• Geschlossen

Verbindungskosten Reise-Notsituation Bahamas

1 von 6

Hallo Community,

 

Heute hat mich eine erneute negative Ferien-Erinnerung erreicht, die der Telefon-Verbindungskosten um die ganzen Flug-Umbuchungen und Abklärungen mit Delta Airlines zu treffen, um aufgrund des Hurricanes Irma weg von den Bahamas zu fliehen. Durch die unzähligen, nächtlichen Telefonate und das Warten in der Hotline-Schlaufe von Delta Airlines sind Verbindungskosten in der Höhe von 814.- entstanden.

 

Nach Rücksprache mit dem Provider, die kein Verständnis für die Ausnahme-Situation aufbringt trotz klar ersichtlichen Notlage und Verbindungsnachweise, möchte ich Eure Meinung wissen?

 

Selbstverständlich ist mir bewusst, dass es Möglichkeiten wie Hotel-Telefon, Anruf bei Delta US anstelle der Schweizer Hotline und und und gegeben hätte.. erstens denkt man in der Lage nicht nach Alternativen und zweitens versucht man einfach auf irgend eine Art und Weise Kontakt aufzunehmen und sein Leben nicht aufs Spiel zu setzen.

 

Freue mich auf Feedbacks, ähnliche Fälle, Lösungsvorschläge für weitere Vorgehen.

Herzlich, Roman 

5 Kommentare 5
FlySmurf
Super User
2 von 6
Primär hsst du die anrufe getätigt und musst auch für die kosten gerade stehen.

Sekundär kannst du mit der hotline versuchen einen vergleich zu finden

Als dritte möglichkeit sehe ich noch deinen reiseveranstalter zu kontaktieren und dort mal anzuklopfen

Tux0ne
Level 9
3 von 6

Alle 3/4 Monate bezahlt man mehr an die Krankenkasse und hat im Fall der Fälle trotzdem noch 2500 CHF Selbstbehalt.

Hier hatte man vielleicht nicht mal eine Reiseversicherung, wobei auch hier die wenigsten wohl die Telefonkosten übernehmen würden.

 

So whuat? 

Jeder ist beim Provider den er verdient
Jeder ist beim Provider den er verdient
Dani (CH)
Super User
4 von 6

Swisscom muss ja auch Roamingkosten zahlen. Soll die Swisscom das selber zahlen? Ueberleg mal..

Werner
Super User
5 von 6

Notsituationen sind speziell und sicher stehen dann die Telco-Kosten nicht mehr im Vordergrund.

 

Falls man die Frage aber ein wenig anders stellt, nämlich wie vermeidet man Kostenfallen im Ausland, falls die Tarife hoch oder unklar sind, dann gibt es eine alt bewährte und ganz einfache Antwort:

 

  • installiere die Skype App auf dem Handy
  • eröffne ein Konto bei Skype und zahle mal z.B. CHF 20 ein
  • falls es nicht sowieso bereits standardmässig aktiviert ist, aktiviere auf Deinem Skype-User das Feature Skype Out, damit Du nicht nur gratis andere Skype-Adressen, sondern auch kostenpflichtig weltweit beliebige Telefonnummern anrufen kannst

Das funktioniert weltweit wirklich seit Jahren sehr gut und die Kosten sind bescheiden:

  • geringer Betrag für Kontoeröffnung
  • Variable Gesprächskosten sind für Festnetznummern weltweit 1-4 Rappen oder Cents pro Minute (Basistarife des Ziellandes) und für Mobilnummer die nationalen Mobiltarife des Ziellandes

Falls Du Zugriff auf ein WLAN hast, fallen für die globale Internet-Strecke keine weiteren Kosten an, falls Du übers lokale Mobilnetz gehen musst/willst, brauchst Du die Mobile-Datenverbindung für die Strecke innerhalb Deines Aufenthaltslandes.

Falls Zeit ist, und wirklich kein WiFi verfügbar ist, ev. ein kleines Datenpaket für Dein Aufenthaltsland lösen, sonst den mobilen Datentarif in Kauf nehmen, da die Skype-Verbindungen recht wenig Datenverbrauch haben.

 

Mache ich selbst seit Jahren so und hatte noch nie überschiessende internationale Telefonkosten.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Werner
Super User
6 von 6

@Dani (CH)

Glaubst Du wirklich, die Swisscom bezahlt für die Gespräche dieses Kunden bei Ihren Roamingpartnern echt CHF 814, hat einen Cash-Out In selber Höhe und behandelt das ganze quasi als durchlaufende Kosten?

Aber das wäre natürlich eine ganz andere Diskussion...

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Nach oben