Pierrea
@Roger G schreibt: "einen oder mehrere Abzweiger im Haus, welche massiv stören".
Das war bei meiner Wohnung damals, einige Zeit vor dem Glasfaseranschluss (auch den gibt es bereits viele Jahre, hier mitten in Zürich, vom EWZ erstellt) der Fall. Von der T+T Anschlussdose im Treppenhaus (Parterre) ging eine alte Kupferleitung (mit Textilisolation) zu den Anschlussdosen in allen Wohnungen, mit vielen Abzweigern. Meine damaligen Anfragen (ähnlich wie Deine Aktuelle) an die Swisscom ergaben dasselbe Bild wie von Roger erwähnt. Die Swisscom beauftragte dann auf meine Kosten einen Elektriker, der eine neue Kupferleitung vom T+T-Kasten im Treppenhaus in meine Wohnung eingezogen hat. Dadurch entfielen auch die Abzweigungen in weitere Zimmer, wo wir seit 1973 noch nie Telefone installiert hatten. Der neue Anschluss für den Router wurde dann neben meinem Schreibtisch in meinem Home-Office installiert und dann wurde neben dieser Dose bei der Glasfaserinstallation die Glasfaseranschlussdose montiert.
Mit der damals neu eingezogenen Kupferleitung würde vermutlich auch heute noch eine akzeptable Geschwindigkeit erreicht, aber wenn man Glasfaser haben kann, sagt man natürlich dem Vermieter nicht nein, wenn er das zur Verfügung stellt.
Freileitungen sind natürlich nicht ideal - ich erinnere mich noch gut an die Störungen damals beim Telefonrundspruch bei Gewittern, starkem Schneefall (das gab es in den 50/60er Jahren noch im Zürcher Oberland). Ich nehme an, dass das auch für das Internet nicht die beste Lösung ist und man viel Geduld braucht, bis es dann auch einmal eine Glasfaser gibt. Ja, aus dem guten alten Telefonrundspruch wurde es bei mir dann vor einigen Jahren Internetradio & TV dank Glasfaser.