@JanB schrieb:
Wir haben API's die das zulassen würden aber da muss man mit den Herstellern in Kontakt treten.
Ganz dumme Frage:
Technisch sollte es doch möglich sein, einen shim-layer bereitzustellen, so dass "fremde" APIs emuliert werden können. Auf diese Weise ist es für Drittparteien sehr einfach auch die Swisscom myCloud anzubinden - existierende unit tests dürften sehr einfach adaptierbar sein (sans authentication).
Damit wäre die (Eintritts)barriere gleich zweifach reduziert: Die Swisscom hat eine reduzierte Eintrittsbarierre da sie so aussieht wie die globalen Storage-Fische; die Hersteller können mit sehr geringem Aufwand code-reuse betreiben.
Lizenzrechtlich - keine Ahnung ob man die APIs "clonen" darf (schweizer Recht).
Letztlich kann eine pure data API gar nicht so unterschiedlich ausgeprägt sein (und ich weiss leider nicht wirklich wovon ich hier rede, aber egal):
- stateless
- authentication handle mit jeder invocation
- version collision detection (update upload / parallel multi-site change)
- (nested) transaction context support
- chunked and resumable upload, download
- multi-file support
- directory structure support (single invocation structure ops)
- streaming support (with seeking)
- metadata ops (properties etc)
- delete
- move
- eradicate
- batched ops support
Mit dem oben müsste man wohl 80% der Anwendungsfälle abdecken, und so unterschiedlich "können" (haha) das Microsoft (OneDrive), Amazon (S3), Dropbox, Google (Drive) doch nun wirklich nicht bereitstellen. (Foldersync unter Android würde sonst nicht funktionieren).
Ich denke hier insbesonders daran dass die Swisscom _lokal_ sicher ein sehr grosser Fisch ist, die massiven Skaleneffekte für den B2C-Kunden (vielleicht auch KMU-B2B) ("supertolle fat client software") aber eben auf globaler Ebene anfallen.