Das Ganze ist ein Spagat zwischen "möglichts viele Hausanschlüsse mit Swisscom-TV versorgen können" und "es haben nicht alle FTTH".
Solange nicht alle Swisscom-Kunden mit genügend grossem Breitbandanschluss erschlossen sind, wird Swisscom die Streams komprimieren müssen. Man wird ja nicht auch noch hier eine 2-Klassengemeinschaft aufbauen wollen.
4K-Streams sind schon "echte" 4K-Streams (soweit sie so von den Stationen geliefert werden), sie werden einfach zu stark komprimiert, so dass bei der Dekomprimierung leider Artefakte übrig bleiben. Ist ähnlich wie bei mp3, da werden auch "nicht hörbare Elemente wegkomprimiert", damit der Stream kleiner wird. Beim Bild sind das oft "Aussenbereiche", also die Ränder, die stärker komprimiert werden (gut zu sehen an den Artefakten rund um die Senderlogos), dafür bleibt dann der Bildmittelpunkt "schärfer".
Nebenbei: ein tolles 4K-Bild ist zwar schön anzuschauen, aber, wie auch schon bei 3D, der Inhalt wird dadurch nicht 1% besser...
Thomas