Den Motorola Router habe ich von der Swisscom gekauft. Wenn ich aufgefordert werde, diesen zwingend auszutauschen, dann ist das auch mein Gerät.
Ich gehöre auch zum älteren Semester (55+) und habe viele Jahre in der Entwicklungsabteilung von Farbfernsehgeräten gearbeitet. Daher ist mir die Methode des 'Hörrohres' zum Einkriesen einer Schwingung im hörbaren Bereich auf einer Leiterplatte bekannt. Zeilentrafos (gibt es heute nicht mehr) wurden mit diesem Zweikomponentenharz (Flüssigkeit + weisses Pulver) für den Musterbau so eingegossen. Zuerst habe ich auch auf die Spulen im Schaltregler getippt, aber diese sind vorschriftsmässig angeklebt, ebenso die Elkos des Schaltreglers, damit sich diese nicht mit der Zeit von der Lötstelle lösen.
Übrigens, die beiden Schalenkerne der SMD Spule L23 mit der Typenbezeichnung 3R3 sind nicht ausreichend mit Epoxidkleber ausgegossen, um bei der Herstellung Geld zu sparen (hier geht es um Massenproduktion). Wenn für diese SMD Spule eine höherwertige zum Einsatz käme, wäre das Problem in der Serienfertigung schon gelöst, aber swisscom bezieht von einer Tessiner Firma diese Router, die "Made in Vietnam" sind.
Noch Fragen?
Da meines Wissens in der Schweiz nie Fernseher entwickelt oder produziert wurden, weiss man ja, woher ich komme.
Ne schöni Sunntig no an alle.