@Gietzaubik30
Ohne genaue Kenntnisse der lokalen Situation ist es unmöglich genaue Vorgaben zu machen.
Dies ist aber auch nicht nötig, denn der Elektriker wird von sich aus die einfachste Lösung suchen.
Nur so als reines Beispiel, damit man es sich vorstellen kann, welches bei Dir aber in dieser bereits in früheren Beiträgen dieses Threads erwähnten Variante vielleicht aber gar nicht so haargenau deckungsgleich zutreffen muss:
Falls die Situation so ist, dass beide Stockwerke eine Telefondose haben, welche vom selben Hausverteiler her erschlossen sind, kann man an beiden Standorten die klassischen Telefondosen durch kombinierte Telefon-/LAN-Dosen (das sind dann 2 Buchsen je Dose) ersetzen und zieht dann zusätzlich zum bisherigen Telefonkabel auch noch ein Ethernetkabel vom Standort A via den Telefonhausverteiler zum Standort B und schon haben die 2 Standorte eine LAN-Verbindung.
Distanzmässig geht das für ein 1 Gbit-Netzwerk ohne Leistungsminderungen bis 100 Meter Ethernetkabel.
Grundsätzlich kommen für den Nachzug von Ethernetkabeln immer alle Arten von bereits verlegten Rohren in Frage, also:
- Rohre mit Telefon- oder Glasfaserkabeln
- Rohre mit Kabel-TV-Kabel
- Rohre mit Stromkabeln
Was jeweils am besten realisierbar ist, hängt natürlich immer von den lokalen Gegebenheiten ab, aber grundsätzlich gilt für das nachträgliche Verlegen von Ethernetkabeln immer:
Wo ein Wille ist, gibt es auch immer einen Weg.