@Peti
In einem Heimnetzwerk separate IP-Netze abzutrennen und dann sogleich via statische Routen wieder zu verbinden, macht ja meistens gar keinen Sinn.
D.h. normalerweise betreibt man dann alle seine Client-Geräte innerhalb des via Kaskade abgetrennten internen Netzes, d.h. in Deinem Fall also direkt im Netz der Fritzbox.
Bei diesem Konzept agiert die Internetbox dann nur noch als reiner Zugangsrouter zum Internet, aber nicht mehr als Router für das interne Netzwerk.
Als Variante davon kann man aber natürlich das Netz der Internetbox dann auch noch als "untrusted Environement" benutzen und z.B. da noch direkt TV-Boxen und andere IoT-Geräte reinhängen, welche gar keine Verbindung ins interne Netz benötigen.
Eine statische Route um die Abschottung des internen Netzes dann gleich wieder zu durchbrechen, kommt dann natürlich sowieso nicht in Frage.
Mir ist schon klar, dass Du eigentlich gar keine Routerkaskade erzeugen wolltest, sondern nur Deine Fritzbox-Site-to-Site-Situation lösen, aber mit scheint der Weg, das IB3-eigene Netz nur für TV-Boxen plus ev. andere Geräte, welche gar keinen Zugriff auf das interne Netz oder auf die VPN-Verbindung der Fritzbox benötigen eigentlich der einfachste.
Ansonsten, falls Du doch ein einzelnes Netz ohne interne Netzwerkgrenzen betreiben möchtest, noch weiter "gründeln" in Wissensartikeln und Foren zur Fritzbox, ob sich da mit ergänzenden Konfigurationen auf der "Fritte" noch was machen lässt…