Hi Anonymous151
Ein grosses Problem in der IT-Sicherheit ist es, dass Unternehmen versuchen, Datenlecks usw. zu vertuschen und so die Kundendaten einfach im Internet herumschwirren, ohne dass es die Kunden wissen.
Im Gegensatz zu z.B. einem Wasserrohrbruch, weiss ein betroffenes Unternehmen meist erst von einem Leck, wenn die Daten im Netz angeboten werden oder jemand ein Lösegeld fordert. Genau so ist es hier geschehen. Jemand hat in einem Forum behauptet, dass er die Brack Kundendaten anbieten kann. Brack hat sofort die Kunden informiert, dass die Möglichkeit besteht, dass Daten abgeflossen sind. Nach anschliessender Prüfung konnten sie dann keinen Datenabfluss feststellen.
Der "Hacker" hat dann auch in einem Interview mit Watson geschrieben:
Gemäss der Onlinezeitung erklärte dieser, sein Posting sei irreführend gewesen. Es habe keinen Breach gegeben. Dies solle der 'Watson'-Journalist auch gleich dem betroffenen Unternehmen ausrichten.
Das kann man übrigens auch z.B. hier nachlesen.
Ich finde deine Kritik darum in keiner Weise angebracht, insbesondere da du keinerlei Belege für deine Vorwürfe lieferst. Brack hat offensiv und transparent kommuniziert.
Wie bei allen Katastrophen ist es auch hier dasselbe Lied: Kann schlimmes vermieden werden oder tritt der Super-GAU nicht ein, zweifeln alle an den getroffenen Massnahmen.
Ohne die genaue technische Situation bei Brack zu kennen, finde ich, dass die aktive Kommunikation ein wichtiger und guter Schritt war. Ich hoffe, die Teams bei Brack können nun ein ruhiges Wochenende geniessen 😉!
LG
r00t