Bin selbst im Sende-/Empfangsbereich von ca. 30-40 WLAN's und da völlig freie Kanäle finden zu wollen ist sowieso völlig hoffnungslos.
Es ist aber auch egal, denn die meisten WLAN's senden ja zu einem bestimmten Zeitpunkt rein gar nichts.
Und wenn man tatsächlich mal zum gleichen Zeitpunkt sendet, wird halt die Bandbreite aufgeteilt.
Das die Bandbreite wegen Überlastung wirklich störend ausgehen würde, ist mir tatsächlich noch gar nie passiert.
Deshalb habe ich trotz der vielen WLAN's an meinem Standort bis zu 10 Meter Abstand vom Sender immer Leistungen von > 500 Mbit/sec und auf gut 15 Meter immer noch > 100 Mbit/sec.
Alles auf den 5 GHz Band, da das 2.4 GHz Band zwar physikalisch mehr Reichweite hat, aber einfach grundsätzlich langsamer ist und sich deshalb eher für IoT-Geräte, wie Wetterstationen, Drucker etc. eignet.
Dies sind in jedem Fall Durchsätze, wo man im Regelfall mit Powerlines mit der Netto-Übertragungsleistung schon gar nie hinkommt und da ich ebenfalls einen g.Fast-Anschluss habe, sind Powerlines aufgrund ihrer Störwirkung auf das "hochfrisierte" Internet-Kupferkabel sowieso ein absolutes "No-Go".
Selbst wenn ich einen durch Powerlines "unstörbaren" Glasfaseranschluss hätte, würde ich trotzdem keine Powerlines einsetzen, denn auf Distanzen unter 20 Meter ist WLAN sowieso performanter und auf Langdistanzen oder stationäre Geräte ist ein LAN-Kabel (und falls nötig daran angeschlossene zusätzliche WLAN-Accesspoint) immer die bessere und stabilere Lösung.