Für den Spamfilter kommt es nicht darauf an, in welchem Netz oder Land sich deine Tochter befindet, wenn sie auf ihre Emails zugreift. Dass dein Mail kürzlich bei ihr im Spam gelandet ist, muss andere Gründe haben. Soweit ich aus deinen Aussagen schliesse, kannst du das Mail absenden und es wird erst in der Empfängermailbox als Spam einsortiert, richtig? Verwenden du und deine Tochter beide eine Mailadresse endend auf bluewin.ch, oder ist eine der beiden Mailadressen bei einem anderen Provider? Wenn ja, bei welchem?
Wenn es so ist wie ich oben gefolgert habe, geschieht die Einstufung als Spam grundsätzlich beim empfangenden Server, dh. beim Betreiber der Mailadresse deiner Tochter. Vielleicht kann sie deine Absenderadresse whitelisten oder sonstwie den Spamfilter entsprechend anpassen. Du deinerseits kannst nur wenig Einfluss darauf nehmen, dass der Spamfilter auf dem Zielserver nicht auslöst, indem du z.B. eine aussagekräftige Betreffzeile wählst und das Verhältnis von Text zu URLs und Bildern in einem gesunden Mass hältst.
Wenn du einen kleinen Einblick in die Arbeitsweise eines Spamfilters erhalten möchtest, geh auf die Seite https://www.mail-tester.com/, schicke eine Testnachricht an die dort angegebene Test-Mailadresse und schau dir die Ergebnisse an. Die Seite richtet sich an Fachleute, und ein paar Warnungen sind völlig normal, aber evt. siehst du den einen oder anderen Hinweis auf Verbesserungsmöglichkeiten.