@Lori-77 Als Eigentümer bringt es mir halt nichts, wenn die Doku (der SAR) erst beim vor Ort Termin anhand meiner Entscheidungen erstellt (bzw. fertiggestellt) werden soll, ohne dass ich im Vorfeld die technischen Vorgaben kenne und mir vorher (vor dem vor Ort Termin) Gedanken zu den anstehenden Entscheidungen machen kann. Ich will nicht einfach “schnell schnell” irgendwas entscheiden beim vor Ort Termin, ohne vorab die Rahmenbedingungen zu kennen.
Das Problem bei uns ist eh nicht die Position der OTO-Dose, sondern die Leitungsführung vom Gebäudeeintrittspunkt (Innenseite einer Keller-Aussenwand) bis zum BEP. Es geht dabei auch nicht um irgendeine FTTH-Verlängerung, sondern um einen neuen FTTH-Anschluss; im Moment hat das Haus nur einen Kupfer-Hausanschluss aus den 1950er Jahren (oder evtl. vorher – auf der Innenseite des Deckels des Kupfer-“HAK” ist zumindest ein Datum aus den 50ern aufgedruckt). Ab Keller-Wand zum alten Kupfer-“HAK” hat es verschiedene relativ breite Metallprofile (zum Teil an den Wänden halb eingemauert und zum Teil offenes U-Profil an der Decke) mit mehreren 90°-Richtungsänderungen. Soviel ich weiss, damals alles von der PTT so verbaut bis zum Kupfer-“HAK”.
Die Frage ist jetzt halt, ob der “Drop” in die bestehenden Metallprofile passt oder nicht (vmtl. vor allem wegen der Biegeradien). Und falls es nicht passt (was wohl erst am vor Ort Termin entschieden wird), muss ich mir vorsorglich jetzt schon eine neue Leitungsführung überlegen (und so wie ich es verstehe eben dann auch gleich am vor Ort Termin bekanntgeben und festlegen).
Und genau darum, will ich VOR diesem Termin gerne wissen, welche Vorgaben (z.B. kann man KIR/KRH verwenden oder muss zwingend ein AP-Kanal da hin, Mindest-Durchmesser bei KIR/KRH-Rohren, Grösse von AP-Kanälen, Biegeradien, usw.) dafür gelten, weil der vorgesehene BEP-Standort (dort wo auch der alte Kupfer-“HAK” ist) von der Keller-Aussenwand etwas schwierig zu erreichen ist.
Und dass mir dann irgendein Sub-Sub-Subunternehmer (sei es der für den SAR beauftragte oder derjenige der dann die Installation macht) irgendwas aufschwatzt – oder dann bei der Installation hässlich irgendwo “hinrotzt” – darauf habe ich halt einfach keine Lust.
Wir haben nicht in dem relativ alten Haus einen Grossteil der Leitungen (Wasser, Elektro, Netzwerk, usw.) im Keller sauber und schön neu machen lassen, damit jetzt wieder irgendjemand daher kommt und uns da irgendwas “hinpfuscht”. Wir haben mit verschiedenen Elektrikern diesbezüglich leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht und da gebe ich lieber alles genau vor (und überlege mir das im Vorfeld im Detail), statt irgendwen wieder “irgendwas” machen zu lassen oder “irgendwas” in einem SAR mal “schnell schnell” abzusegnen.