Natel KMU Mini: Das unbekannte neue Abo

[Werner]

Zur Zeit ist die Swisscom dabei bei den KMU-Kunden die bisherigen Natel Bussiness Abos abzulösen und durch neue inOne-Angebote zu ersetzen.

Dabei taucht auch ein Abo namens Natel KMU Mini auf.

Habe es soeben als Firma als Ablösung für ein von der Swisscom nicht mehr weitergeführtes Natel Bussiness Basic (bisher CHF 12/Monat) für neu CHF 10/Monat offeriert erhalten.

Dieses Abo wird scheinbar von der Swisscom nicht aktiv angeboten und es ist unter inOne KMU Mobile im Internet weder sichtbar, noch sind die Konditionen irgendwo beschrieben.
Offensichtlich wird es aber zumindest teilweise als Ablösung für die von der Swisscom bei Firmenkunden aktuell gekündigten Natel Business Basic Abos offeriert.

Für die CHF 10/Monat (was ja eigentlich recht günstig ist), kriegt man:
- firmeninterne Gespräche ohne Zusatzkosten
- Telefonie für CH/FL für CHF 0.40/Minute
- SMS für CH/FL ohne Zusatzkosten
- 200 MB/Monat Daten innerhalb CH, danach 0.20 CHF pro MB bei reduzierter Geschwindigkeit und einem Kostendach von max. CHF 5/Tag

Das Problem beim KMU Mini ist nicht der Preis, sondern die Intransparenz der Tarife, den ausser den oben angeführten Informationen, steht auf dem Firmenflyer nichts zusätzliches und auf den Internetseiten der Swisscom findet man rein gar nichts zum KMU Mini.

Insbesondere fehlen Informationen zu:

• Mögliche Obergrenze für ein Inlandgespräch (was bei den Business Basic vorhanden war), sonst kostet ein banales 1-stündiges Kundengespräch im Einzelfall dann doch stolze CHF 24
• Informationen zur Geschwindigkeit der Datenverbindung
• Optionen für Datenpakete im Inland und im Ausland (was bei den Business Basic vorhanden war) oder falls es wirklich gar keine Pakete gibt, zu welchen Preisen wird dann im Ausland überhaupt abgerechnet

Aufgrund der mangelhaften Informationen zum KMU Mini kann ich als KMU im Moment also noch gar nicht richtig einschätzen, ob das jetzt ein wirklich faires Angebot zur Ablösung der Business Basic Abos ist, oder nur eine Menge von neuen Kostenfallen darstellt.

Hat jemand mehr Informationen oder bereits Erfahrungen zum Thema Natel KMU Mini?

[Werner]

Da die genauen Konditionen für das neue Business-Natel-Abo KMU Mini von der Swisscom nach wie vor nicht ausreichend dokumentiert sind, habe ich die heiklen Punkte jetzt direkt mit der KMU Hotline geklärt.

Dabei ist herausgekommen:

• die beim Natel Business Basic noch vorhandene Kostenlimite von max. CHF 0.70 pro Stunde für Inlandgespräche entfällt definitiv. Im KMU Mini wird eine Stunde Inlandtelefon also tatsächlich volle CHF 24 kosten.
• nach den inbegriffenen 200 MB Daten pro Monat, wird die Geschwindigkeit auf unter 100 KB/sec reduziert, kostet aber trotzdem noch plus CHF 5/Tag für jeden Tag mit Datentransfer

Mein persönliches Fazit:

• Die ohne Widerspruch des Kunden von der Swisscom automatisch per Auslaufdatum des Natel Business Basic vorgenommene Umstellung auf das neue Natel KMU Mini ist eine riesige Kostenfalle ohne genügende Dokumentation und entsprechende Warnhinweise (m.E. eigentlich die reine Abzockerei).
• Dass eine so massive Konditionenänderung ohne explixite Einwilligung des Kunden und ohne Neuvertrag, sondern nur im Widerspruchsverfahren eingeführt wird, halte ich auch für rechtlich sehr zweifelhaft.

Meine Empfehlung an andere KMU, welche den "Zwangswechsel" auf KMU Mini von der Swisscom angekündigt erhalten:

• Klärt die neuen Konditionen wirklich genau ab, bevor ihr den Zwangswechsel für Eure Natel Basic Abos auf Natel KMU Mini einfach ohne Widerspruch zulässt
• Falls ihr diese Abos wirklich zum aktiven Telefonieren (nicht nur für die telefonische Erreichbarkeit) verwenden wollt, wechselt auf die (im Abopreis leider viel teureren) inOne KMU light Linie, oder überschreibt die Telefonnummern auf die Namen der einzelnen Mitarbeiter und macht Prepaid Natel Easy Smart Anschlüsse daraus.

Persönlich habe ich mich für mein KMU dafür entschieden, die Natel Business Abos aufzugeben und auf Prepaid Easy Smart zu wechseln.

Und weil es wirklich lustig ist (für die Betroffenen ist es natürlich eher tragisch) hier noch das Ankündigungsschreiben der Swisscom über die automatische Umstellung:

Besonders originell finde ich den Satz:

"Die Umstellung erfolgt automatisch und ohne Unterbruch, Sie brauchen dafür nichts zu unternehmen."

Ich muss also nicht einmal etwas dafür unternehmen, dass mir die Swisscom den Stundentarif von CHF 0.70 auf CHF 24 erhöht, ist ja aus Sicht der Swisscom eine vergleichbare Leistung und die Preiserhöhung ist ja auch lediglich 3'500 Prozent ....

[Werner]

@POGO 1104@Tux0ne@WalterB

Falls ihr Natel Business Basic Abos in Eurem Kunden-Umfeld oder bei Bekannten habt:

Passt auf, mit der von der Swisscom angekündigten automatischen Umstellung auf das neu Abo Natel KMU Mini liegt da eine gut versteckte Tretmine.

Für alle, die beim Business Basic für Inlandtelefonate noch eine Stundenkostenlimite von max. CHF 0.70 hatten, geht es jetzt gut versteckt, aber dafür ganz gewaltig in die Höhe.

[WalterB]

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Shorty7777 schrieb:

Falls ihr Natel Business Basic Abos in Eurem Kunden-Umfeld oder bei Bekannten habt:

Passt auf, mit der von der Swisscom angekündigten automatischen Umstellung auf das neu Abo Natel KMU Mini liegt da eine gut versteckte Tretmine.

Für alle, die beim Business Basic für Inlandtelefonate noch eine Stundenkostenlimite von max. CHF 0.70 hatten, geht es jetzt gut versteckt, aber dafür ganz gewaltig in die Höhe.

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Habe ja bei diesem Anwender unten beim Link geschrieben das ich meine Bedenken habe einfach zu wechseln ohne irgendwelche Info !

https://supportcommunity.swisscom.ch/t5/Diskussionen-%C3%BCber-Abos-und/%C3%84rger-Handy-Abo-wird-fa...

[Werner]

@WalterB

Danke für die Unterstützung.

Wieso die Swisscom diese substanzielle Änderung für die KMU-Abo-Inhaber in ihrem Ankündigungsschreiben aktuell nicht transparent kommuniziert, ist mit schleierhaft.

Eines aber ist klar: Der Ärger wird ab September losgehen, wenn die betroffenen Firmen das erste Mal eine Abrechnung über die neuen Natel KMU Minis ihrer Mitarbeiter erhalten werden und dabei feststellen, dass die Telefonkosten ihrer Mitabrbeiter ev. neu ein mehrfaches der bisherigen Kosten der Natel Business Basics betragen.

Den einzelnen Mitarbeitern werden die Firmen aber natürlich dabei auch nichts vorwerfen können, den normalerweise sehen diese die KMU-Natelabrechnungen sowieso nie, und woher hätten sie den wissen sollen, dass sie ab der Umstellung ihr Telefonverhalten radikal hätten ändern sollen, wenn die Swisscom nicht mal ihre direkt bezahlenden Firmenkunden korrekt vorinformiert hat.

Hoffe eigentlich, dass die Swisscom noch zur Einsicht kommt, das Reputationsrisiko als zu gross einschätzt und  diese bisher "ziemlich verunglückte" Umstellungsaktion nochmals nachbessert, indem sie z.B. die Kostenlimite pro Stunde Inlandtelefon auch im KMU Mini nicht abschafft, sondern weiterführt.

Falls nicht, bleibt dann wirklich nur noch der Rat: Rette sich, wer kann!

Also gar nie rein in das KMU Mini, oder so schnell wieder raus, wie möglich, oder als gutschweizerische Harmonielösung mit der Swisscom: Allen eigenen Firmenmitarbeitern das aktive Nateltefonieren mit ihrem Firmenabo verbieten.

@Anonym: Nicht Deine Baustelle, aber ev. zur internen Weiterleitung eines Links auf diesen Thread zum Verantwortlichen

[Anonym]

Hi

Die Kollegen schauen drauf. Wir müssen mal aufräumen, damit es für unsere Agenten, aber auch für unsere IT wieder einfacher wird.

Was oft falsch gemacht, es werden nicht die Rechnungen vor und nach dem Wechsel verglichen, sondern Basispreise. In den neuen Tarifen ist fast immer schon eine Menge drin, was bei den alten Tarifen noch separat bezahlt werden muss.

[Werner]

@Anonym

Vielen Dank für die Weiterleitung.

Beim Thema neue Inklusivleistungen, welche manchmal bei Abowechsel bei Differenzbetrachtungen vergessen gehen, hast Du natürlich recht, aber einen neuen Tarif für KMU-Kunden ohne Kostendach dafür mit neu ultrahohen Kosten für Inlandgespräche einzuführen, liegt jetzt wirklich absolut quer im Markt.

Nehme mal positiv denkend an, dass bis jetzt der Wegfall des max. Stundenpreises beim neuen Abo einfach noch nicht genügend betreffend der Konsequenzen für die Kunden bedacht wurde, und dass eine Nachbesserung noch nachgeschoben wird.

Falls nicht, wäre die Minimumanforderung, die Konditionen des neuen Abos sauber beschrieben zu veröffentlichen und dann den betroffenen KMU's als transparente Neuofferte zur freien Wahl zu unterbreiten.

Zwangsumstieg mittels Widerspruchverfahren, geht m.E. bei einer massiven Verschlechterung des Vertragsinhaltes schon mal grad gar nicht.

[Werner]

Da heute Umstellungstag des von der Swisscom nicht mehr unterstützten Natel Business Basic Abos war, und sich mit der Beschreibung der Konditionen des neuen Natel KMU Mini Abos einfach nichts mehr getan hat, habe ich entschieden definitiv auf Prepaid umzustellen.

Das Opt-Out für das neue KMU Mini und die dafür alternative nahtlose Umstellung der Nummer auf Prepaid wurde noch im Juni mit der KMU-Hotline telefonisch vereinbart.

Resultat heute:

• das bisherige Natel Business Basic wurde termingerecht ausgeschaltet
• die Weiterführung der Nummer als Prepaid wurde jedoch nicht aktiviert. D.h. die Telefonnummer ist momentan nicht in Funktion und wird bei Anrufen als ungültig gemeldet

Ein Anruf bei der 0800 800 800 (da es ja kein KMU-Abo mehr ist, ist die KMU-Hotline nicht mehr zuständig) führt zur Auskunft: Es gibt unerwartete Verzögerungen, und die Aktivierung der Nummer als Prepaid ist zwar geplant, ein Termin kann aber nicht genannt werden.

Frage in die Community: Gibt es Erfahrungen darüber, wie lange eine Telefonnummer beim Wechsel von Abo auf Prepaid eigentlich tot sein kann?

[Herby]

Ach @Werner, das ist leider so ein Frage wo die Antwort dann nicht wirklich aussagekräftig sein wird werden kann.

Vermutlich zwischen einigen Minuten bis einigen Wochen.

Je nach dem welchen Agent Du erwischt oder wie nachdrücklich telefoniert wird... Natürlich mit der Hotline.

[Werner]

@Herby

Bei einem Abowechsel (nicht freiwillig, sondern weil die Swisscom das bestehende Angebot nicht weiterführt) einfach mal die Nummer ausser Betrieb zu nehmen, erachte ich eigentlich als Vertragsbruch.

Wären die Business-Abo-Verträge zwischen Anbieter und Firmenkunde wirklich auf Augenhöhe, wäre hier eigentlich eine Konventionalstrafe angesagt.

Was mich aber besonders stört ist, nicht dass hier vermutlich ein Fehler passiert ist, sondern dass bei der Swisscom selbst niemand zu finden ist, der sich:

a) wirklich zuständig fühlt

b) sagen kann, wie und vor allem wann es jetzt weitergeht

Und deshalb interessiere ich mich nun dafür, ob es Erfahrungen mit ähnlichen Situationen gibt.

Hätte mir die Hotline gesagt, wir kümmern uns wirklich darum, und sie kriegen spätestens morgen Bescheid, wann sie ihre Telefonnummer wieder verwenden können, dann hätte ich die Frage nach ähnlichen Erfahrungen in der Community gar nie gestellt.

[Herby]

Sorry, schon wieder ein Ach... 

Stimme Dir 99% meisten zu  was Du nieder schreibst :smileywink: und bewundere Deine Ausdauer.

Bin ein bisschen länger hier und hab leider mehrzeitlich resigniert...

Nachtrag: Kann leider für heute keine Likes mehr verteilen (für Dich)... Aber, eben "Ach"... dies wäre dann wieder eine andere Baustelle... 😉

[Werner]

Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch noch andere KMU auf dieses erst anrollende Abo Desaster mit den neuen zwangsumgestellten Natel KMU Mini aufmerksam werden.

Eigentlich kann sich doch wirklich niemand ein Mobile-Abo mit einem Tarif von CHF 24/Stunde für ein Inlandgespräch auf das Festnetz zwangsumgestellt auf das Auge drücken lassen.

Also bleibt jedem, der es erst einmal bemerkt hat, nur die Flucht in ein Prepaid oder die aktive Kundengetriebene Umstellung auf ein anderes Abo der Swisscom oder einen anderen Anbieter.

@Herby Hätte ich bereits resigniert, würde ich allerdings nicht nur aufhören zu schreiben und nur das eine jetzt aktuell "notleidende" Business Basic Abo bewegen, sondern würde gleich das ganze Mobile Portfolio der Firma transferieren.

Bis jetzt ist der Ärger einfach noch kleiner als der Aufwand für die Neuevaluation und die Nummerportierungen.

Schlussendlich ist das für meine Firma aber einfach eine wirtschaftliche Frage, und der Break Even kommt langsam näher.

[Herby]

@Werner  Ja, ja und ja.

Leider eben, der Ärger bis jetzt doch noch kleiner als der Aufwand eventuell dann noch mit Ärger verbunden :smileywink:

Obwohl...

Wie bereits gesagt, schon feine Ewigkeit dabei und den "absteigenden Ast" schon  lange vermutet.

Die Hoffnung stirbt zuletzt...

[Kyro]

Das neue geheimnisvolle Abo hat aus meiner Sicht ebenfalls mehr Fragen ausgelöst.

Ich verspüre auch bei mir selbst viel Skepsis, aber was soll ich sagen? Besser CHF10.- pro Monat als die Vorgänger Company Basic und Plus für jeweils CHF 33.- bzw. 44.- pro Monat.

Meine Gründe in kurzen Stichworten:
- Nummern sistieren und falls nicht länger möglich, verhältnismässig tiefe Fixkosten
- Verbindliche Reservation der inzwischen knappen 079 Nummern, ohne Anbieter zu wechseln
- preiswerte Alternative für neue Mitarbeiter wegen Probezeit etc.

Für Wenignutzer, die erreichbar sein müssen, und für neue Mitarbeiter ist das neue Mini Abo von Vorteil. Firmenintern kostet es ja nichts, und der Rest ist ignorierbar, weil die Privatnutzung untersagt wird bzw. der Mitarbeiter selber bezahlen muss. Lohnt sich sowieso nicht.

Leider sind mir die früheren Versionen, die z.T. hier erwähnt wurden, selbst mir völlig unbekannt. Einen Vergleich kann ich entsprechend nicht machen oder kommentieren. Was ich mit Nachweis bestätigen kann, sind die vorangegangenen Modelle NATEL Company Basic und NATEL Company Plus jeweils für CHF 33.- bzw. für CHF 44.- pro Monat. Als PDF vorhanden, falls jemand sehen möchte.

Greifen wir das Kostenproblem nochmals kurz auf:
Telefonieren bis zu CHF 24.- pro Stunde (neu; keine Kostengrenze)
Datenvolumen bis zu CHF 5.- pro Tag (neu; tägliche Kostengrenze)

Diese Kostengrenzen sind im Endeffekt nur ein Tropf auf dem heissen Pflaster. Viel Umsatzverlust erleidet Swisscom nicht, weil im "worst case" der Kunde bis zu CHF 150.- pro Monat allein für Datenvolumen verbraucht. Beim Telefonieren wirds witziger, also bleiben wir etwas fair und bleiben bei durchschnittlich einer Stunde pro Tag, macht im Endeffekt trotzdem CHF 720.- pro Monat aus. Ich bin einfachheitshalber wie bei den Banken von 30 Tagen pro Monat ausgegangen.

Telefoniere ich also wegen Kunden eine Stunde, bezahle ich am Ende des Monats CHF 34.- (10+24). Da muss ich mich fragen, ob es nicht mehr Sinn macht, gleich ein Flatrate Abo zu beziehen. Für Private ist es nochmals was ganz Anderes, aber Unternehmer haben keine Zeit für solchen Kleinkram (Zeit ist ebenfalls Geld) und viel schlimmer der ganze Kostendruck und Stress, die liebevoll jeden Monat wiederkehren.

Die tiefsten drei Flatrate-Abos kosten z.Z. CHF 60.-, 70.- bzw. 90.- pro Monat. Allein im Vergleich mit dem Stundentarif fürs Telefonieren sprechen wir also von ca. 3-5 Stunden pro Monat oder Flatrate. Ich ignorier hier bewusst den 15% Preisvorteil von inONE KMU Office etc. Im Endeffekt bezahlt man sowieso mehr, daher einfach der nackte Einzelvergleich.

Bei mir ist es leider tragisch. Mal habe ich übelst viele Kundengespräche am Hals, dass selbst das teuerste Abo für CHF 180.- noch lohnen würde, aber manchmal ist es so verdächtig ruhig und es läuft soviel, um gleich auf Prepaid zu wechseln.

Das Mini Abo ist kein Flatrate und meiner Meinung nach für bestimmte Situationen ausgelegt. So betrachtet, ist es preiswert und verursacht nicht exorbitante Fixkosten wie zuvor.

Kann man auf das Leistungspaket von Swisscom KMU (Geschäftsbedürfnisse, SLA, etc.) verzichten, gibt es neuerdings Wingo oder nach wie vor M-Budget Prepaid bzw. Abo. Wingo ist übrigens von Swisscom und Migros verwendet das Swisscom Netz. Sind zwei interessante Alternativen für Klein- und Einzelunternehmer. Beide haben konkrete Vor- und Nachteile und sprechen verschiedene Kunden an.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht besonders gut auf Sunrise, Salt (damals Orange) und UPC zu sprechen bin. Ich war schon bei allen Service Providers über mehrere Jahre hinweg, habe sogar diverse Prepaid Angebote ausgiebig getestet wie Yallo (Sunrise), M-Budget und sogar jenes von Swiss Airlines (mit britischer Nummer haha...). Swisscom ist keineswegs perfekt (dieses Jahr würde ich bei denen bis zur oberen Etage zahlreiche Köpfe einschlagen und die Plätze räumen), aber nicht umsonst sind über 60% aller Mobilvertragskunden immernoch bei Swisscom, oder? Ich gehöre dazu...

Fazit:
Kopf hoch, Swisscom hat in 2016/2017 ungewöhnlich oft die Abos verändert. Mit der Zeit kommen wir treuen Stammkunden wieder auf unsere Kosten.

Gruss

Joon