@Jeuneiffaff36
Grundsätzlich kann man jeden Breitbandrouter mit einem eigenen zusätzlichen Netz hinter einer Internetbox kaskadieren und ist damit dann im eigenen LAN/WLAN und auch mit den Routerfunktionen ISP-Provider-unabhängig.
Kriterien zur Auswahl eines eigenen Heimnetzrouters sind für mich jeweils:
- Kenntnisse über das Router-Betriebssystem
- Anzahl LAN-Ports und deren jeweilige Geschwindigkeit
- unterstützter WiFi-Standard
- VPN-Server für WireGuard und Open VPN Server
- Spezielle Funktionen des Router-Betriebssystems, falls im LAN auch Spezialanforderungen bestehen sollten
Selbst benutze ich einen eigenen Heimnetzrouter meistens so für eine Betriebsdauer von ca. 6 Jahren, oder noch ein wenig länger, und deshalb steige ich dann bei einem allfälligen Wechsel jeweils immer direkt auf die aktuellste Technologie um, was im Moment heissen würde:
- 4-10 WAN/LAN-Ports auch mit Geschwindigkeiten von teilweise über 1 Gbit, also auch Ports mit 2.5 und 10 Gbit/sec
- WiFi 7
- Dual-WAN-Fähigkeit und Mobile Failover
- Fähigkeit zum Anschluss von Medienspeichern an USB-Schnittstelle des Routers (z.B. Musiksammlungen auf einem USB-Stick)
Meine eigenen Ansprüche für die nächsten Jahre sind also ehrgeiziger als sie AVM mit ihren Fritzboxen aktuell erfüllen kann, ist man aber bescheidener und zufrieden mit den Spezifikationen der älteren Generation von Breitbandroutern, dann wäre die Fritzbox 4060 als einzige Modem-lose Fritzbox sicher auch ein gangbarer Weg, plus dann mindestens noch einen Switch, denn die 4060 hat nur sehr wenige LAN-Ports.