Fanfice95 Da ich im Untergeschoss kein WLAN empfangen kann, habe ich mir überlegt, einen zweiten Router am Leitungsanschluss zu installieren und mir das Ziehen eines RJ45-Kabels über zwei Stockwerke zu ersparen.
Das ist keine gute Idee und Powerline ist schlicht unbrauchbar.
Ich wohne im ersten Stock (Mietwohnung, 4-Familienhaus), mein Hobbyraum und meine Werkstatt sind im Keller. Der Router IB5 Pro steht in der Wohnung. Das WLAN im Keller ist sehr schwach und unstabil.
Ich habe das Glück, dass von meinem Homeoffice, wo der Router steht und der Glasfaseranschluss ist, ein stillgelegtes Kamin (eines von mehreren, Haus Baujahr 1928, als Häuser noch gut gebaut wurden und mit Öfen geheizt wurde). In diesem Kamin verlaufen bereits die Glasfaserleitungen zu den Wohnungen und die kaum mehr verwendete "Cablecom"installation. Da hatte in LAN-Kabel von mir noch spielend Platz und bringt mir nun seit vielen Jahren das LAN in meinen Hobbyraum und die Werkstatt. Im Hobbyraum habe ich eine WLAN-Box3 installiert, die mir im ganzen Keller ausgezeichnetes WLAN liefert.
Ich hatte es vor Jahren einmal mir Powerline versucht - unbrauchbar. Wenn man zur Miete ist, gibt es in neueren Bauten meistens einen Installationsschacht. Mit der Einwilligung des Vermieters lässt sich da auf eigene Kosten sehr einfach eine gute LAN-Verbindung einbauen. Wenn weder Installationsschacht noch stillgelegtes Kamin zur Verfügung steht, dürfte es etwas schwieriger und teurer werden.
Herzliche Grüsse
Gian