Absenderangabe etwa in der Art gehacktes[at]email.account und einloggen soll man sich dann auf https://swisscom.fakewebsite.xy/
Die Betrüger gelangen somit so zu den Login-Daten. Sofern auf der Fakewebsite noch nach weiteren Angaben verlangt werden, so dienen die dazu, damit die Betrüger via Swisscom ein Handy-Duplikat zwecks Aushebeln des 2FA erschleichen können. Stichwort: Multi Device
Damit allerdings die SMS an das andere Handy gesendet werden, so bekommst dann im Namen von Swisscom eine Einladung zu einem Gewinnspiel auf einer Fakewebsite, wo dann die Eingabe eines SMS-Code erforderlich ist.
Für die "Rückerstattung" sollst Du nun Kreditkarten-Angaben auf jener Fakewebite eintippen. Die werden dann normalerweise im Darknet verkauft.
Der Käufer jener Angaben geht dann gross shoppen, bis es Du merkst.
Sollte die "Rückerstattung" über einen grösseren Betrag gehen, so könnten die Betrüger versuchen, das Geld von Dir zu stehlen. In dem Falle zeigt dann die Fake-Website an, es wäre nun die Eingabe eines SMS-Code erforderlich, um die Rücküberweisung in Gange zu setzen.
Rückerstattet wird da allerdings nichts, stattdessen das Geld von Dir gestohlen.
Dann wendest Du Dich an die Kreditkartengesellschaft mit Ansinnen, jene Belastung zu stornieren. Jedoch ein solcher Fall hat man dort im Allgemeinen in den AGBs als Grobfahrlässigkeit geregelt (Die Belastung wurde mittels SMS autorisiert, für Rückerstattung braucht es nie eine SMS). Du wirst dann abgeblitzt.
Glotzologe