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DataLight System Fränkische mit IB Fibre verbinden

baechlidaeschli
Level 5
1 von 5
Hallo zusammen
Wie verbinde ich IBFibre(ST oder2) mit dem Datalight von Fränkische Rohrwerke.com korrekt?
Ausgangslage :
Swisscomtechnik Fibre Eingang im Schaltschrank
DataLight Switch 6+2 im Schaltschrank(kann nicht verwaltet werden)
Fünf Ausgänge sind mit Fibre belegt zu den Systemdosen in den Räumen.(4,5Zimmer)
Klar: Eingang Fibre auf Router legen!
Jetzt meine Frage :
Geht Ausgang Router über Rückspeisung auf den DataLight Switch?(RJ45 Eingang)
Oder geht Ausgang Router normal über Ethernetkabel zu DataLight Switch
DataLight System ist ein rein Optisches System.
Die Ausgangsdosen sollten Licht in Dsten auf CAT6- Kabel speisen
Die SC-Router haben nur optischen Eingang, aber keinen Optischen Ausgang wie Toslink von der TVBox.
6+2 heisst hier, dass der Switch 6 optische Ausgänge und je einen RJ45 Aus- sowie Eingang hat nach meinem Verständnis.
DataLight hat auch Switches, welche Verwaltet werden können. Dieser jedoch nicht(Easy😓)
Danke für eine Antwort!

Auch ohne diese Sache ist der Auftrag ein
Problem, da im Schrank nur noch eine IBlight Platz hätte.
So muss ich noch Kabel ziehen.
HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Tux0ne
Level 9
5 von 5

Jedes System hat Vor und Nachteile welche man abwägen muss. Die Nachteile von PoF mit den Aktiv Komponenten siehst du ja. Weiter wären da noch Systemabhängigkeit udn Systemleistung -möglichkeit. Preis.

PoF hat aber auch Vorteile. Kein EMV Problem in der Leitungsverlegung, Platzsparende Kabel, zb für Nachrüstungen in bestehenden Installationen. Damit auch wenig Kabel- und Brandlast zB bei eine Gewerbe oder Industrie. Schnelle Konfektion bei der Installation selber.

 

Trotz dieser Vorteile setzt sich das System gerade bei Neubauten eigentlich kaum jemals durch.

 

Auch das Testen selber braucht ein Gerät des Herstellers oder man testet jeden Link mit einem Netzwerktester. Im Gegenzug zu einer Kupferverkabelung, wo eine einfache Durchgangsprüfung (Wiremap) gemäss Leistungsposition schon genügt. Auch wenn die Planer und Bauheren jeweils gerne eine Zertifizierung haben. Was sie auch gerne mal entlöhnen dürften, sofern sie sich überhaupt einig werden welche Test Norm sie den gerne hätten. 🙂 Wenn dir da einer sagt zB. Kat 6 natürlich, ist ja damit schon alles klar. Es hat mir noch nie einer gesagt er möchte von mir aus einen Permanent Link mit ISO Class E Zertifizierung. Dann wüsste ich was einstellen. Sonst gibt es einen Channel Link mit gaaaaanz langen Patchkabel und eine Messung nach EIA/TIA.

 

 

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4 Kommentare 4
Tux0ne
Level 9
2 von 5

PoF Systeme, Schrott Systeme. Hat sich daher nie wirklich durchgesetzt und von dem System hier habe ich schon gar nie was gehört.

Trotzdem habe ich dir das System kurz auf Relevanz geprüft.

 

Du kannst von der Internet Box direkt mittels Ethernetkabel von LAN auf einen der 2 RJ45 Ports des PoF Switches. Damit hast du mal Netzwerk in der Wohnung.

Das Glasfaser der Internet Box und das der PoF Installation kannst du nicht direkt verbinden.

Sind 2 unterschiedliche Artten was Art (Singlmode vs PoF) sowie Wellenlänge wie auch BX zu TX/RX. Also da springt kein Licht 🙂

 

Porblem in diesem System hast du, dass allfällige TV Boxen nicht über dieses LAN geführt werden kann. Im Gegensatz zur Version 6+2 100 Smart vom Hersteller welcher igmp snooping kann (dafür maximal Fast Ethernet), ist das bei der Version 6+2 1000 easy eher anzuzweifeln. Probieren oder alternativ richtige UKV Links in die Installation erstellen wo nötig.

Weitere Alternative eine Fiber Verlängerung ins Wohnzimmer und alles mittels WLAN der Internet Box machen. Eine TOP, äh FLOP Installation also.

 

Seists grüsst und viel Spass 🙂

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baechlidaeschli
Level 5
3 von 5

@Tux0ne

 

Danke für deine Antwort .

 

Ich denke mal,das die ganze Überbauung das selbige System im Schaltkasten eingebaut hat.

und es ist pro Switch ein ganzer Set Ausgangsdosen dabei, für eine 5-Zimmer Wohnung. 

Die Telefone müssen ja auch angeschlossen werden.

Die IB muss auf jeden Fall ausserhalb des Schaltschrankes platziert werde.

Es ist eine Erstvermietung, also werden grosse Änderungen wohl von der Verwaltung nicht akzeptiert werden.

Und wenn es in anderen Wohnungen funktioniert, wird es wohl eine Lösung geben mit der vorhandenen Installation.

baechlidaeschli
Level 5
4 von 5

@Tux0ne

 

Hi, ich weiss jetzt was du gemeint hast. 

Aber genau in diesem Fall hat jetzt wieder die Fachkraft den schwarzen Peter.

 

warum?

 

es betrifft das Wohnzimmer:  Du weisst ja, dass in jedem Neubau im WZ eine Steckdose an den Lichtschalter gekoppelt ist.(Basic)

Hier wären zwei solche gekoppelten Steckdosen nötig gewesen, die eine liegt jedoch gerade hinter dem TV-Möbel und Kundin hat das TV dort eingesteckt. Nun aber funktioniert gerade die Netzwerkdose hinter dem TV-Möbel nicht.

Es ist hier die Architektur, welche die Kundin dazu bringt, ihr Möbel dahinzustellen. Fakt ist, dass die Netzwerkdose nicht funzt.

 

Aber das ganze System ist paradox : optisch auf Ethernet. Ethernet auf Optisch, Optisch wieder auf Ethernet! 

Diese vielen Schnittstellen sind ein Unding!

 

und die Reparatur ist wohl nicht so einfach, denn die Lichtleiter sind ja fix im Mantel der Leerrohre eingegossen. Also müssen wohl neue Lichtleiter eingezogen werden. Wobei nicht automatisch sicher ist, dass der Lichtleiter defekt ist, es kann auch an den Anschlüssen liegen.

 

Also sicher nicht das Gelbe vom Ei.

Tux0ne
Level 9
5 von 5

Jedes System hat Vor und Nachteile welche man abwägen muss. Die Nachteile von PoF mit den Aktiv Komponenten siehst du ja. Weiter wären da noch Systemabhängigkeit udn Systemleistung -möglichkeit. Preis.

PoF hat aber auch Vorteile. Kein EMV Problem in der Leitungsverlegung, Platzsparende Kabel, zb für Nachrüstungen in bestehenden Installationen. Damit auch wenig Kabel- und Brandlast zB bei eine Gewerbe oder Industrie. Schnelle Konfektion bei der Installation selber.

 

Trotz dieser Vorteile setzt sich das System gerade bei Neubauten eigentlich kaum jemals durch.

 

Auch das Testen selber braucht ein Gerät des Herstellers oder man testet jeden Link mit einem Netzwerktester. Im Gegenzug zu einer Kupferverkabelung, wo eine einfache Durchgangsprüfung (Wiremap) gemäss Leistungsposition schon genügt. Auch wenn die Planer und Bauheren jeweils gerne eine Zertifizierung haben. Was sie auch gerne mal entlöhnen dürften, sofern sie sich überhaupt einig werden welche Test Norm sie den gerne hätten. 🙂 Wenn dir da einer sagt zB. Kat 6 natürlich, ist ja damit schon alles klar. Es hat mir noch nie einer gesagt er möchte von mir aus einen Permanent Link mit ISO Class E Zertifizierung. Dann wüsste ich was einstellen. Sonst gibt es einen Channel Link mit gaaaaanz langen Patchkabel und eine Messung nach EIA/TIA.

 

 

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