@PowerMac schrieb:
Die im Zusammenhang mit VoIP immer wieder erwähnte "garantierte Bandbreite" halte ich für eine in der Praxis
sicher werden viele Kommunikationsprobleme mit sehr hohem Bandbreiten-Angebot behoben, aber
genaugenommen ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen
in den letzten Jahren keinen Fall mehr erlebt, in denen die Best-Effort-Arbeitsweise von IP wahrnehmbare
Da kann ich nur an die flächendecke Einführung von Bluewin-TV errinnnern...
praktische Auswirkungen gehabt hätte. Die real auftretenden Probleme von Endkunden haben inzwischen viel
Ja und nein, weil zum Business-Modell der Telco gehört es, dass man ein Grundangebot an
Leistung bietet. Was ich damit sagen will, dass die Telco nicht jedem Benutzer volle Bandbreite
zu jedem Zeitpunkt erlaubt, sondern Best-Effort. Andernfalls müsste sie das Netz wesentlich
stärker und damit teurer auslegen. Also kann es tatsächlich bei gewissen Diensten, zu gewissen
Zeit zu Engpässen, Drop-Outs oder Verzögerungen kommen.
eher mit eingeschränkter Funktionalität zu tun - wie eben dass man keine unterschiedlichen Klingeltöne pro MSN stimmt, das kommt noch dazu, aber weisst du, der Endkunde unterscheiden schlussendlich nicht, weshalb
er etwas kann oder nicht kann.
Also bei meinen Switches geht der Kollisionszähler am Port nur dann hoch, wenn dort ein Hub angeschlossen ist. Der Packet-Loss-Zähler würde hochgehen, wenn die Verbindung am Limit wäre und der Portbuffer vollliefe - siehe weiter unten.
Ich kenne das Lastverhalten deines Netzwerkes nicht, aber im Prinzip macht auch ein Hub an
einem Switch keine höhere Belastung! Es sind die einzelnen Endgeräte, die möglicherweise zu
einer Ueberlastung des Links führen. Aber wie gesagt, auch wenn der Portbuffer nicht überlastet
ist, kann es zu kleinen Verzögerungen führen, die in einer Audio- oder Streaming-Applikation
wahrnehmbar sind.
Habe deine Aussage als Anlass genommen, wieder mal die Portstatistiken einiger ganz ordentlich belasteter Switches anzuschauen. Ergebnis: nicht ein einziges durch Pufferüberlauf verlorenes Paket, keine einzige Kollision, zero, null, nix, niente - und das auf mehreren 100 Ethernetports und über mehrere Monate. Der Portbuffer der
Das heisst, dass du dein Netz sehr gut Segmentiert hast und es nicht auslastest, aber das ist bei 100Mbit
Netzwerken auch normal, da die heutigen Kabel Qualitativ auch optimal dafür sind.
angeschauten Switches ist 512kB/Port, dh. bei Gigabit liegt der maximale Jitter unter 5 Millisekunden. Selbst wenn das auf höheren Layers nicht wieder ausgebügelt würde, behaupte ich jetzt mal, dass kein Trommelfell der Welt sowas wahrnehmen kann
Du weisst schon, dass du damit statistisch nicht klarkommst... die Fehlerrate ist nicht linear sondern progressiv.
Kommt es zu einem Fehler, dann kommen sie vielfach gehäuft, und das erklärt dann auch die Qualitätseinbusse.
Ich habe mehrere Streaming-Projekte durchgeführt, wo man solche 'Ruckler' feststellen konnte, wenn mehrere
Streams übertragen wurden.
Abgesehen von den technischen Exkursen hier dünkt mir der eigentliche Kern des ursprünglich vorgebrachten Problems einmal mehr, dass Swisscom nur die eigenen VoIP-Geräte unterstützt. Mit gewissen Fremd-IP-Telefonen wären nämlich sämtliche sechs Punkte des ursprünglichen Fragestellers auf einen Schlag erledigt. Darum: liebe Swisscom, bitte gebt die SIP-Credentials raus!
Da hast du recht. Schlussendlich hat die Swisscom immer noch den Grundversorgungsauftrag und darf
Swisscom sich auf den Standpunkt stellen, nur die eigene Voip-Geräte zu unterstützen und den offenen
Markt zu unterstützen. Genau, diesen Anspruch hatte ja der Vorredner im Verlauf der Diskussion angedeutet
Aber wie schon gesagt, vermutlich scheut die Swisscom diese Konkurrenz und fürchtet die kostenlose Nomaden-Telefonie. Solange Swisscom den Centro Business-Dienst anbietet bleibe ich bei meinem ISDN-Endgeräten und werde erst wechseln, wenn das Voip-Angebot meinen kleinen Ansprüchen genügt.
@joewied schrieb:
@PowerMac schrieb:
Die im Zusammenhang mit VoIP immer wieder erwähnte "garantierte Bandbreite" halte ich für eine in der Praxis
sicher werden viele Kommunikationsprobleme mit sehr hohem Bandbreiten-Angebot behoben, aber
genaugenommen ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen
[...]
Mag sein, aber die "Kanone" (=Breitbandinternetleitung) ist ja eh schon vorhanden, und wenn man damit neben dem Grosswild (Internettraffic, TV) auch noch den Spatz erledigt, finde ich das OK.
[...]Habe deine Aussage als Anlass genommen, wieder mal die Portstatistiken einiger ganz ordentlich belasteter Switches anzuschauen. Ergebnis: nicht ein einziges durch Pufferüberlauf verlorenes Paket, keine einzige Kollision, zero, null, nix, niente - und das auf mehreren 100 Ethernetports und über mehrere Monate. Der Portbuffer der
Das heisst, dass du dein Netz sehr gut Segmentiert hast und es nicht auslastest, aber das ist bei 100Mbit
Netzwerken auch normal, da die heutigen Kabel Qualitativ auch optimal dafür sind.
Nein, ich habe insgesamt mehrere hundert 1Gbit/s-Ports auf etwa einem Dutzend verschiedener Switches und Linecards angeschaut. Gelegentlich gabs an einigen Ports Paketverluste wegen Übertragungsfehlern (=schlechte Kabel), aber nicht ein einziges Mal wegen Buffer overflow.
Du weisst schon, dass du damit statistisch nicht klarkommst... die Fehlerrate ist nicht linear sondern progressiv.Kommt es zu einem Fehler, dann kommen sie vielfach gehäuft, und das erklärt dann auch die Qualitätseinbusse.
Ich habe mehrere Streaming-Projekte durchgeführt, wo man solche 'Ruckler' feststellen konnte, wenn mehrere
Streams übertragen wurden.
Auch wenn ich kein Statistiker bin denke ich, dass das vorher beschriebene Datensample ausreichend gross ist um zu zeigen, dass unter Normalbedingungen die Paketverlustrate in einem ordnungsgemäss funktionierenden LAN vernachlässigbar klein ist. Die Ursache einer massiv gehäuften Fehlerrate ist i.d.R. eine handfeste Störung (Kabelbruch, Hardwaredefekt), wie sie auch bei ISDN und POTS auftreten kann. Bei DSL, WiMAX etc. siehts sicher anders aus, aber darum muss sich im vorliegenden Szenario ja auch nicht mehr der Endkunde kümmern. Bezüglich VoIP-Traffichandling scheint Swisscom bislang einen guten Job zu machen, jedenfalls betrifft die Kritik der VoIP-Kunden praktisch immer den Featuremangel, aber nicht die Gesprächsqualität im Regulärbetrieb.
@PowerMac schrieb:
@joewied schrieb:
@PowerMac schrieb:Die im Zusammenhang mit VoIP immer wieder erwähnte "garantierte Bandbreite" halte ich für eine in der Praxis
sicher werden viele Kommunikationsprobleme mit sehr hohem Bandbreiten-Angebot behoben, aber
genaugenommen ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen
[...]Mag sein, aber die "Kanone" (=Breitbandinternetleitung) ist ja eh schon vorhanden, und wenn man damit neben dem Grosswild (Internettraffic, TV) auch noch den Spatz erledigt, finde ich das OK.
In der Theorie ja, aber in der Praxis ist Swisscom nicht in der Lage, jeden Haushalt zu jeder Zeit mit der vollen
Bandbreite zu beliefern. Ein sogenanntes Ueberbuchen wird damit ausgeschlossen, dass statistisch nicht
jedermann zur gleichen Zeit surft.
[...]Habe deine Aussage als Anlass genommen, wieder mal die Portstatistiken einiger ganz ordentlich belasteter Switches anzuschauen. Ergebnis: nicht ein einziges durch Pufferüberlauf verlorenes Paket, keine einzige Kollision, zero, null, nix, niente - und das auf mehreren 100 Ethernetports und über mehrere Monate. Der Portbuffer der
Das heisst, dass du dein Netz sehr gut Segmentiert hast und es nicht auslastest, aber das ist bei 100Mbit
Netzwerken auch normal, da die heutigen Kabel Qualitativ auch optimal dafür sind.
Nein, ich habe insgesamt mehrere hundert 1Gbit/s-Ports auf etwa einem Dutzend verschiedener Switches und Linecards angeschaut. Gelegentlich gabs an einigen Ports Paketverluste wegen Übertragungsfehlern (=schlechte Kabel), aber nicht ein einziges Mal wegen Buffer overflow.
Die Buffer der heutigen Switches sind auch sehr gross, aber auch das reine Buffering kann zu Qualitäts--
verlusten führen.
Du weisst schon, dass du damit statistisch nicht klarkommst... die Fehlerrate ist nicht linear sondern progressiv.Kommt es zu einem Fehler, dann kommen sie vielfach gehäuft, und das erklärt dann auch die Qualitätseinbusse.
Ich habe mehrere Streaming-Projekte durchgeführt, wo man solche 'Ruckler' feststellen konnte, wenn mehrere
Streams übertragen wurden.
Auch wenn ich kein Statistiker bin denke ich, dass das vorher beschriebene Datensample ausreichend gross ist um zu zeigen, dass unter Normalbedingungen die Paketverlustrate in einem ordnungsgemäss funktionierenden LAN vernachlässigbar klein ist. Die Ursache einer massiv gehäuften Fehlerrate ist i.d.R. eine handfeste Störung (Kabelbruch, Hardwaredefekt), wie sie auch bei ISDN und POTS auftreten kann. Bei DSL, WiMAX etc. siehts sicher
Genaugenommen sind es immer Probleme, die zu Kommunikatkonsstörungen führen... Und ja, sie treten
stachastisch, aber doch gehäuft auf, wenn sie auftreten. Bei ISDN ist die Fehlerquote bei nicht zu hohen
Kabellängen vernachlässigbar, weil die Uebertragungsrate nur 16Kbit je Kanal beträgt.
anders aus, aber darum muss sich im vorliegenden Szenario ja auch nicht mehr der Endkunde kümmern.
doch schlussendlich, ist es der Endkunde, bei dem die Verbindung gestört wird.
Bezüglich VoIP-Traffichandling scheint Swisscom bislang einen guten Job zu machen, jedenfalls betrifft die Kritik der VoIP-Kunden praktisch immer den Featuremangel, aber nicht die Gesprächsqualität im Regulärbetrieb.
Die Störungshäufigkeit der Uebertragung hat sich in den letzten Jahren stark verbessert und das mit den Features, hast du recht. Auch das Bandbreiten-Angebot wurde in den letzten Jahren massiv erhöht und
der Best-Effort kommt auch langsam an die angepriesene Bandbreite. Aber schlussendlich interessiert sich
der Endkunde nicht, was der Grund für einen Rückschritt oder fehlende Features ist.
Hier einige Facts zum Thema VoIP:
Es haben sich längst folgende e2e-Grenzwerte für die Uebertragungsqualität der IP-Netzwerke etabliert, bei welchen keine hörbaren Unterschiede zu ISDN festgestellt werden können:
One Way Delay < 100ms
Jitter < 20ms
Packet Loss < 1%
Consecutive-Loss < 3 Packets
Mit VoIP erreicht man so mit Codec G.711/20ms einen MOS-Wert von 4.38 gegenüber 4.41 bei ISDN. Der Unterschied ist zwar messbar, aber nicht hörbar. U.a. haben ATT, BT und HP a-b Hörvergleiche gemacht bei welcher keiner der Probanden (inkl. Musiker und Tontechniker) irgendwelche Unterschiede hören konnte.
Die beschriebenen Grenzwerte lassen sich problemlos erreichen, wenn die Netzwerke e2e richtig dimensioniert und ein geeignetes QoS-Konzept realisiert ist. Damit lässt sich der benötigte Bandbreitenbedarf von 100 kbps pro Gespräch garantieren. Mittels verschiedener Verfahren verhindern zudem seriöse Provider ein Ueberbuchen der reservierten Sprachbandbreite in der Real-Time-Klasse. Klar, man kann auch Best-Effort fahren und bei auftretenden Problemen immer wieder die Bandbreite erhöhen. Das ist meiner Meinung nach allerdings eine Try-and-Error-Bastelmethode mit oft nur kurzfristigem Nutzen die dann angewendet wird, wenn entweder das Know-How fehlt oder man quick-and-dirty einen raschen Erfolg vorweisen muss.
Professionelle Switches haben eine Switching Fabric die für Non-Blocking Full-Wire-Speed ausgelegt ist. D.h. man kann z.B. bei einem 24-Port-Giga-Switch gleichzeitig zwischen je 2-Ports (d.h. insgesamt 12-Verbindungen) einen permanenten Netto-Durchsatz von 940 Mbps erreichen ohne Packetverluste und das bei einem Delay <1ms. Buffer braucht es primär bei Bandbreitenübergängen z.B. vom 1 Gbit LAN-Port eines Router in Richtung 100 Mbit WAN-Link. Oder im Falle des beschriebenen Switches wenn mehrere Gbit-Access-Ports Traffic für einen 1 Gbit Uplink liefern. In beiden Fällen kommt es tatsächlich zu Buffer-Overflows mit Packetverlusten. Sind die Router und Switches allerdings richtig konfiguriert, werden dabei nur die "normalen" Datenpakete gedroppt, niemals jedoch die entsprechend markierten VoIP-Pakete. Das kann man sehr schön sehen, indem man nicht die Portzähler generell anschaut sondern die Drops pro Klasse resp. Queue. Die Zähler der RT-Klasse für VoIP werden auf Null bleiben sofern alles richtig konfiguriert und dimensioniert ist. Aber das kann man von einem seriösen professionellen Provider erwarten.
Bei ISDN hat ein Sprachkanal (B-Kanal) 64 kbps (nicht 16 kbps), der D-Kanal für die Signalisierung hat 16 kbps. Bei VoIP benötigt die Sprache netto auch nur 64 kbps, dazu kommt der Overhead von RTP, UDP und IP, was schlussendlich eine Bruttobitrate von rund 90 kbps ergibt. Weshalb soll da die Fehlerquote bei ISDN vernachlässigbar sein, bei VoIP aber nicht? Klar, bei einem leitungsvermittelten Netz liegt sie bei rund 0,0001 % gegnüber den max. erlaubten 1% bei VoIP. Da man den Unterschied nur messen aber nicht hören kann (siehe weiter oben) ist das letztendlich irrelevant.
Betrachtet man die (noch) fehlenden Telefonie-Leistungsmerkmale im Zusammenhang mit VoIP / All-IP, so hat ISDN (noch) die besseren Karten. Aber bis zur erzwungenen Ablösung von ISDN in 3 Jahren wird sich hier noch viel zugunsten VoIp / All-IP ändern. Wer dann noch immer an ISDN hängt kann ISDN ja mittels entsprechenden Adaptern / Gateways / PBX auch weiterhin betreiben.
@hed schrieb:
Betrachtet man die (noch) fehlenden Telefonie-Leistungsmerkmale im Zusammenhang mit VoIP / All-IP, so hat ISDN (noch) die besseren Karten. Aber bis zur erzwungenen Ablösung von ISDN in 3 Jahren wird sich hier noch viel zugunsten VoIp / All-IP ändern. Wer dann noch immer an ISDN hängt kann ISDN ja mittels entsprechenden Adaptern / Gateways / PBX auch weiterhin betreiben.
Danke, für die detaillierten Erläuterungen. Ergänzend kann man sagen, dass die Bruttogesamtbandbreite von
ISDN Basisanschluss 196kbit/s beträgt und beim Primäranschluss 2048kbit.
Schlussendlich zählen nicht Statistiken oder Theorien, sondern ob man Abbrüche, Knacken und Störungen auf der
Leitung hat, oder man man auf Funktionen wie MSN mit verschiedenenKlingelzeichen verzichten muss.. Also wir
sprechen nicht von beinahe subjektiven Qualtätsunterschiede, die nur 'Musiker' oder Messgeräte betreffen.
ISDN kann das heute alles und solange Swisscom nichts besseres anbietet, respektive
Centro Business angeboten wird, bleibe ich bei meinen ISDN-Endgeräten.
Möchte mich auch kurz nocmals zu Wort melden, da mein Beitrag ja die ganze Diskussion ausgelöst hat. Auf die technischen Details kann ich als Laie nicht eingehen. Möchte aber fairerweise noch anmerken, dass sich ein Teil der von mir bemängelten Punkte durch den Ersatz der HD Montreux-Telefone durch HD Rousseau-Apparate beheben liessen. Mit dem "Schönheitsfehler", dass es zwischen Telefonen und Internetbox eine Basisstation braucht. Nach wie vor unbefriedigend ist die Art und Weise der Combox-Benachrichtigung.
Und unverständlich bleibt für mich, dass die Swisscom mit dem HD Montreux ein Gerät auf den Markt bringt, das für elementare Funktionen eines MULTILINE-Betriebs nicht ausgerüstet ist.
Sind von CC auf Swisscom am 30.12.2014 umgestiegen. Haben MultiLine 2/2.
2 HD-Telefone Locarno, 1 Montreux
Uns wurde am Messestand von Swisscom viel versprochen...
Naja, HD-Tel-Verbindung von Parterre bis 1. Stock ok, 2 Stock geht gar nixt mehr dito mit Internet, finale Lösung war 2xEthernet-Kabel in 1. Stock hochziehen. Und zusätzlich 1. & 2. Stock mit DLAN Powerline 1200mb Wifi ergänzt.
Nun zum absolutely disaster.. Alte DECT Tel. bereits entsorgt... haben ja super 3 HD-Telefone. Fazit Klang sehr gut, Parterre bis 1. Stock.
Das grösste Problem ist, dass wir zwar 2 Telefone auf MultiLine 1 haben und Montreux auf der zweiten Telefonnummer laufen haben (Eingehende, wie ausgehende). Tel.-Nr. einwandfrei zugewiesen.
Das Problem ist nun, wenn jemand anruft und der Anruf nicht abgenommen wir, dann blinken ALLE HD-Telefon, betreffend dem Anruf in Abwesenheit. Man kann nun auf egal welchem HD-Tel nachsehen, wer angerufen hat. NUR ist nicht ersichtlich, auf WELCHE unserer Tel-Nr. dieser angerufen hat?!!
Hatte auch im Swisscom Shop mehrmals nachgefragt und unsere Anforderungen geschildert. JA, absolut kein Problem.
Heute vom KMU-Support per Tel die Info erhalten, eventuell auf ein HD-Phone Rousseau 310 Duo, plus einen Rousseau Repeater... also nochmals 368.- CHF aufwenden... damit es vielleicht dann funktioniert...
und vielleicht gibt es IRGENDWANN ein update für die anderen HD-Telefone!
Sorry... aber wir sind da schon im Moment, etwas masslos entschäuscht in swisscom... schade.
TV 2.0 finde ich super... haben TV-Boxen, Internetverbindung auch OK.... aber das mit dem Telefon, einfach ein Desaster. Und wenn ich bei Anrufe in Abwesenheit nicht sehe ob dies ein Kunde, Interessent... oder einfach ein Anruf auf die Privatnummer war.. naja, das ist ungemein unbefriedigend. Und wie kann es sein, dass die Anrufe auf unsere Nummer einwandfrei zugewiesen sind und auch so funktioniert... wie kann es dann sein, dass wenn nicht abgenommen, ALLE Aparatte blinken???
Auch wenn das mit den Ethernetkabeln bestimmt einigen Aufwand verursacht hat, hat sich die Sache bestimmt gelohnt. Eine saubere, stabile Kupferverkabelung wird dir in den künftigen Jahren noch nützliche Dienste erweisen.
Das mit den Telefoniefeatures ist sicher ärgerlich. Ich würds nochmal probieren bei der Hotline, oder ggf. im Swisscomshop, ob sich angesichts deiner Situation gerätemässig nicht noch etwas machen liesse.
Ach, wenn man doch nur die SIP-Credentials seines Anschlusses wüsste...
Müssen nun noch 2 sep. Leitungen für Telefone hochziehen, 1 Stock genügt. Werden auf Internet-Box-Anschluss 1+2 direkt angeschlossen. Name-Anruferanzeige wird sogar von den bestehenden altgedienten DECT Telefonen übernommen. Haben im 1. Stock bereits ein DECT DUO in Betrieb, einwandfreie Verbindung Parterre, 1. und 1. Stock. Das Montreux schaltet sich ab und zu immer ab bzw. rotes X erscheint , verliert verbindung vom 1. ins Parterre zur InternetBox. Naja, ersetzen demnächst auch das Montreux... somit hätten wir 1 Montreux und 2 Locarno zu verkaufen.... quasi Ladenfrisch SwisscomShop-Dez. 2014 😞 ... schade eigentlich, Sprachqualität super, das wars aber dann schon. Bei den bestehenden DECT gigaset, besteht auch noch die Möglichkeit von Zeitgesteuerter Klingelabschaltung... das haben bis dato die HD-Tel. von swisscom noch nicht. Und wir haben 2 verschiedene digitale Tel.-Beantworter alt bewährt und funzt. Bei den HD-tel funktionierte die Combox-aktivierung nicht.. musste via Browser Internet-Box eingestellt werden, leider habe ich nirgendswo die Einstellung gefunden, wann die Combox bzw nach wievielen Klingeltönen die Combox aktiviert wird... ist glaub fix vorgegeben.
bei Combox ist diese Einstellung fix - aber das war auch schon vorher so, nur mit Anrufbeantworter kann man diese Dauer verlängern oder genauer einstellen.
Vorteil meiner Meinung ist nun, dass man von überall fast alle Telefoneinstellungen im KC eingeben kann. Ich finde das auf jeden Fall nicht als Rückschritt
@P1 schrieb:
... leider habe ich nirgendswo die Einstellung gefunden, wann die Combox bzw nach wievielen Klingeltönen die Combox aktiviert wird...
Sollte im Kundencenter unter
Festnetztelefonie (IP) > Anrufumleitung > "Nur verpasste Anrufe umleiten"
eingestellt werden können.
Dies nicht nach Klingelzeichen sonder zwischen 12-80 Sekunden.
Lieber This
Meine Rede! Ich kann dein Votum voll und ganz unterstreichen!
Mein ehemaliger ISDN Multiline Anschluss mit einem Gigaset dran hatte die Multiline im Griff.
Dies kann man von der IP Telefonie mit dem Montreux leider gar nicht behaupten. Die Multiline funktioniert schlichtweg absolut unbefriedigend.
Auch wenn ja offenbar 99% der Kunden kein Problem haben mit der Multiline, auch bei diesen Kunden funktioniert die Multiline ja auch nicht wie sie sollte. Sie melden sie eben nur nicht bei der Swisscom.
Ich muss ausserdem die Internetbox regelmässig neu starten, damit mein Montreux überhaupt wieder funktioniert und auch da bin ich kein Einzelfall. Mir sind da auch gleiche Fälle persönlich bekannt.
Liebe Swisscom, bitte hört auf, das Thema schön zu reden. Handelt doch einfach mal endlich und bessert baldmöglichst nach. Die Multiline Geschichte kostet uns monatlich Geld und wir bezahlen ja schliesslich auch nicht weniger, obschon das System nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte.
Ruddy
Lieber ruddy66
Unsere Probleme haben sich nur durch den Ersatz der Montreux- durch Rousseau-Apparate beheben lassen. Siehe meinen Beitrag vom 3.12.14.
This
Finde ich super, aber was kostet der Spass... haben 1 hd montreux und 2 hd locarno. 3 Rosseau kaufen ??? Schöne Bescherung, wenn es bei uns im Shop hiess, kein Problem... dat funktioniert.
Nach der Umstellung auf IP "verschwand" nach einigen Tagen eine unserer beiden MULTILINE-Nummern spurlos. Da der Swisscom-Techniker die Nummer nicht mehr auf die HD-Montreux programmieren konnte, hat er einen Ersatz durch HD Rousseau-Apparate vorgeschlagen (ohne Kosten für uns). Das Rousseau hat gegenüber dem Montreux den Vorteil, dass es wirklich MULTILINE-fähig ist: So können z.B. unterschiedliche Rufnummern auf demselben Apparat mit verschiedenen Klingeltönen versehen werden; und es gibt neben dem zentralen Tel.buch auch lokale pro Apparat. Unbefriedigend ist allerdings auch hier die Art und Weise der Combox-Benachrichtigung.
Ich würde versuchen, die Apparate ausztauschen mit der Begründung, dass das HD-Montreux verschiedene Standard-Funktionen eines MULTILINE-fähigen Apparats nicht unterstützt. Beim Rousseau muss man allerdings Abstriche machen bezüglich Qualität der Klingeltöne und Design.
This
Fairerweise müsste Swisscom kommunizieren, dass das HD Montreux (zurzeit noch) nicht wirklich Multiline-geeignet ist. Aber ich hoffe immer noch darauf, dass da nachgebessert wird. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf das Rousseau umzusteigen, zumal man zusätzlich noch eine Basisstation benötigt, was sich eigentlich mit der Internet-Box bereits ergibt. Warten wir halt mal ab und trinken Tee.
Ruddy