@user109 Das ist nicht richtig, es wird ein Mischbau, 2 oder 3 Fasern des OTO auf P2MP und 1 oder 2 Fasern P2P. Damit kann man z.B. bei einem grösseren Gebäude der Splitter im Keller haben und einen deutlich kleineren Feeder nachziehen.
@Reiffieleig38 Es ist nicht sicher, ob alle 4 Fasern zum OTO gezogen wurden. Normalerweise sind es zwei, die dann auch auf den gleichen Splitter gespleisst sind. Hat es also z.B. 16 Nutzungseinheiten, dann sind beim Vollausbau 32 Fasern im BEP auf den Splitter gespleisst. Es kann auch sein, dass es drei sind, oder auch der Splitter in der Zentrale verbaut wird. Bei Fiber on demand mit P2MP werden bei Bestellung von Services beim Provider die Steigzone gezogen und die Fasern auf den Splitter im Keller gespleisst.
Redundanz der passiven Splitter macht keinen Sinn und da müsste man auch den Feeder in die Zentrale doppelt führen. Redundanz ist generell teuer und zwischen den Plugs kann man auch nicht einfach wechseln. Es kann aber sein, dass ein anderer Provider einen eigenen Splitter im BEP hat und somit 2 im BEP verbaut sind.
Ja, Splitter sind selten voll belegt, da wird je nach Situation richtig dimensioniert.
Und nein, es hat keine Reserve-Fasern pro Nutzungseinheit. Du hast nur eine OTO-ID, welche dann der Provider für seine Services und Anschluss auf Splitter oder CO-Equippment verwendet. Anders ist es, wenn Du zwei OTO Dosen hast, dann sind es auch zwei IDs und Du kannst zwei Services haben.