Danke Euch @Samsi und @Googlook für die Rückmeldungen. Ist mir klar, dass die Abdeckungskarten nicht wirklich eine exakte Wissenschaft sind und sie sich wohl mehr auf "theoretischen" Outdoor-Empfang beziehen, als über eine wirkliche Verfügbarkeit (ein Schelm, wer denkt, dass dies ein Teil der 98%-LTE-Abdeckungs-Kommunikations-Strategie der Swisscom ist).
Ich hab ja keine Ahnung wie die Abdeckungskarten wirklich entstehen... Ich stell mir vor, dass sie entweder aus Topographie und Antennenstandorte/-signalleistung errechnet, und/oder aber mit (keine Ahnung ob Swisscom das macht) "getrackten" Verbindungsdaten angereichert/erstellt werden.
Mir ist nur schleierhaft, ob und auf was für "Grundlagen" dann eine offenbar völlig andere (genauere?) Abdeckungskarte bei der Swisscom entstehen kann.
Und aus praktischen Gründen ist mir auch schleierhaft, wie man - wenn meine Vorstellung über die Entstehung der Abdeckungskarte halbwegs stimmt - auch nur theoretisch auf ein vorhandenes 4G-Signal kommen kann, denn:
bei mir gibt es eine Antenne in "Sichtweite" (ca. 1km Luftlinie), eine zweite von meinem Standort aus praktisch in der Verlängerung der ersten (in 4km Distanz Luftlinie). Beide sind laut "Antennenstandorte" Karte (map.geo.admin.ch) nicht 4G fähig. Die nächsten 4G Antennen, die ich finde, sind dann schon mehr als 5km weg und sind m.E. aus tophpgraphischen Gründen vernachlässigbar (das böse Gelände hat einige Hügel dazwischen gestellt:-).
Darum bezweifle ich, dass irgendwelche 4G Antennen bei mir überhaupt eine Rolle spielen können (sowohl "theoretisch"/rechnerisch als auch praktisch/messtechnisch) und somit frag ich mich, wie man ein (ob stark oder schwach - egal) 4G Signal empfangen können soll....
Aber nun gut: ich danke für Eure Einschätzung, will mit meinem Halbwissen nicht weiter darüber sinnieren und harre der Dinge die da kommen... Evt. kommt ja - widererwarten 😉 - doch noch von der Swisscom eine wirklich klärende Rückmeldung.