@easykiwi
Also nach erst 33 Minuten lässt sich noch nicht viel sagen zu den Diagnosedaten, denn wirklich interessant wären die Daten erst nach ca. 4 Tagen Betriebsdauer.
Was man sofort sagen kann: Dein Anschluss ist mit einer TNR von rund 9 dB bereits auf der ersten Stufe stabilisiert, d.h. der g.Fast-mCAN ist bereits das ersten Mal auf die “Bremse” getreten, um die Leitung durch eine verminderte Geschwindigkeit zu stabilisieren.
Wie sieht denn Dein DSL-Anschlusskabel aus, ist das wirklich eine durchgehende Leitung vom UP bis zur DSL-Dose und sonst hängt nichts mehr anderes dran?
Als zweites Thema neben der Netzstabilität des Internets, hast Du aber vielleicht schon auch noch Herausforderungen im internen Netz.
Um da den Vigor als Test mal zum Einsatz zu bringen gibt es übrigens eine ganz einfache Möglichkeit:
Schliesse ihn mal mit seiner WAN-Schnittstelle per Ethernet-LAN-Kabel an einen LAN-Port der Internetbox an und achte darauf, dass das dann kaskadierte Netzwerk des Vigors in einem anderen IP-Bereich als das Netz der Internetbox zu liegen kommt.
Hat also zum Beispiel Deine Internetbox das Default-Netz 192.168.1.0/24, dann z. B. dem Vigor das Netz 192.169.13.0/24 konfigurieren, oder ähnlich, aber in jedem Fall ein abweichendes Netz damit sich die zwei parallel aktiven DHCP-Server nicht gegenseitig ins Gehege kommen.
Falls Du dann Deine restlichen Switches, Clients, etc. alles an den Vigor hängst und nur noch der Vigor selbst an der Internetbox hängt, kannst Du sofort austesten, ob Dir der Vigor für Dein internes Netz überhaupt was bringen würde.