@DomiP
Beim aktuell angekündigten Downgrade der bisher in den inOne Abos inbegriffenen myCloud Konditionen handelt es sich ja wirklich um die Hardcore-Variante.
Kein schrittweises Vorgehen und auch keinerlei Besitzstandswahrung für die bisherigen myCloud-Kunden, sondern ganz im Gegenteil dann noch ab Februar eine automatische Zusatzfakturierung eines neuen kostenpflichtigen Abos, falls der Kunde die Downgrade-Ankündigung der bereits bestehenden inOne-Abos gar nicht wahrnimmt, oder den kommenden Kundeninformationsbrief einfach gar nicht liest, weil er sowieso denkt, dass ist nur wieder eine Werbung.
Sicher wird das zu einigen Kollateralschäden in Form von Abgängen im bestehenden Swisscom-Kundenbestand führen.
Diese werden m.E. von den aktuell Swisscom-intern Verantwortlichen entweder bewusst in Kauf genommen, oder die Leidensfähigkeit der Bestandeskunden wird einfach bedeutend höher eingeschätzt, als wir engagierten Einzelkunden dies allgemein annehmen.
Persönlich halte ich den Trend der vermutlich durch reine Kostensparmassnahmen sich aktuell häufenden diversen"Kundenbenachteiligungen" über die letzten 2-3 Monate für ein Premiumprodukt mit wirklich stolzen Preisen für sehr gefährlich, denn sicher ist die Mehrheit der Swisscom- Kunden sehr wechselfaul, aber man darf nie vergessen, es gibt den berühmten Tropfen, welcher das Fass dann wirklich zum Überlaufen bringt, und dann kommt dann vielleicht ein wenig überraschend wirklich die Reaktion des aus Sicht unserer deutschen Nachbarn "ziemlich störrischen kleinen Bergvolks".