@Pleupege43 schrieb:
... Ich war im Internet am surfen und da wurde ich plötzlich von dieser Nachricht von Swisscom unterbrochen, welche mir sagte, ich sei eine von wenigen Kundinnen, die für eine Umfrage ausgewählt wurde....
Du hast genau beobachtet: Das Pop-Up auf dem Bildschirm wurde angezeigt, kurz nachdem du beim Surfen eine Webseite aufgerufen hast. Deine angeblichen "Wohltäter" haben das recht gut geplant, der Überraschungs-Effekt war um Faktoren grösser, als wenn ein Phishing-Versuch per E-Mail übermittelt wird.
Du hast beim Surfen eine Website geöffnet, auf der Platz für mindestens eine Werbe-Anzeige von Google vorgesehen war. Auf diesen Anzeigeplatz hatte Google in deinem Fall offenbar eine "bösartige" Werbe-Anzeige platziert. Das Phishing Pop-Up wurde dann auf dem Bildschirm angezeigt, ohne dass du die Anzeige selbst angewählt hast.
Google bekämpft solche "bösartige" Werbe-Anzeigen, die offensichtlich dem Ruf schaden, und dadurch auch das Geschäft stören. Google kann die bösartigen" Werbe-Anzeigen aber nicht immer sofort erkennen. Siehe auch: >ich habe gewonnen >Phishing >gratis ein Nokia.
Google verkauft die Anzeigenplätze auf Auktionsbasis. Die Anzeigen-Kunden wollen ihre Werbe-Anzeigen ohne Streuverluste genau an das gewünschte Kundensegment richten. Auch die Auftraggeber der "bösartigen" Werbe-Anzeigen investieren ihr Geld wohl nur in Anzeigen an ein definiertes "Kunden"-Segment. Und Google weiss wohl mindestens, dass du in der Deutschschweiz wohnst, und vielleicht auch, dass du Swisscom-Kundin bist.
Mit einem AdBlocker kannst du diese Phishing-Variante recht gut vermeiden, und die Nutzung von Firefox kann den Datenfluss zu Google beschränken.
Walter