Hi @piwitje
Sorry, wenn ich dir da in deine Hoffnungen hineingrätsche, aber einfach, um es klarzustellen:
Seriöse Erbermittler kontaktieren mögliche Erben ausserdem nicht per E-Mail, sondern ausschliesslich per Post. Achtung: Anfragen per Post sind aber deshalb nicht automatisch seriös.
Quelle
Bitte beachte auch diesen Beitrag des europäischen Verbraucherzentrums, sowie diesen Beitrag der KaPo Zürich. Oder die vom Beobachter, Kassensturz, Netzwoche (beachte den Teil zur Personalisierung - denn der Name und Betrag kann unterschiedlich sein!), Bundesamt für Cybersicherheit BACS und Swisscom. Diese Masche ist seit Jahren bekannt.
In den meisten Fällen sind diese E-Mails übrigens leicht zu durchschauen, denn die Absender-E-Mail-Adresse ist meistens irgendeine Hotmail, Outlook oder sonstige Adresse und nicht die von einem Anwalt.
Falls du antworten würdest (wovon ich dir aus im Beitrag #10 genannten Gründen nach wie vor abrate) wird dich der nette Herr, nachdem er dir deine Postadresse usw. abgeknöpft hat, an eine "Bank" weiterleiten, welcher du dann Geld für den Transfer des Erbes überweisen sollst. Sobald dies geschehen ist, lösen sich nicht nur der "Anwalt" und die "Bank", sondern auch dein Geld in Luft auf.
Ich hoffe, dass dir diese Hintergrundinfos bei deinen weiteren Forschungsarbeiten weiterhelfen. Das allerwichtigste ist: Sende unter keinen Umständen Geld an irgendjemanden.
LG
r00t