@JellyB92
Es ist zwar naheliegend und praktisch einen externen DynDNS direkt durch ein Routerfeature nachführen zu lassen, aber technisch gesehen nicht unbedingt zwingend.
Benötigt wird einfach ein DynDNS Client welcher die öffentliche IP des eigenen Anschluss auf dem DynDNS-Server des Anbieters nachführt.
In Frage für die Laufzeitumgebung eines DynDNS Clients kommen neben einem Router auch noch:
- ein NAS (wie z.B. eine Synology Diskstation)
- ein PC (wie z.B. ein Windows PC)
- eine Linux-Umgebung (wie z.B. ein Raspberry Pi als Debian-Umgebung)
Je nach DynDNS Anbieter werden da teilweise auch noch direkt DynDNS-Clients für bestimmte Betriebsysteme empfohlen und auch direkt als Download angeboten, wobei Synology Diskstations ebenfalls wie die Internetboxen der Swisscom ein bereits im DSM-Betriebssystem integriertes Listenkonzept kennen(die Liste ist einfach grösser als bei Swisscom).
Und falls der DynDNS-Provider selber gar nichts anbietet, ist die Nachführung über einen selbst definierten Debian-Prozess eigentlich immer möglich ist, da man mit dem Linux-package "ddclient" auch direkt die API-Defintionen eines spezifischen DynDNS-Anbieters parametrieren kann.