Schlaffunktionen und entsprechende Apps helfen, abends abzuschalten und am nächsten Tag besser aus den Federn zu kommen. Eine Übersicht.
Abends liegst du hellwach im Bett und scrollst bis spätnachts durch Instagram. Morgens kämpfst du dich gerädert aus dem Bett. Gemäss der “Health Forecast”-Studie von Sanitas schläft nur knapp die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer gut. Funktionen und Apps auf deinem Smartphone können dir helfen.
Tipp 1: Nachtmodus einschalten
Das blaue Smartphone-Licht hindert unseren Körper, Melatonin zu bilden. Genau dieses Hormon benötigen wir jedoch zum Einschlafen. Die Lösung heisst Nachtmodus und ist auf iPhones gleichsam wie Android-Geräten unter “Einstellungen” > “Anzeige (und Helligkeit)” zu finden.
Tipp 2: Regelmässig schlafen
Den Wecker nutzen wir vermutlich fast alle. Gleich daneben gibt es eine Funktion, die weniger bekannt ist: die Schlafenszeit (Anleitung für Android und iPhone). Sie erinnert uns, wann wir ins Bett gehen wollten. Ein regelmässiger Schlaf ist bekanntlich am besten, da sich unser Körper an die Routine gewöhnt.
Tipp 3: Ungestört schlafen
Stelle beim Schlafen die Funktion “Nicht stören” ein. So werden eingehende Nachrichten und Anrufe stummgeschaltet (Anleitung für Android und iPhone).
Tipp 4: Schlaf tracken
Schlaf-Apps analysieren deinen Schlaf und wecken dich in einer günstigen Schlafphase. Nach einigen Tagen erhältst du ein Bild über deine Schlafqualität. Dein Smartphone macht das üblicherweise mit dem Mikrofon oder per Ultraschall, weshalb du dein Handy auf dem Kopfkissen platzieren musst. Genauere Daten erreichst du mit einer Smartwatch, die auch Puls und Bewegungen misst.
Beliebte Apps sind:
Das Handy neben dem Bett – eine Kontroverse. Für einen besseren Schlaf schwören einige darauf, digitale Geräte ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Was ist deine Meinung? Wir freuen uns auf eure Diskussionen!