt und dann wieder auf die Strasse gestellt wie es grad passt.
baechlidaeschli
Level 5
104 von 115

Nun war es. Gestern mal wieder soweit:

 

Am vereinbarten Termin vor Ort bei Kunden. Kunde lässt mich rein und drückt mir eine Visitenkarte eines anderen Friends in die Hand. Ich rufe ihm an, um die Lage zu klären. Bevor ich nur den Versuch machen konnte, hat er mir den Auftrag übergeben. 

Ok, ich schaue mir die Sache an und rede mit Kunden. 

1. haben die einen neuen TV bestellt, HDMI fähig. Dagegen ist nichts einzuwenden.

2.folgende Konfig. Im Wandschrank: Fibreanschluss. auf IBPlus. Telefon auf Netzwerkdose( WZ) gelegt, aber nur eine Linie vorhanden(keine Doppeldose TEL./Internet,aber Neubau). TV SC1.0 via Devolo Powerline in WZ gelegt. Kein PC, kein Tablet, kein Smartphone in Betrieb.

3. Schreiben von Swisscom, dass am 16.02. umgestellt wird. Anruf auf Hotline : Ja, ist heute im System eingegeben und wird noch ausgeführt. Meine Frage: wird der Anschluss dann unterbrochen? JA, sagt Hotline!

 

Also muss ich heute am 17.02. noch den alten TV anschliessen an Installation und das Ganze aktivieren, damit Telefon wieder läuft. 

 

Ich finde, wir Friends müssen noch viel lernen, was Dienstleistung betrifft.

die Kunden sind über 80 und wollen nur TV schauen und Telefonieren. 

Da muss ich denen keinen neuen TV verkaufen, wenn bisher der alte bisher gut genug war.

und riskieren, dass dur Unterbruch des Anschlusses ein paar Tage gar nichts geht und die Kunden dann wieder über Swisscom schimpfen.

 

Ach ja, anderer Friend sagte, er  arbeite nicht mit Konverter und Adapter, darum die Kaufempfehlung für neuen TV.

 

im meinen Augen täte es bei der Kundschaft eine IB light Fibre, weil weder Linien in WZ genug vorhanden sind noch WLAN aus einem Metallschaltschrank heraus sicher ist. Die Netzwerkdosen in zwei andere Räme werden nicht gebraucht, da keine Abnehmer vorhanden sind . 2LAN-Anschlüsse sind da mehr als genug, da braucht es keine IBPlus..

Mir standen wieder mal die Haare zu Berge.

Editiert
cslu
Level 6
105 von 115

Diese kleinen unterdimensionierten Metallkästchen (ich glaube die Elektroinstallateure nennen sowas "Multimediakasten") in all den Neubauten sind mir sowieso unbegreiflich...

Wer kommt bitte auf die Idee, dass man seinen WLAN-Router und allfällige weitere Netzwerkgeräte in einen kleinen in eine Betonwand eingemauerten Metallkasten zwängen will, der zudem noch die Wireless-Signalqualität dämpft..? Aber ist ja in allen neueren Häusern Standard, diese Idiotie.

Das "Schöne" daran: Die neue "Internet Box 2" ist so fett, dass sie meist sowieso nicht in diese kleinen Kästen passt.
Da kommt dann Freude auf bei den Kunden, die diesen Kasten (inkl. dem Glasfaseranschluss), wie üblich, irgendwo im Korridor neben dem Eingang haben und die dort dann ihren neuen Router nicht mehr verstauen können.
Gilt übrigens nicht nur für die fette "Internet Box 2". Auch das neue UPC-Modem ("Connect Box") ist schon zu breit für viele dieser idiotischen Kästen.
Dann hängt der Router dann halt bei offener Kastentür zur Zierde irgendwo im Eingangsbereich an der Wand herunter, sofern man nicht den Elektriker neue Leitungen ziehen lassen will... 😉

 
rokx
Level 3
106 von 115

@baechlidaeschli schrieb: ... im meinen Augen täte es bei der Kundschaft eine IB light Fibre ...

 

ich glaube, die Internet-Box Light kann nur an DSL (Kupfer) angeschlossen werden: sie hat keinen Slot für das Glasfaser-SFP-Modul.

user109
Super User
107 von 115

@rokx es stimmt die Light Box hat nur einen Anschluss für VDSL (Kupfer). Nächste alternatvive IBS oder IB2

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cslu
Level 6
108 von 115

Kleine Anekdote am Rande:

 

Vorhin war ich bei einem Kunden. Der hat mir erzählt, die Swisscom habe ihm für die vorzunehmenden Arbeiten einen "Mila Friend" empfohlen, welchen er dann auch sogleich gebucht habe.

 

Der "Friend" sei dann aber zum vereinbarten Termin nicht aufgetaucht, ohne sich vorher (oder nachher) abzumelden. Der Kunde erreichte ihn dann ein paar Stunden später auf dem Handy, wo ihm der Friend beschied, dass er "keine Zeit" gehabt hätte. Also wurde ein neuer Termin vereinbart, wobei der Friend allerdings einmal mehr ohne Entschuldigung nicht aufgetaucht ist und dann anschliessend auch mehrere Tage nicht erreichbar war (Handy ausgeschaltet). Da hat der Kunde ihm dann eine SMS geschrieben, er brauche sich nicht mehr zu melden.

 

Der Kunde hat anschliessend bei Mila reklamiert, wo man ihm sagte, dass man den Fall prüfen und sich umgehend bei ihm Zurückmelden werde. Auf diese Rückmeldung von Mila wartet der Kunde bis heute.

 

 

So macht man sich "Freunde", liebe Swisscom 😉

baechlidaeschli
Level 5
109 von 115

@cslu:

nun, da muss ich dir leider recht geben. 

Und es gibt noch andere Kriterien, welche einfach zu den Basics gehören und bei wenigen Friends nicht stimmen.

 

wenn ein Friend eine Netzwerk-Anschlussdose sieht im WZ und da ist das Telefon angeschlossen, dann muss er zwingend den Schaltschrank suchen.

Aber auch diese Erkenntnis ist für manche Anfänger scheinbar schwierig .

 

wie es weitergeht mit der Crowd@Mila?

 

Sie wird wohl in die Hand weniger "Dispatcher" übernommen werden und ich werde wieder Stellenlos sein. Es zeichnet sich ab. An Vielem!

Meine Kunden sind zu 80% Ü75 und sterben mir nach und nach weg.

 

Die offene Auschreibung der Aufträge funktioniert SO nicht mehr!

 

Da dies aber das zentrale Merkmal der Crowd@Mila ist, wird auch dieses Geschäftsmodell sich nicht halten können.

Tux0ne
Level 9
110 von 115

Ich denke darum verteilt jetzt Swisscom wieder vermehrt die Aufträge an ihre Swisscom Profis, welches ja alles irgendwo fachkundige Installateure sind.

Und nochmals auf deine Frage zurückzukommen, für Swisscom Aufträge sind es nicht 20% Provision welche man abdrücken muss.

Mehr möchte ich aus Marktschutzgründen nicht dazu sagen 😄

Jeder ist beim Provider den er verdient
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hed
Level 7
Level 7
111 von 115

Ich frage mich eh schon lange, wie Swisscom bei Mila und den Friends einen minimalen Qualitätsstandard und einen bestimmten notwendigen minimalen Know-How-Level sicherstellen will.

 

Da eine Kette immer nur so stark wie das schwächste Glied ist, werden Mila und die Friends und somit indirekt auch Swisscom am schlechtesten / unzuverlässigsten "Kollegen" gemessen.

 

Klar reguliert sich das am Schluss über den Markt irgendwie von selbst, die Frage ist aber, wie gross der Kollateralschaden ist, den die faulen Eier verursachen.

 

 

   

user109
Super User
112 von 115

@hed wie schon immer gesagt "Geiz ist nicht immer Geil " !!! SC hat sich ja eindeutig abgegrentz von den Friends. Die Friends dürfen nur den First Level anrufen, was in den meisten fällen nichts bringt, nur einen Nerverzusammenbruch.

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baechlidaeschli
Level 5
113 von 115

@hed 

Du hast da sicher recht! Das schwächste Glied bestimmt den Ruf der Friends und das höre ich auch!

 

Aber was da die Profi-Schiene angeht , das bekomme ich auch mit!!!

 

Gestern hatte ich meine erste POF-Installation, also das Aufsetzen der Swisscomtechnik darauf .

Signaleingang OTOdose auf IBStandard. Via Ethernet auf den Switch DataLight Easy und von dort auf 5 Ausgänge in den Räumen. Von dort wieder mit Ethernet auf die Endgeräte.

Die Wohnung ist ein Erstbezug. Ich nehme an, alle sind, was den Schaltschrank betrifft ,  baugleich 

Der Weg des Signals ist geradezu abenteuerlich :

Licht aus OTO bis IBS, elektrisch bis Eingang DataLight Switch, Licht bis Ausgänge Räume, Elektrisch bis zu den Endgeräten!

 

Das widerspricht geradezu elementar einer Grundregel der Technik :

Jeder Unterbruch/Switch ist eine Störungsquelle und sollte vermieden werden

Das BESTE an der Geschichte ist noch, dass die Dimension des Schaltschranks einem zwingt, die IBS ausserhalb zu installieren.

Was aber wieder für den Mieter mit Fr. 2400.-- mtl. Sehr unschön ist, wird doch der Eingangsbereich verunstaltet.

Un dem Architekt sollte man eine "watscheln" :

Ausgerechnet an der Wand im WZ , wo das Fernsehmöbel am besten hin passt, plant er die Stromdose hin, welche über die Deckenbeleuchtung die Stehlampen mit regelt.

meine Kundin ist da voll aufgesessen, hat sie doch ausgerechnet daran den TV und das beleuchtete Möbel darunter angeschlossen.

Und auch der Elekroinstallateur mus nochmal kommen : Ausgerechnet die Ausgangsdosen an dem Platz funzt nicht.

Habe das sofort gesehen und entsprechend installiert. 

Bei diesen Ausgangsdosen ist eines echt Scheisse : Die älteren DECT-Phones mit Basis können da ohne speziellen Adapter nicht via Kabel angeschlossen werden.

Also mit Funktionsverlust direkt an IBS. Habe die Kundin darüber aufklären müssen!

aber eines ist nun wirklich toll: endlich benötigen die Kunden für die Grundfunktionen nur noch die Swisscom Fernbedienung!

 

Ihr seht also, manche Fachleute sind auch nicht das Gelbe vom Ei!

Ich mache an solch einer Baustelle grundsätzlich keine Eingriffe! 

Bein einem solch teuren Mietobjekt mit Erstbezug sollen schön die ran, die das installiert haben und die Ausgangsdose reparieren.

Ansonsten habe ich alles sauber geprüft hinterlassen.

 

Auch Friends ohne Parnerstatus können gute Arbeit machen und mit jeder Erfahrung wird es besser!

user109
Super User
114 von 115

@baechlidaeschli kommme doch mal einen Tag mit mir dann siehst Du was abgeht an der Front von einem Swisscom-Partner. Das meisste bekommt ihr als Friends nicht mit.

 

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baechlidaeschli
Level 5
115 von 115
@user109
Ok, das machen wir.
Wann und wo?
Dienstag /Mittwoch / Donnerstag nächste Woche kann ich einen Tag freihalten!
Ich höre von Dir.
Gruss Franca
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