Hi, Ihr... 😉
Als IT-affirmer Hobby-Nutzer habe ich ein grosses Interesse an möglichst umfangreicher Sicherheit.
Deshalb habe ich mein Heimnetz ein wenig erweitert:
Hausanschluss <-> Swisscom Internet-Box 3 <-> Synology RT2600ac im Bridge-Modus<-> Heimnetz und WLAN
Auf der IB3 ist unter den Firewall-Einstellungen "strikt" aktiviert.
"Alle eingehenden Verbindungen werden blockiert. Davon ausgenommen ist eine Gruppe von Standardprotokollen."
Ich gehe deshalb davon aus, dass
- die Swisscom als mein Provider bereits umfangreiche Schutzmassnahmen installiert hat, bevor sie Datenpakete an mich weiterleitet.
- die IB3 eventuell durchgeschlüpfte Risiken dann blockiert.
Warum aber meldet mir die RT2600ac täglich ca. 300 "Angriffe", die als "hoch gefährlich" kategorisiert sind?
Für die Threat Prevention wird der "ET Pro Rule-Set" von Proofpoint genutzt.
Gemeldet werden
"Web application attacks", "Potential Corporate Privacy Violation", "A Network Trojan was Detected".. und vieles mehr, das geblockt wird.
Ohne den zusätzlichen Router hätte ich davon gar nichts bemerkt.
Leider kann ich nicht einschätzen, ob es sich dabei um ernstzunehmende Bedrohungen handelt, die Schaden hätten anrichten können. Oder um "Fake-Bedrohungen", die sowieso ohne Konsequenz gewesen wären.
Wenn ersteres der Fall ist, dann stellt sich natürlich die Frage, warum diese "Angriffe" von Swisscom und IB3 weitergeleitet werden.
Ich würd mich riesig freuen, wenn mich da jemand aufklären könnte!.... 🤔
LG Hendrik