Aufgepasst: Lokale Shops und kundenunfreundliches Verhalten von Kundenbetreuern...

jnS

…ist nicht immer so, wie man es gerne erleben möchte; im gegenteil, unfreundlich und mit absurden authentifizierunsforderungen.

Passiert im shop Solothurn/27.9.2025

Zu meiner rein informativen anfrage bzgl. die beschaffung/erweiterung mit einer 2. TV-box verlangte der berater von mir neben fixnet-tel.nummer und name noch:

-einen ausweis im original (photo des ausweises NICHT akzeptiert)
-mein autofahrer-ausweis war NICHT akzeptabel, da KEIN ablaufdatum darauf stünde
-es müsste unbedingt eine gültige ID-karte oder pass sein!

Das war die höhe! Solche grobe, willkürliche überschreitungen mit unberechtigten fantasie-forderungen gehören bestimmt nicht zur grundausbildung des Swisscom-personals. Solche kundenunfreundliche Verhalten können nur grosse schäden am ruhm Swisscoms anrichten.

Hoffentlich wird dieser beitrag auch von jemandem aus dem kundensupport gelesen…

Samsi

jnS

Gewisse Sachen erfordern eine Prüfung aufgrund der Gefahr eines Missbrauchs. Hättest du Spass daran, wenn ich auf deinen Namen und deiner Telefonnummer wenn ich dich persönlich kennen würde auf deine Kosten was kaufen und bestellen kann, weil es die Swisscom nicht so genau nimmt und du den Schaden bezahlen darfst?

Hier wird aus einer Mücke ein riesiger Elefanten gemacht. Wieviel mal ich mich schon ausweisen musste? Wenn da jeder so ein riesen Drama macht? Der Mitarbeiter macht nämlich nur seinen Job. Und ja… Führerausweis ist zwar schon ein amtlicher Ausweis, ABER! Ein Führerschein hat kein Ablaufdatum und weist auch kein Aufenthaltsrecht nach. Wenn man irgendwo z.B. das Alter prüfen muss, ist der Fahrausweis in der Regel kein Problem. Bei vielen Sachen, insbesondere auch Banken, Notariat, Post und auch Telekom reicht der Führerschein eben NICHT! Da braucht es zwingend eine Identitätskarte, Pass oder Ausländerausweis. Punkt. Alles andere wird nicht anerkannt.

POGO 1104

jnS
Auch wenn die Anfrage "rein informativ" war, sie muss zu deinem bisherigen Abo/Account passen, darum die notwendige Authentifizierung.

Toweuffie44

jnS Du musstest dich im Shop ausweisen und beschwerst dich deswegen hier schlimmer als ein kleines Kind? Dieser Beitrag ist aber jetzt nicht ernst gemeint oder? Soll das eigentlich ein Witz sein?

jnS

Danke an alle, rege (mehr oder weniger freundlich) beteiligten an die diskussion: hätte „REIN INFORMATIVE ANFRAGE“, also in capitals, schreiben sollen. Wenn „aus einer mücke ein elefant“ geworden ist, ist es denn der verdienst des angestellten; Bestellung eines produktes? Absolut KEIN THEMA gewesen. Wer mit kunden zu tun hat, sollte auch einen bestimmten, trainierten vorrat an psychologischem feeling besitzen; und den rahmen des contextes nicht überspringen. In einer total frechen art und weise.

Lori-77

Im diesem Fall war dein Kundenkonto noch nie Verifiziert worden.

Leider schreibt dies nicht Swisscom vor sondern unser Bund, Bundeshaus.

Die möchten wissen wem der Anschluss gehört.

Du musst dich jetzt bei jedem anderen ISP auch mit Pass oder ID ausweisen.

GA, Halb-Tax Abo, Fahrausweiss, sind keine Ausweise.

Gruss Lorenz

Stephan_76

Wie würdest Du reagieren, wenn sich einfach jemand für Dich ausgeben würde und auf Deine Kosten ein Mobiltelefon bezieht?

P.s. als amtliche Ausweise gelten in der Schweiz nur ID oder Pass. Kein Unternehmen ist verpflichtet nicht amtliche Ausweise zu akzeptieren.

Lapinou

Stephan_76

Petite précision: pour les étrangers, un permis de séjour ou d'établissement est reconnu comme pièce d'identité (Ma femme a pu faire un abonnement mobile avec son Permis C 😉)

Werner

Rein gesetzlich gesehen sind hier einige der Beitragsschreiber bezüglich der persönlichen Identifikationspflicht via Pass oder ID auf dem Holzweg, denn es gibt genau eine einzige gesetzliche Identifikationspflicht im Telekombereich:

Bei der Registrierung einer neuen Schweizer Mobilnummer ist jeder ISP gesetzlich dazu verpflichtet den neuen Eigentümer der neu herausgegebenen Mobilnummer eindeutig via ID oder Pass zu identifizieren und diese Identifikation auch revisionssicher aufzubewahren.

Alles andere ist den einzelnen Anbietern überlassen und das kann also jeder Anbieter gerade so handhaben wie er es selbst will.
Übertreibt es aber mal ein Verkäufer, wie vermutlich in diesem beschriebenen Beispiel, wird das aber sicher weder als kundenfreundlich wahrgenommen, noch ist es sehr umsatzfördernd.